1 Dezember

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Elsam
schrieb am 01.12.2012, 13:00 Uhr (am 01.12.2012, 13:19 Uhr geändert).
Der Alte scheint hysterisch zu sein, aus welchen Gründen auch immer.
Elsam
schrieb am 01.12.2012, 13:32 Uhr (am 01.12.2012, 13:33 Uhr geändert).

"Vielleicht, dass sie auf gegenseitiges Vertrauen und auf Vernunft gesetzt haben?"

Un englez, un francez, un român şi un ungur se aflau într-o barcă pe cale să se scufunde. Cei 4 decid să tragă la sorţi care să se arunce în apă şi să-i scape pe ceilalţi.
Ghinionul căzu asupra englezului. Acesta zise “Long live the Kingdom” şi se aruncă în apă.
Cei rămaşi observară că barca tot se scufunda. Veni rîndul francezului să se arunce. Acesta zise “Vive la France” şi se aruncă.
Barca se tot scufunda! Ghinionul căzu pe român. Acesta zise “Traiască România mare” şi îi făcu brînci ungurului!
@ grumpes
schrieb am 01.12.2012, 14:33 Uhr
Confiscarea mandriei de a fi roman
Sa fii mandru ca esti roman doar pentru ca esti. Sa bagi mici, ca doar e si campanie electorala anul asta, sa adaugi vin fiert sau tuica asemenea, dar mai ales sa dai multa-multa fasole gratis. Sute de mii, poate milioane de romani se vor inghesui, se vor bate daca e nevoie pe toate astea, pe pomana data, asta chiar in timp ce li se cere sa fie mandri ca sunt romani. Mandri la coada la fasole si tuica fiarta si, neaparat, la vreun concert gratuit. Mandri, oare?
Elsam
schrieb am 01.12.2012, 15:14 Uhr

„dar mai ales sa dai multa-multa fasole gratis.“

Der hat ja keine Ahnung dass es auch in Deutschland gibt, aber es kostet Geld.
Ist das ein Grund Stolz zu sein?
@ grumpes
schrieb am 01.12.2012, 15:54 Uhr
Hase , Du scheinst heute ziemlich "verpeilt" zu sein.
lucky_271065
schrieb am 01.12.2012, 16:04 Uhr
@ bankban

Meines Wissens wurden die Mediascher Beschlüsse von einer Handvoll Politikern verabschiedet...

Die Mediascher Anschlusserklärung der Siebenbürger Sachsen Medgyes/Medias/ Mediaş, 8. Januar 1919

Die Weltereignisse haben für das Gebiet, auf dem das Volk der Siebenbürger Sachsen vor fast 800 Jahren seine Heimat begründet hat, neue Tatsachen geschaffen; König Ferdinand von Rumänien hat in seinem Dekrete vom 27. Dezember 1918 die Herr­schaft über dieses Gebiet ausgesprochen und angetreten. Der zahlreichste Volks­stamm Siebenbürgens und der angrenzenden Teile Ungarns aber hat in seiner Karlsburger Nationalversammlung den Anschluss an Rumänien erklärt. Durch die Vereinigung Siebenbürgens und der von Rumänen bewohnten Teile Ungarns mit Rumänien wird ein Gesamtgebiet geschaffen, dessen Zusammengehörigkeit in den ethnographischen Verhältnissen begründet ist.

Angesichts dieser Tatsachen und in der Überzeugung, dass sich hier ein weltge­schichtlicher Vorgang vollzieht, spricht das sächsische Volk in Siebenbürgen, indem es sich auf den Boden des Selbstbestimmungsrechtes der Völker stellt, seinen Anschluss an das Königreich Rumänien aus und entbietet dem rumänischen Volke seine brüderlichen Grüße und herzlichen Glückwünsche zur Erfüllung seiner natio­nalen Ideale.

