Politik aktuell

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grumpes
schrieb am 19.04.2011, 21:20 Uhr
Koch-Mehrin soll seitenweise abgeschrieben haben -
@bankban,
den "Sumpf" gibt es schon seit einiger Zeit, im Volksmund heißt es auch deswegen manchmal: Geh mal zum K...... Bahnhof, dort kannst Du einen Doktortitel kaufen.

www.youtube.com/watch?v=gGgcEtDIozE&feature=related
Mynona
schrieb am 19.04.2011, 21:22 Uhr
Da werden vielleicht sogar noch mehr dazu kommen :-)
gehage
schrieb am 20.04.2011, 07:36 Uhr
nicht vielleich mynona, sondern sicher. wenn man danach sucht...

nichts für ungut...
Eskimo
schrieb am 20.04.2011, 08:35 Uhr
In den 80ern wählte jeder vierte wahlberechtigte Auszubildende bzw. Student die Grünen


Wie alt sind die heute?


nur noch jeder zweite?
wamba
schrieb am 20.04.2011, 10:21 Uhr (am 20.04.2011, 10:22 Uhr geändert).
CDU-Haushälter erwartet schwarz-gelbes Euro-Fiasko
CDU-Haushaltsexperte Willsch hält es für möglich, dass Kanzlerin Merkel im Parlament keine schwarz-gelbe Mehrheit für den Euro-Rettungsschirm erhält.

http://www.welt.de/wirtschaft/article13221514/CDU-Haushaelter-erwartet-schwarz-gelbes-Euro-Fiasko.html

Schon wieder Unbelehrbare, die wollen die deutschen Steuergelder nicht dem Pleitegeier überlassen!
grumpes
schrieb am 22.04.2011, 15:41 Uhr
bankban
schrieb am 27.04.2011, 20:51 Uhr (am 27.04.2011, 20:55 Uhr geändert).
Wie eklig ist das denn? Da sieht man, dass die zwei extremen Enden einer Linie einander berühren, wenn man sie zu einem Kreis macht:

"Duisburger Linke verbreitet Hetze gegen Israel. Antisemitische Hetze bei der Linkspartei: Der Duisburger Kreisverband der Genossen hat im Internet ein Flugblatt weiterverbreitet, das zum Boykott Israels aufruft. Darauf prangt ein Hakenkreuz, das mit einem Davidstern verwachsen ist. Die Spitze der Bundespartei distanziert sich eilig.

[...] Die Duisburger Linke fällt nicht zum ersten Mal mit antisemitischen Ausfällen auf. Bereits 2009 hatte der damalige Fraktionschef im Stadtrat und Oberbürgermeister-Kandidat, Hermann Dierkes, einen Boykottaufruf gegen Israel unterstützt. Später tauchte im Internet zudem ein Video auf, in dem Dierkes bei einer Veranstaltung in Berlin die Frage des Existenzrechts Israels als "läppisch" bezeichnet."

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,759367,00.html
Mynona
schrieb am 27.04.2011, 20:54 Uhr (am 27.04.2011, 20:59 Uhr geändert).
Hab ich doch schon mal gesagt,wenn man weit genug nach links geht, kommt man irgendwann ganz rechts wieder raus.....

Antisemiten gibt es in jedem politischen Lager, auch im linken.Gerade auch in Frankreich immer wieder zu beobachten unter den vielen Linken.

Interessabt find ich den Spruch auf dem Flugblatt oben!
wamba
schrieb am 27.04.2011, 21:03 Uhr
Zur Erinnerung, das war 2005.

NPD gibt Unterwanderung der WASG zu

Bisher hatte die rechtsextreme NPD nur kokettiert, sie habe die Linkspartei WASG unterwandert. Erstmals hat der NPD-Vorsitzende nun die Installation von Polit-Spitzeln zugegeben.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,362308,00.html

Es wird wohl nicht schwer gefallen sein.
lucky_271065
schrieb am 29.04.2011, 09:17 Uhr
Endlich lassen wir Einwanderer arbeiten

Bis zum EU-Beitritt 2004 hat es drei Viertel der ausgewanderten Polen nach Deutschland und Österreich gezogen. Da aber Großbritannien schon ab 2004 die volle Freizügigkeit gewährt hat, sind inzwischen schon Zehntausende gut ausgebildeter Osteuropäer auf der Insel untergekommen. In Deutschland boomte stattdessen die Schwarzarbeit mit Bautrupps aus Polen, Putzfrauen aus der Slowakei und Pflegekräften aus Rumänien.



www.focus.de/finanzen/steuern/thewes/arbeitnehmerfreizuegigkeit-endlich-lassen-wir-einwanderer-arbeiten_aid_621745.html
Popescu
schrieb am 29.04.2011, 09:55 Uhr
Lucky, warum unterstreichen Sie "Pflegekräfte aus Rumänien"?
Für die ändert sich ab Montag nichts.
seberg
schrieb am 29.04.2011, 10:19 Uhr (am 29.04.2011, 10:21 Uhr geändert).
Auch ich frage mich, warum die Pflegekräfte aus Rumänien betont werden im Unterschied zu den „gut ausgebildeten“ Osteuropäern in Großbritannien.

