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26. Februar 2016

Verbandspolitik

Bundeskabinett beschließt Weiterentwicklung der Kulturkonzeption nach § 96 BVFG

Berlin – Das Bundeskabinett hat am 24. Februar die Weiterentwicklung der Kulturkonzeption nach § 96 Bundesvertriebenengesetz (BVFG) beschlossen. Damit setzt die schwarz-rote Bundesregierung einen Auftrag aus dem Koalitionsvertrag um. Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM), Staatsministerin Prof. Monika Grütters, MdB, hatte die Konzeption mit dem Titel „Deutsche Kultur und Geschichte im östlichen Europa: Erinnerung bewahren – Brücken bauen – Zukunft gestalten“ dem Kabinett vorgelegt. Mit dem Beschluss wird die Änderungskonzeption des Jahres 2000, die der damalige Kulturstaatsminister Michael Naumann erarbeitet hatte, in Teilen wieder rückgängig gemacht. Die Weiterentwicklung setzt ein starkes Signal für den Erhalt des deutschen Kulturerbes aus den ehemaligen Siedlungsgebieten in Ost-, Mittelost- und Südosteuropa. Der Deutsche Bundestag hatte bereits Ende November 2015 die Mittel für dieses wichtige Anliegen um 22 Millionen Euro erhöht. mehr...

Kommentare

Artikel wurde 10 mal kommentiert.

  • SBS aus BW

    1SBS aus BW schrieb am 26.02.2016, 09:25 Uhr:
    Brücken bauen ist gut. Noch besser wäre Kirchenburgen renovieren und erhalten, jedoch von Fachleuten und nicht von Playboy-Guckern!
  • Bäffelkeah

    2 • Bäffelkeah schrieb am 26.02.2016, 10:36 Uhr:
    Angesichts der äußerst positiven Kunde für alle, denen die Zukunft unseres Siebenbürgischen Museums in Gundelsheim und der Erhalt unserer Kultur am Herzen liegen, finde ich Ihren hämischen, boshaften Kommentar einfach nur unfassbar. Sie scheinen nichts begriffen zu haben, sind Opfer Ihrer Affekte. Das trübt den Blick auf das Wesentliche.
  • AW-Nösen

    3AW-Nösen schrieb am 26.02.2016, 11:24 Uhr:
    Sehr geehrter Herr Benning,
    eigentlich wollte ich den Kommentar hier ignorieren, aber ich finde Sie gehen langsam zu weit mit Ihrem ständigen Genörgel und negativem Denken. Nichts, aber auch gar nichts kann man Ihnen Recht machen.

    Wenn Sie es besser können oder wissen, dann beweisen Sie es oder überlassen Sie es denen, die was davon verstehen. Für mich persönlich und sicher nicht nur für mich, ist das eine tolle Nachricht.

  • SBS aus BW

    4SBS aus BW schrieb am 26.02.2016, 17:16 Uhr:
    Sehr geehrte Bäffelkeah, sehr geehrte Frau Wagner, das siebenbürgische Kulturerbe befindet sich in Siebenbürgen und gehört auch dahin, und nicht in ein Museum in Deutschland. Ich war nie in Gundelsheim und werde Gundelsheim auch nie besuchen, weil ich leider keinen Bezug finde zu "Ihrem Siebenbürgischen Museum". Und Frau Wagner, wenn es Ihnen Recht ist, wie unsere Kirchenvertreter und unsere Politiker (insbesondere der Osteuropabeauftragte Dr. Bergner) mit unserem Kulturerbe (in Siebenbürgen) seit 25 Jahren umgegangen sind, muss ich es wohl jenen überlassen, "die was davon verstehen". Ich gehöre leider zu den sehr wenigen Nörglern, die feststellen und nicht begreifen wollen, dass man den Lauf der Zeit akzeptieren muss und positiv denkend zuzusehen hat, wie die Kirchenburgen einstürzen. Ich kann es leider nicht, also bitte ich Sie, zukünftig meine Kommentare einfach zu ignorieren.
  • SBS aus BW

    5SBS aus BW schrieb am 26.02.2016, 18:34 Uhr:
    Und noch eine Ergänzung sehr geehrte Frau Wagner: Wenn der Verbandspräsident des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, Dr. Bernd Fabritius, MdB, sich erfreut über den Kabinettsbeschluss geäußert hat, so sei mir meine Meinung erlaubt, dass ich aus vorgenannten Gründen weniger erfreut bin über die Verteilung der 22 Mio zusätzlicher Steuergelder, aus dem einfachen Grunde, weil ich auch zu den Zahlern gehöre.
  • Heiderose