Das sächsische Volk Siebenbürgens trägt damit nicht nur der weltgeschichtlichen Entwicklung Rechnung, sondern auch dem innern Rechte des rumänischen Volkes auf Vereinigung und Staatenbildung und spricht die zuversichtliche Erwartung aus, dass sich das rumänischen Volk und der rumänischen Staat, dem das sächsische Volk seine altererbte Tüchtigkeit zur Verfügung stellt, ihm gegenüber immer durch vor­nehme und gerechte Gesinnung leiten lassen wird. Das sächsische Volk, das Jahr­hunderte hindurch eine verfassungsmäßige Selbstverwaltung besaß, die ihm entge­gen feierlicher und gesetzlicher Zusicherung widerrechtlich entzogen wurde, erwartet ferner, dass es ihm niemals unmöglich gemacht werde, sich als eine ihres Volkstums bewusste nationale und politische Einheit in aller Zukunft zu behaupten und zu entwickeln, in der Voraussetzung, dass der neue Staat ihm alles gerne bieten und geben wird, was es als seine Lebensbedingung ansieht.

Eine Gewähr hierfür sieht es in den Karlsburger Beschlüssen der rumänischen Nationalversammlung, in denen ausgesprochen ist, dass jedes Volk sich in seiner Sprache und durch seine Söhne leiten, unterrichten, verwalten, rechtsprechen und in Gesetzgebung und Regierung die entsprechende Vertretung erhalten soll, die für Kirche und Schule Autonomie gewährleisten und überhaupt eine gerechte und wohlwollende Berücksichtigung aller freiheitlichen, nationalen, politischen, wirt­schaftlichen und kulturellen Rechte der Völker und damit auch unseres Volkes verbürgen. [ ... ]

Im vollen Bewusstsein der Bedeutung seines Entschlusses, betrachtet sich das säch­sische Volk von heute an als ein Glied des rumänischen Reiches, seine Söhne und Töchter als Bürger dieses Staates. Es bittet Gott, dass er den verantwortungsvollen Schritt, den es zu tun sich verpflichtet fühlte, zum Guten lenke und mit seinem Segen begleite.


Anschlusserklärung der Siebenbürger Sachsen an das Königreich Rumänien

Bankban, Du solltest wissen, dass die Siebenbürer Sachsen eine gut organisierte Gemeinschaft waren und nicht ein chaotischer Haufen.

Selbstverständlich fand in Mediasch eine Vertreterversammlung des Sächsischen Volkes (wie es damals noch genannt wurde) statt. Das höchste Gremium des Sächsischen Volkes, das es überhaupt geben konnte.

Von daher klingt Dein Kommentar etwas ... ignorant.

P.S. Mein Beileid für Deinen "Black Sabbath".
bankban
schrieb am 01.12.2012, 16:15 Uhr (am 01.12.2012, 16:25 Uhr geändert).
"Bankban, Du solltest wissen, dass die Siebenbürer Sachsen eine gut organisierte Gemeinschaft waren und nicht ein chaotischer Haufen.

Selbstverständlich fand in Mediasch eine Vertreterversammlung des Sächsischen Volkes (wie es damals noch genannt wurde) statt. Das höchste Gremium des Sächsischen Volkes, das es überhaupt geben konnte.

Von daher klingt Dein Kommentar etwas ... ignorant."


Mit Verlaub, lucky, ich mag ignorant, ja auch dumm sein, also ich mag das alles und noch viel mehr sein, aber die Verwechslung einer Volksversammlung (Definition) mit einer Vertreterversammlung fand nun einmal in deinem Zitat statt! Also achte nächstes Mal darauf, keinen historisch-politologischen Unsinn zu zitieren. (Da du es nun einmal getan hast, muss man davon ausgehen, dass du diesbezüglich ein Ignorant, also Unwissender, bist). Schließlich würdest du dich als Mediziner auch aufregen, wenn jemand Niere und Leber verwechselt, nicht wahr?

Ergo bist du der Ignorant, was du im Übrigen bereits ausreichende Male bewiesen hast.

