Die Geschichte Rumäniens, "Neu" (ce este Romania)

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seberg
schrieb am 29.10.2012, 11:46 Uhr
"Siebenbürgen, süsse Heimat" beim "Heimattag"
Die Evolutionsforschung hat inzwischen bestätigt, das alles, was wir als süß empfinden, auf einer verführerischen Täuschung beruht: zur Zeit der Urmenschen beutete das, was süß schmeckte, dass es vitaminreich ist und damit gesund. Deswegen glauben wir heute noch, dass alles was süß ist, auch gesund ist. Ergebnis: wir werden wegen zu viel konsumiertem Süßem krank: Diabetes, herzkrank, Übergewicht, Allergien, usw... Süßes Heimatgefühl ist besonders schädlich: es lockt uns zurück zu primitiven Urzeiten: saufen, gröhlen, heulen, prügeln – was früher gesund, weil überlebeswichtig war, führt heute nur noch zur Verblödung – eine grandiose Selbsttäuschung, ein tragischer Selbstbetrug!
@ grumpes
schrieb am 29.10.2012, 12:03 Uhr
Süßes Heimatgefühl ist besonders schädlich:

Zu viel "turtă dulce" oder Lebkuchen: Der Wind weht die dicken Ärsche nicht zusammen.
Struwwelpeter
schrieb am 29.10.2012, 13:32 Uhr
Sei doch nicht so schonungslos, seeberg.
“Le cœur a ses raisons que la raison ne connaît pas.”
Irgendwann geht jedem nostalgischen Kindheitstraum die Luft aus.
Den sozialistischen Realismus, wo alle Türen verschlossen waren, will eh keiner zurück.
Einerseits kann man bezweifeln, ob Menschen, deren Verstand stets online geschaltet ist,
glücklich sind; andrerseits sind Gefühle ja gottseidank veränderlich, bedenklich nur,
wenn sie allzu sprunghaft.
Hauptsache - Kopf und Herz sind in Balance.
Möge doch jeder auf seine Art glücklich werden.
Hans50
schrieb am 29.10.2012, 15:04 Uhr
wobei auf Rumänisch sagt man
„România“ und nicht „Romania“.


Hallo Bloch,
wie man Rumänien auf rumänisch schreibt, das weiss hier jeder. Musst dich nicht so gescheit geben. Aber die typischen rumänischen Buchstaben immer zu suchen und einzufühgen ist etwas umständlich. Und hat sich jemand beschwert, daß man dich nicht versteht, weil du manchmal hier Fehler machst?
Ich verstehe es, daß dir nicht gefällt, wenn man schlecht über Rumänien spricht, mir auch nicht wenn es nicht richtig ist. Aber wenn es richtig ist, was man schlechtes über R. sagt, dann werde ich trauig.
lucky_271065
schrieb am 29.10.2012, 16:51 Uhr
@ grumpes

Gelegentlich singen auch die Rumänen das "Siebenbürgenlied" mit:

Danach erklang das Siebenbürgenlied. Die Rumänen unter den Urzeln sangen es mit, so dass die letzte Strophe auf dem Großen Ring in der ehemaligen Haupt- und Hermannstadt Selbstverständlichkeit wurde: „Und um alle deine Söhne schlinge sich der Eintracht Band!“


Link
cäsar
schrieb am 29.10.2012, 19:57 Uhr
Hallo Arend,

ich bin der Meinung, dass alle Nationen irgendwie künstlich sind!!Es sind id.R. Sprachgesellschaften, die auf einem bestimmten Territorium sich durchgesetzt haben. Nehmen wir den Nahen Osten, das sind Gebiete mit vielen Völkerschaften, aber es wird noch lange dauern bis sie ZB. Iraner, Iraker usw. werden, obwohl die Staaten schon bestehen!In Europa sind wir ewas weiter, aber Probleme bestehen immer noch.(E,B, um nur die Entwickelten zu nennen)

Gerri, sibihans und andere.

In der Führung in rumänischer Sprache, durch die Schwarze Kirche, kam das Wort "Siebenbuerger Sachsen" oder ähnliche NICHT vor(Stand Sommer 2009). Aber klatscht weiterhin wenn die Bukarester Lügenbarone sich in Dinkelsbühl die Klinke in die Hand geben. Des Weiteren möchte ich darauf hiweisen, das JEDE in Rumänien gefunden Salatschüssel, bis nichts anderes erwiesen ist, erstmals DAKISCH ist. Zusätzlich sind die Rumänen ganz grosse Geschichtsfälscher, denen es bekanntlich nicht zu schade ist bereits gefundene Schätze nochmals zu vergraben, wenn es der "Beweisführung" dienlich ist!