Gibt es eine Statistik über die gut ausgebildeten Rumänen, die in Deutschland arbeiten? Es sind bestimmt sehr viele.

Nur hier in meiner Stadt kenne ich mehrer davon, Ärzte, Zahnärzte usw., und erst kürzlich z.B. hat ein sehr junger Rumäne die Leitung eines der größten Einkaufszentren hier übernommen (ein ethnisch „echter“ Rumäne aus Kronstadt...na ja mit Abitur am Honterus ;-) ... etwas erstaunlich/erschreckend finde ich allerdings, wie wenig diese junge Generation offenbar über die jüngere Geschichte des eigenen Herkunftslandes weiß oder Interesse dafür zeigt).
bankban
schrieb am 29.04.2011, 10:30 Uhr (am 29.04.2011, 10:31 Uhr geändert).
"etwas erstaunlich/erschreckend finde ich allerdings, wie wenig diese junge Generation offenbar über die jüngere Geschichte des eigenen Herkunftslandes weiß oder Interesse dafür zeigt"

a) warum findest du es erstaunlich?
b) müsste man nicht eher froh darüber sein, dass diese Generation nicht/kaum mit der nationalistisch gefärbten Darstellung, die ja immer noch vorherrrscht, kontaminiert wurde? So haben sie hier, wenn das Interesse erwacht und echt ist, die Chance, zu einer hiesigen Darstellung zu greifen, die sicherlich nuancierter ist als die meisten dortigen. Dabei könnten in jenem jungen Arzt oder Manager die Topoi der Kindheit, die er ja doch bestimmt gehört/gesehen hat, wieder wachgerufen und korrigiert werden. Wenn dann dieses korrigierte und differenzierte Bild irgendwie an das Herkunftsland zurückgekoppelt wird, könnte auch dort ein allmählicher Wechsel eintreten.
(Aber ich verbinde sowieso mit dieser Arbeitsmigration der Rumänen die Hoffnung, dass sie merken, welche Arbeitsmoral im Westen gewöhnlich doch noch da ist und dass, wenn sie nach Hause fahren (und sei es auch nur in den Urlaub), dass sie dann an den dortigen Zahnarzt, Mechaniker etc. ähnliche Ansprüche stellen und somit auch die dortige Einstellung positiv beeinflussen. Aber vll. bin ich auch zu optimistisch.).
lucky_271065
schrieb am 29.04.2011, 10:35 Uhr (am 29.04.2011, 10:37 Uhr geändert).
@Popescu
Lucky, warum unterstreichen Sie "Pflegekräfte aus Rumänien"?
Für die ändert sich ab Montag nichts
.

Stimmt, für die meisten von ihnen gilt weiterhin "boomt die Schwarzarbeit". Aber ich kenne auch etliche, die als Pflegekräfte bei deutschen Familien jetzt schon einen ordentlichen Arbeitsvertrag haben. Auch wenn es noch nicht die volle Freizügigkeit gibt.

Betonen wollte ich, dass aus Rumänien speziell Pflegekräfte (meist schwarz) in Deutschland arbeiten. Ich kenne sehr viele Personen, die das tun. Fast ausschliesslich Frauen. Oft müssen sie übrigens dafür ihre Kinder (ich meine jetzt die minderjährigen) für längere oder kürzere Zeit in Rumänien unter der Obhut Verwandter oder von Nachbarn zurücklassen.

@Seberg
Wie viele der jungen Deutschen der "Wirtschaftswunderlandgeneration" (60-er Jahre) haben sich damals wohl speziell mit der "jüngeren deutschen Geschichte" - Drittes Reich usw - auseinandergesetzt?)

Vielleicht hat Aurel (auch) in diesem Punkt recht: Die Siebenbürger (speziell Sachsen, aber auch Ungarn) neigen dazu, sehr viel an den "alten Knochen" zu nagen. Und dabei evtl die Lebensfreude in der Gegenwart zu verpassen. Egal, wo sie heute leben. Die jüngere Generation scheint da weniger befangen zu sein. Und das ist wohl selbstverständlich.
Joachim
schrieb am 29.04.2011, 10:40 Uhr
Ich gehe davon aus, dass ohne Mindestlohn, das Lohnniveau für einfache Arbeiten in Deutschland weiter sinken wird.
Und das ist "Wirtschaftlich" und "Politisch" so gewollt.
Im Gegenzug werden in den östl. Ländern die Fachkräffte knapp und dadurch für die normale Bevölkerung fast unbezahlbar.
In ein bis zwei Generationen gleicht sich die Lohnentwicklung dann aus.
Danach wird nichts mehr so sein wie es einmal war.
Mit allen Vor-und Nachteilen.
Den Reibach machen einige Wenige....

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