P.s. Black Sabbath ist ein Klassiker der Rockmusik, ein Vorläufer des Heavy Metal, deswegen braucht niemand bemitleidet zu werden. Eher derjenige, der das nicht kennt.
@ grumpes
schrieb am 01.12.2012, 16:29 Uhr
@lucky und @bankban,
ich kenne die damaligen politischen Macht- und Stimmverhältnisse nicht.
Der gesunde Menschenverstand sagt mir aber:
Sollten die SB Sachsen die Rolle des "Züngleins an der Waage" gespielt haben, und den Beitritt Siebenbürgens zum Rumänischen Reich entschieden haben, kann ich den Unmut der Ungarn verstehen.
Schließlich hatte uns, vor Jahrhunderten, ein ungarischer König nach Siebenbürgen geholt.
lucky_271065
schrieb am 01.12.2012, 16:34 Uhr (am 01.12.2012, 16:38 Uhr geändert).
@ Seberg

Vielleicht doch? Vielleicht, dass sie auf gegenseitiges Vertrauen und auf Vernunft gesetzt haben? Aus Machtlosigkeit setzen mussten? Kann es sein, dass einem wie dir, der auf Friedefreudeeierkuchen setzt, das Wort Machtmißbrauch grundsätzlich nicht behagt?

Auf was hätten sie denn sonst setzen können, Seberg? Als auf Vernunft und gegenseitiges Vertrauen zu dem neuenVaterland - zu dem sie wohl mit oder auch ohne ihren Willen gekommen wären - soviel Realismus dürfen wir ihnen zutrauen.

Ich denke, sie haben nicht nur aus "Machtlosigkeit" für diesen Anschluss gestimmt (sie waren nun einmal auf der Seite der Kriegsverlierer), sonder auch aus Überzeugungen, die in der Anschlusserklärung ja auch sehr klar ausgedrückt sind: dass die Mehrheitsbevölkerung Siebenbürgens - und das waren nun einmal schon längst die Rumänen - das Recht haben, ihre nationalen Ideale zu verwirklichen.

Die Siebenbürger Sachsen haben dem neuen Vaterland ihre Kräfte als loyale Bürger angeboten. Und sich auf das berufen, auf was sie sich berufen konnten. Inklusive auf die Karlsburger Erklärung der Volksversammlung der Rumänen Siebenbürgens (und der anschliessenden ehemals ungarischen Gebiete).

Dass sie später auch gewisse Enttäuschungen hinnehmen mussten, war wohl unvermeidlich.

Und was meinst Du denn mit "Machtmissbrauch"? Dass die späteren Rumänischen Regierungen nicht alle Punkte der Karlsburger Erklärung 100-prozentig erfüllet haben? Juristisch betrachtet waren die Erklärungen der Siebenbürger Rumänen in Karlsburg noch nicht einmal verbindlich für die Rumänische Regierung. Auch so mancher Rumäne aus Siebenbürgen (inklusive politische Vertreter) waren später enttäuscht von gewissen Massnahmen der Regierung aus Bukarest.

Aber ich denke nicht, dass "Machtmissbrauch" dafür das passende Wort ist. Machtkämpfe gibt es schliesslich in jedem Staat. Die Mittel und Spielregeln können unterschiedlich sein. Auch Machtmissbrauch ist m. E. in jedem Staat möglich. Z.B. die Spiegel-Affäre um F.J. Strauss ist nur ein klassisches Beispiel von Amtsmissbrauch in der Bundesrepublik Deutschland. Und sogar auch die (wenn auch vergleichsweise wohl harmlose) "Schnäppchen-Affäre" von Christian Wulff.
seberg
schrieb am 01.12.2012, 16:52 Uhr (am 01.12.2012, 16:56 Uhr geändert).
Rühre rühre Suppentopf
rühre rühre Löffelstiel
rühre rühre Brei...

Metoda Lucky...

Ich denke, sie haben nicht nur aus "Machtlosigkeit" für diesen Anschluss gestimmt

Was du denkst über die inneren Motive der sächsischen Volksvertreter ist unerheblich!
Das weiß keiner, außer dir natürlich.

