13. Juni 2015

Bundesinnenminister trifft BdV-Präsident

Berlin - Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière traf sich am 11. Juni in Berlin gemeinsam mit dem Beauftragten der Bundesregierung für Aus-siedlerfragen und nationale Minderheiten Hartmut Koschyk zu einem Mei-nungsaustausch mit dem Präsidenten des Bundes der Vertriebenen (BdV) Dr. Bernd Fabritius, MdB.














Gespräch in Berlin: Bundesinnenminister Dr. ...
Gespräch in Berlin: Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière mit dem Präsidenten des Bundes der Vertriebenen Dr. Bernd Fabritius, MdB. Bildquelle: BMI
Dabei ging es in erster Linie um den Gedenktag für die Opfer von Flucht und Vertreibung, der am 20. Juni 2015 das erste Mal begangen wird. Der Präsident des Bundes der Vertriebenen Dr. Bernd Fabritius und Minister de Maizière würdigten, dass bei diesem Gedenktag für die Opfer von Flucht und Vertreibung wesentlich des Schicksals der deutschen Heimatvertriebenen gedacht wird. Minister de Maizière betonte, dass durch diesen Gedenktag die dramatische Vertreibung von fast 15 Millionen Deutschen aus ihrer Heimat einen festen Platz im historischen Gedächtnis Deutschlands erhalten werde. Weitere Themen des Gesprächs waren die Würdigung und Anerkennung des schweren Schicksals deutscher Zwangsarbeiter. Minister de Maizière lobte das ehrenamtliche Engagement im Bereich von Aufnahme und Integration durch Betreuer aus dem Kreis der Vertriebenen, Aussiedler und Spätaussiedler. Auch für die Zukunft wurde ein enger Austausch zu den Themen des BdV vereinbart.

Quelle: Bundesministerium des Innern

Schlagwörter: Berlin, Treffen, Bundesinnenminister, BdV, Präsident, Fabritius

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