Verehrter Herr Şerban,

ich beziehe mich auf Ihren Beitrag von Seite 147! Ich habe mich damit abgefunden, dass Rumänien sich sozusagen der modernen Version angeschlossen hat und Nationalität mit Staatsbürgerschaft gleichsetzt.(Würde mich freuen wenn auch andere notwendigen Anpassungen nicht nur schriftlich fetsgelegt würden, sondern auch in der Praxis umgesetzt).
Es ist bezeichnend wie die ehemals "mitwohnenden Nationalitäten" zu Rumänen gemacht werden, wenn sie positiv in Erscheinung treten. Bei den Sinti und Roma ist jedoch die Ausgrenzung an der Tagesornung. Dabei gebe ich Ihnen Folgendes zu bedenken: die rumänische Kultur ist auf dem Vormarsch und hat andere Kulturen verdrägt bzw. ausgelöscht(deutsche, jüdische, zT. ungarische) ohne dass sich die jeweils anderen je assimiliert hätten!!!Bei den Roma und Sinti ist trotz Ausgrenzung die Situation anderes. Oder können Sie mir erklären weshalb nach der Volkszählung es offiziell nur etwa 600000 Sinti und Roma gibt, wobei jeder weiss dass die Zahl in die Millionen geht? Ist die rumänische Kultur nur dafür in der Lage diesen Menschen eine Heimat zu bieten und anderen eher weniger?

ave
bankban
schrieb am 31.10.2012, 15:19 Uhr
Interessantes Interview über die griechisch-katholische Kirche in derkommunistischen Zeit:

"După desființarea Bisericii Române Unite, toţi episcopii greco-catolici au ajuns în închisorile comuniste, apoi în domicilii obligatorii. Episcopii care erau în funcţie, în anul 1948, au decedat în aceste închisori. La închisoarea din Sighet au încetat din viaţă Episcopul Valeriu Traian Frenţiu de la Episcopia Oradea, Episcopul Ioan Suciu de la Mitropolia din Blaj, Episcopul Tit Liviu Chinezu, deja al doilea Episcop Auxiliar de Bucureşti, după anul 1948. Episcopul Vasile Aftenie al Bucureştilor a fost bătut şi a încetat din viaţă la MAI Bucureşti, în anul 1950. Episcopul din Lugoj, Ioan Bălan, care a trecut prin penitenciarul de la Sighet, a încetat din viaţă în domiciliu obligatoriu. Tot în domiciliu obligatoriu a încetat din viaţă Episcopul de Cluj-Gherla, Iuliu Hossu. Acesta a stat timp de 5 ani la închisoarea din Sighet, ulterior fiind numit Cardinal de Papa de la Roma. Alexandru Rusu, Episcopul de Maramureş, a încetat din viaţă la penitenciarul Gherla."

http://historia.ro/exclusiv_web/general/articol/biserica-greco-catolica-prigonita-regimul-comunist
harald815
schrieb am 31.10.2012, 15:51 Uhr
Den Satz:
În România comunistă, regimul s-a aliat într-un mod „fructuos" cu Biserica ortodoxă pentru a desființa cultul greco-catolic.
hätte ich anders geschrieben und zwar:
În România comunistă, Biserica ortodoxă s-a aliat într-un mod „fructuos" cu regimul pentru a desființa cultul greco-catolic.

Ich meine die Rumänen sollten die orthodoxe Kirche verlassen / abschaffen und zum griechisch-katholischen Glauben übertreten. Besser wäre die Gründung einer Evangelischen Kirche und noch besser die Abschaffung der Kirche überhaupt.
monsieur
schrieb am 31.10.2012, 16:05 Uhr
Besser wäre die Gründung einer Evangelischen Kirche [...]

http://www.evang.ro
Ist diese nicht gut?
Arend
schrieb am 02.11.2012, 15:21 Uhr
@ich bin der Meinung, dass alle Nationen irgendwie künstlich sind!!

cäsar!Nationen entstanden durch Spaltung und Trennung.Kleinere Menschengruppen sind in alle Himmelsrichtungen gezogen,und mit der Zeit wurden sie immer spezifischer(dank weniger Erbmasse durch Inzucht)

Aber darum geht es bei mir nicht.Worum es geht,was du nicht begreifen willst ist,die Tatsache dass manche im Mitte 19 Jh eine völlig andere und Neue spezifische Identität aufgenommen haben.Und was Sie mit diese Neu gewonnene Identität angestellt haben.

Zb siehe unten:bankban hat eine Interessantes Interview über die griechisch-katholische Kirche in der kommunistischen Zeit gefunden.

Durch diese Kirche,unter anderem dank seine Theologen ist die Rumänische Nation entstanden.Und nicht durch Trajan und Decebal.Daher ist eine Verbrechen was sie Ungarn angetan haben und bis heute antun durch ihren Lügnerische und Verbrecherische erfundene Geschichte

Oder siehe Juden,sie haben eine erstunkene und erlogene Geschichte seit Ägypten."Heute als Volk" beherrschen sie die ganze Westliche Welt(inclusive Vatikan).Und halten sogar eine Apartheid aufrecht.Die Welt schaut weg.Und kein Europäische Politiker Heult wegen Palästina.Durch,und dank diese künstliche Nationen,hat die Westliche Welt kein Moral und Anstand mehr,und wurde moralisch völlig verkommen.