Du bist kein Historiker, ich auch nicht. Unterschied: du weißt trotzdem genau Bescheid.

Für dich ist es wichtig, deine unredliche Phatasiewelt zu verbreiten und am Schluss schnell noch auf andere Schauplätze abzulenken, wie eben wieder...widerlich, immer das Gleiche!
Friedrich K
schrieb am 01.12.2012, 16:52 Uhr
Numai unui babalau creponat, unei scule palide cu pitici pe creieri ii sare tandara la modul asta.
Asta da ciripit de balega creponata din Dobrudschanistan.
lucky_271065
schrieb am 01.12.2012, 16:54 Uhr
@ Grumpes
Der gesunde Menschenverstand sagt mir aber:
Sollten die SB Sachsen die Rolle des "Züngleins an der Waage" gespielt haben, und den Beitritt Siebenbürgens zum Rumänischen Reich entschieden haben, kann ich den Unmut der Ungarn verstehen.
Schließlich hatte uns, vor Jahrhunderten, ein ungarischer König nach Siebenbürgen geholt
.

Österreich-Ungarn wurde damals als Kriegsverlierer behandelt. Da ging es natürlich nicht gerade "demokratisch" zu.

Das Schicksal Siebenbürgens - zumindest der von Sachsen bewohnten Gebiete - war schon längst entschieden. Die (vorläufige) neue Grenze zwischen Rumänien und Ungarn verlief durch die Westkarpaten. Da es aber zu neuen Kampfhandlungen kam, die im Sommer 1919 zur Besetzung Budapests durch die Rumänische Armee führten, verlor Ungarn weitere Gebiete im Westen der Karpaten.

Aber welches waren damals für die Siebenbürger Sachsen und die Banater Schwaben die Alternativen - zumindest theoretisch?

1. Siebenbürgen bleibt bei Ungarn.
2. Siebenbürgen kommt zu Rumänien.
3. Siebenb:urgen wird geteilt (wie auch immer).
4. Das Banat bleibt bei Ungarn.
5. Das Banat kommt zu Rumänien.
6. Das Banat kommt zu Serbien (1918/1919 hielten serbische Truppen Temeswar besetzt - nicht etwa ungarische oder rumänische).
7. Das Banat wird geteilt (wie auch immer).

Wenn wir uns das spätere Schicksal der Deutschen (Minderheiten) in diesen drei Ländern - Ungarn, Serbien, Rumänien - ansehen, komme ich zu dem Schluss, dass die Deutschen in Rumänien immer noch am Besten abgeschnitten haben. Trotz aller späteren "Verirrungen und Verwirrungen" der Geschichte (nicht zuletzt ihren eigenen) ....
Friedrich K
schrieb am 01.12.2012, 16:55 Uhr
Dass sie später auch gewisse Enttäuschungen hinnehmen mussten, war wohl unvermeidlich.
Die anspruchsvollen Säcke, die traurigen ...
lucky_271065
schrieb am 01.12.2012, 17:00 Uhr (am 01.12.2012, 17:02 Uhr geändert).
@ Seberg

Für dich ist es wichtig, deine unredliche Phatasiewelt zu verbreiten und am Schluss schnell noch auf andere Schauplätze abzulenken...widerlich, immer das Gleiche!

Ich sage meine Meinung. Auch zu historischen Themen. Das tun doch Alle hier, oder? Als Nicht-Fachleute.

Vergleichen ist für mich etwas Anderes als Ablenken.

Eher finde ich das, was Du tust, ein Ablenken vom Thema. Zu dem Du ja so gut wie Nichts beigetragen hast.

Was Du vor Allem tust,ist, mir gegenüber persönlich zu werden. Warum? Weil ich meine Meinung offen sage und weil sie vielleicht nicht mit Deiner übereinstimmt (falls Du überhaupt eine hast, in dieser Sache).

Ist nicht eher das, was Du tust, widerlich?
Arend
schrieb am 01.12.2012, 17:09 Uhr

1. Dezember - Welttag gegen AIDS

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