    6 • Heiderose schrieb am 26.02.2016, 20:36 Uhr (um 20:47 Uhr geändert):
    Auch wenn die "Aufpasser" mich jetzt zerfleischen:ich finde es unerhört den Zuschuss um 22 Millionen aufzustocken!Ich zahle nämlich auch Steuern...und dann tut es weh!Wie fühlen sich Einheimische,wenn sie die Summen lesen??
  • Bäffelkeah

    7 • Bäffelkeah schrieb am 26.02.2016, 21:43 Uhr:

    SBS aus BW verbindet mit dem Siebenbürgischen Museum in Gundelsheim totales Desinteresse und als Steuerzahler bedauert er diesbezüglich den Einsatz von Steuergeldern. Heiderose tut es gar weh, sie fragt sich allen Ernstes: „Wie fühlen sich Einheimische, wenn sie die Summen lesen??“
    Ich hoffe doch, unsere Mitbürger erkennen an, dass diese Leistung sinnvoll, gerechtfertigt und notwendig ist. Wir Deutschen waren dem Selbstverständnis nach eine Kulturnation und sollten es bleiben wollen. Liest man den Titel der Konzeption: „Deutsche Kultur und Geschichte im östlichen Europa: Erinnerung bewahren – Brücken bauen – Zukunft gestalten“, dann fühle ich mich hier in Deutschland wahrgenommen und anerkannt als Siebenbürger Sächsin / Siebenbürger Sachse mit unserem siebenbürgischen kulturellen Erbe als Teil der deutschen Kultur.
    Meinen Sie, Heiderose, dass sich „Einheimische“ empören, wenn auch unser (etwa unwertes, nicht ebenbürtiges?) siebenbürgisches Kulturerbe mit Steuermitteln gefördert wird? Dann kann man ihnen das Bundesvertriebenengesetz entgegenhalten. Natürlich gibt es auch in unserer Gesellschaft Neidkomplexe, Bildungsferne und Ignoranz. Integrieren heißt aber nicht zwangsläufig assimilieren unter Verzicht auf das eigene kulturelle Identitätsbewusstsein. Wie man sich derart selbstverleugnen kann wie Sie, Heiderose, sich von seiner kulturellen Herkunft in dieser Weise distanzieren kann und dabei ausgerechnet in einem solchen Forum meinungsfreudig herumpostet, ist beinahe zum Fremdschämen. Übrigens, SBS aus BW, Ihr Gundelsheim-Boykott hat auch etwas Angenehmes (für mich), so werden wir uns wenigstens nie im Siebenbürgischen Museum „auf die Zehen treten“.
  • Heiderose

    8 • Heiderose schrieb am 26.02.2016, 21:49 Uhr (um 21:52 Uhr geändert):
    @ Bäffelkeah! Juhuuu ich habe ein Wette gewonnen!Keine 2 Stunden und Sie peitschen auf alles was sich Ihrer Meinung nicht fügt!Aber es amüsiert mich mittlerweile,Ihre Meinung interessiert mich nicht
    Wir werden uns hoffentlich auch nie"auf die Zehen treten"...ich würde dafür sorgen Schuhe mit festen Sohlen anzuziehen!!!
  • Bäffelkeah

    9 • Bäffelkeah schrieb am 26.02.2016, 22:14 Uhr:
    "Sie peitschen auf alles was sich Ihrer Meinung nicht fügt" - Empfinden Sie das wirklich so, Heiderose, dass Sie mir solche Gewalttätigkeit unterstellen? Ihre Sensibilität ist beispiellos. Aber inhaltlich haben Sie offensichtlich nichts entgegen zu setzen. Immerhin geben Sie frank und frei zu, dass Sie gar nicht beabsichtigen, sachlich zu argumentieren, denn Sie interessieren sich schlicht nicht für gegenteilige Positionen. Unter uns: Sie brauchen sich meinetwegen nicht zu hinterfragen, Heiderose, denn: Mer wällen bleiwen wat mer sen... Wir würden Sie ansonsten ja nicht wiedererkennen, gnädige Frau.
  • SBS aus BW

    10SBS aus BW schrieb am 26.02.2016, 22:59 Uhr:
    Sehr geehrte Bäffelkeah, Ihre wirren Interpretationen (über unwertes, nicht ebenbürtiges? Kulturerbe, Bundesvertriebenengesetz, Neidkomplexe, Integration, Assimilierung, Gundelsheim-Boykott, etc, etc) möchte ich klar und (hoffentlich auch für Sie) verständlich in einem kurzen Satz zusammenfassen: Wir sind Sprecher einer germanischen Sprache (können aber auch Hochdeutsch) und Träger einer germanischen Kultur (Sieweburger - Letzeburger), welche im Laufe von fast einem Jahrtausend von Ungarn, Habsburgern, Rumänen u.a. mehr oder weniger beeinflusst wurde.

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