Herzchen
schrieb am 02.11.2012, 16:08 Uhr (am 02.11.2012, 16:09 Uhr geändert).
Wenn ich so Ihr Schmeichelchen lese für den Forumsbekanntmacher, zuletzt Interview über die griech.-kath. Kirche im Kommunismus, und mir Ihr anonymes Profil anschaue und ihr Motto mich anspringt: " Tut mir ...ach was, ich würd es wieder tun!", sowie Ihre Schwarz-Weiß-Brille im letzten Beitrag augenblicklich in Schwarz und/oder Weiß zerspringt, Ihr Selten-Allerwelt(s)-Name direkt putzig wirkt, so wie Gojko Lehmann oder Babette Krawulke :), dann sehe ich in der nahen Ferne die oktoberlichen - (weil die Sonne ja eher untergeht:D) - Nebelschwaden vom Balkan, äh Bankban und bergsee durch kalte Lüfte tanzen miteinander...
Herzchen
schrieb am 02.11.2012, 18:48 Uhr
@Struwelpeter
bankban
schrieb am 02.11.2012, 19:34 Uhr
."Heute als Volk" beherrschen sie die ganze Westliche Welt(inclusive Vatikan)

Wohl eher Alptraum als Wunschtraum bei dir, gell?
cäsar
schrieb am 08.11.2012, 09:23 Uhr
Hallo Arend,

was du hier ansprichst, dafür gibt es einen speziellen Thread, vielleicht hast du Lust und holst ihn aus dem Archiv, denn es wäre besser dort fort zu fahren.

Ich fasse trotzdem zusammen und frage dich ob ich alles richtig verstanden habe.
Du bist also der Meinung, dass die heutigen Ungarn einen ich sage mal Genpool aufweisen, der mit den damals bei der Staatsgründung Eingewanderten identisch ist?
Glaubst du nicht auch, dass jedes Volk bei seiner Identitätstheorie "nachhilft"bzw. würde ich soweit gehen, dass jeder Staat irgendwie auf einem Teilfundament des Unrechts erbaut worden ist!?

Dass die Dako-romanische Kontinuitätstheorie Bullshit ist, darüber sind wir uns wohl einig. Was ich jedoch nicht verstehe, zumindest glaube ich, dass du das so suggerierst, dass die Rumänen irgendwie aus Ungarn entstanden sind!?

Ausserdem siehst du die Enstehung der Rumänen, nach sehr engen eingeschränkten Mustern, was für die Ungarn nicht untypisch ist. Nach dem Motto Ungarn=Ungarn seit 856, Rumäne =Rumäne seit na wie willst du es denn?! seit 1859, 1877 oder gar 1918! Beide wissen wir , dass sie sich bevor sie zu Rumänen wurden, Walachen nannten. Deinen Einwand kann ich schon hören, ja Walachen oder Welsche wurden damals im Mittelalter viele "Ossis" genannt.

Wenn ich dich richtig verstanden habe, ist deine Theorie der Enstehung des rumänischen Volkes als die Mikro- Theorie der Schei in Kronstadt zu sehen.(kamen als Bulgaren und wurden Rumänen)Die Rumänen sehen jedoch, geradezu das als Beweis, dass dakoromanisch(urrumänisch) sprechende Stämme die Bulgarischen Einwanderer assimiliert hätten. Also es ist nicht so einfach, wie du uns, das darstellen möchtest!

ave
Arend
schrieb am 08.11.2012, 14:03 Uhr (am 08.11.2012, 14:27 Uhr geändert).
cäsar!

In Wirklichkeit haben komplizierte Dinge immer eine einfache Lösung.Natürlich wenn Man die Lösung schon weiß.
Würdest du dich mit dieses Thema selber befassen,dann könntest du spätestens nach Paar Wochen selber feststellen können,wer diese so genannte Rumänen sind.

P.S.
@ja Walachen oder Welsche

Welse ist eine Blödsinn.Niemals wurden Walachen so genannt.
Walachen waren ursprünglich Ulah-en.Die Türken nennen Sie bis heute so.Nur im Mittelalter wurde U als V geschrieben.So wurde aus Ulah-Vlah
Später Valkan-Valkans.Und unter die Bulgaren wurden Sie Balkan,Balkans genannt.Weil V in Kyrillische ist eine B.Daher nannten die Soxen sie auch als Bloch.Und die ungarische Oláh kommt von Ulah.Und nicht von Olasz(Italiener)was diese Betrüger einreden wollen.

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