14. Januar 2019

Siebenbürgisches Architekturbüro vertritt Ingolstadt in China

In China fand im November 2018 der zweite Deutsch-Chinesische Automobilkongress zur Verbesserung der deutsch-chinesischen Wirtschaftsbeziehungen statt. Als wachsende Automobilstadt war Ingolstadt beim Kongress sehr gut vertreten. Das Architekturbüro Göbbel wurde von der Stadt Ingolstadt zur Teilnahme eingeladen, um deren zukunftsorientierte bauplanerische Entwicklung vorzustellen.
Hans Georg Göbbel, Geschäftsführer und Inhaber des „Architekturbüro Göbbel“, sprach höchstpersönlich über den Beitrag seines Büros zum Ausbau der deutsch-chinesischen Handelsbeziehungen durch Ansiedlung chinesischer Unternehmen, die im Automotive-Sektor tätig sind. In den Städten Nanjing und Nanchung konnte der gebürtige Tartlauer das weite Tätigkeitsfeld seines Büros in einer gelungenen Powerpoint-Präsentation vortragen. Themen seines Vortrags waren das zukunftsorientierte Bauen im Gewerbe- und Industriebereich in Ingolstadt und die Möglichkeit chinesischer Unternehmen, die Hürden einer temporären Ansiedlung in Deutschland durch eine Kooperation mit seinem Büro vor Ort zu meistern. Bereits im letzten Jahr konnte das Architekturbüro Göbbel für ein chinesisches Unternehmen ein Grundstück für dessen Ansprüche entwickeln. Die zweite Präsentation in der chinesischen Stadt Nanchung fand im Rahmen einer Roadshow statt, an der über 300 Geschäftsleute aus der deutschen und chinesischen Automobilbranche teilnahmen.
Hans Georg Göbbel bei seinem Vortrag in China. ...
Hans Georg Göbbel bei seinem Vortrag in China.
„Insgesamt eine interessante Reise mit guter Resonanz in den chinesischen Medien und mit vielversprechenden Perspektiven für die deutsch-chinesischen Handelsbeziehungen der Stadt Ingolstadt“, resümiert Göbbel. „Ich freue mich, dass ich mit der Arbeit unseres Büros zu der positiven wirtschaftlichen Entwicklung in meiner neuen Heimatstadt beitragen kann.“ Begleitet wurde Göbbel auf der Reise von seinem Sohn Markus, inzwischen auch Mitarbeiter im Architekturbüro.

Heidrun Negura

Schlagwörter: Ingolstadt, China, Architekt

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