8. Juni 2018

Bundesbeauftragter Fabritius begleitet Bundespräsident nach Warschau

Der Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Dr. Bernd Fabritius, hat auf Einladung von Bundespräsident Dr. Frank-Walter Steinmeier diesen bei seinem Besuch in Polen vom 5. bis 6. Juni begleitet. Gemeinsame Termine waren ein Gespräch mit dem polnischen Staatspräsidenten Dr. Andrzej Duda, die Kranzniederlegung am Denkmal des Warschauer Aufstandes, die Teilnahme an der Konferenz „Polen und Deutschland in Europa: Konferenz anlässlich des 100. Jahrestages der Wiedererlangung der Unabhängigkeit Polens“, ein Gespräch mit Vertretern der polnischen Zivilgesellschaft, eine Begegnung mit der deutschen Minderheit in Polen, die Kranzniederlegung am Denkmal der Helden des Warschauer Ghettos sowie die Besichtigung des Museums der Geschichte der Polnischen Juden.
Im Anschluss an die gemeinsamen Termine mit dem Bundespräsidenten traf Bundesbeauftragter Dr. Fabritius zu einem ausführlichen Informations- und Gedankenaustausch mit Vertretern der deutschen Minderheit zusammen. Danach empfing ihn der für die Angelegenheit der deutschen Minderheiten zuständige Staatssekretär im polnischen Innenministerium, Paweł Szefernaker, zu einem politischen Gespräch, an dem u. a. auch der Unterstaatssekretär im polnischen Bildungsministerium Maciej Kopeć teilnahm.
Begegnung mit Vertretern der deutschen ...
Begegnung mit Vertretern der deutschen Minderheit: Bundespräsident Dr. Frank-Walter Steinmeier (5. von links) im Austausch mit (von links) Damian Stefaniak, Rafał Bartek, Bernard Gaida und Ryszard Galla; rechts im Bild der Bundesbeauftragte Dr. Bernd Fabritius und Botschafter Rolf Nikel. Bildquelle: Bundesregierung
Dr. Fabritius äußerte sich sehr zufrieden über die Reise: „Die Begleitung des Bundespräsidenten nach Warschau bot eine hervorragende Gelegenheit zu ersten politischen Gesprächen nach Übernahme meiner neuen Aufgabe als Beauftragter der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und Nationale Minderheiten. Ich danke unserem Bundespräsidenten Dr. Frank Walter Steinmeier für den vertieften Austausch gerade auch mit Vertretern der deutschen Minderheit in Polen und sehe darin eine Bestätigung der besonderen Bedeutung und der Brückenfunktion der deutschen Minderheit in Polen für die guten Nachbarschaftsbeziehungen. Ich danke auch Herrn Staatssekretär Szefernaker und Herrn Unterstaatssekretär Kopeć für das gute und offene Gespräch, das wir in Warschau führen konnten. Ich bedanke mich für den herzlichen Empfang und freue mich auf die weitere Zusammenarbeit. Eine Fortsetzung der Gespräche wurde bereits für Ende Juni in Berlin vereinbart.“

Schlagwörter: Aussiedlerbeauftragter, Bundesregierung, Bernd Fabritius, Reise, Polen, Warschau, Bundespräsident, Steinmeier, deutsche Minderheit

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