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14. November 2011

Verbandspolitik

Verbandstag setzt sich für Stärkung der Kultur und der Gemeinschaft der Siebenbürger Sachsen ein

Der Verbandstag, das höchste Organ des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, tagte am 12.-13. November 2011 in der Deutschmeisterhalle in Gundelsheim am Neckar. Die Delegierten zogen Bilanz über eine beachtliche Bandbreite von kulturellen, sozialen und rechtlichen Aktivitäten in den letzten vier Jahren und sprachen sich in lebhaften Diskussionen für eine Stärkung der Kultur und der Gemeinschaft der Siebenbürger Sachsen aus. mehr...

Kommentare

Artikel wurde 14 mal kommentiert.

  • elinor

    1elinor schrieb am 14.11.2011, 12:23 Uhr:
    Bis jetzt sehe ich keine greifbare Ergebnisse bezogen auf die Rente und die Restitutionen aus Rumänien.
  • johan009

    2johan009 schrieb am 14.11.2011, 16:33 Uhr:
    hallo elinor
    du kannst doch nicht nach einem tag schon ergebnisse erwarten..abwarten..denn rechnen wir mal wie die versicherungen dann erscheint ein fantastisches ergebnis.
    in den letzten vier jahren ist der verband mit 4500 mitglider schlanker geworden- also auf 32450 die nächsten vier jahre 5500 schlanker werden (Beitrag erhöhung sterblichkeit und deprimierte mitg. von den ergebnissen)bedeutet das dann bleiben nur noch 26950 und so kann ausgerechnet werden wann die Herren in kurzarbeit gehen damit sie bis zur frührente ihre jahre zusammen kriegen.der zweite weg wäre das der verband die beiträge immer wieder prozentual mit dem ausscheiden der mitg erhöht- das bedeutet es wir so gehandelt wie uns die banken vormachen.
    wann kommt die zeit das sich jemand findet und diesen vorstand mal aufmerksam macht das er auch SPAREN könnte,und vertrauensfördernde maßnamen treffen MUß.

    MfG
    johann
  • gogesch

    3gogesch schrieb am 14.11.2011, 18:53 Uhr:
    Im Vergleich mit anderen Vereinen ist die steigerung der Mitgliedsbeiträge vollkommen in Ordnung.
    Wenn wir realistisch sind, hätte diese auch höher ausfallen können.

    Von der Logik her wird die Mitgliederzahl nie wieder steigen, da braucht keiner sich was vormachen.
  • AW-Nösen

    4AW-Nösen schrieb am 14.11.2011, 22:14 Uhr (um 22:24 Uhr geändert):
    @Johann; wenn sie es besser können und wissen; wieso bringen sie sich dann nicht ein und verbessern was, statt Prognosen aufzustellen und die Leute in Kurzarbeit schicken zu wollen? In Kurzarbeit brauchen sie gar nicht zu gehen, denn all das was sie tun ist von den meisten Ehrenamtlich- so Nebenbei! Man sollte den Hut vor solchen Menschen ziehen!

    Was die Erhöhung des Beitrages betrifft- das hätte schon längst geschehen müssen. 0,50 € pro Monat macht die Erhöhung aus.
    Man sollte lieber versuchen zu unterstützen, statt immer nur maulen und Unruhe zu stiften- das ist nicht in Ordnung.
    Schaut Euch doch nur um, was in Punkto Jugendarbeit bisher geleistet wurde, auch hier gab und gibt es Untersützung vom Verband und noch viel mehr. Alles braucht seine Zeit- die Weichen sind gestellt, man muss nur vorsichtig und mit Geduld und Fingerspitzengefühl anfahren, dann kommt man auch gut am Zielbahnhof an.
    All jene, welche diese Kommentare lesen bitte ich von Herzen zu unterstützen, bei den Veranstaltungen des Verbandes und der Kreisverbände mitzumachen, dem Verband beizutreten- falls noch nicht geschehen und weitere Mitglieder zu werben, denn nur "gemeinsam" sind wir stark. Gebt Dr. Bernd Fabritius und seinem neuen Team die Chance, die Arbeit welche bereits so gut begonnen hat fortzuführen!
    Bedenken Sie, es gibt in jedem Kreisverband so viele Menschen, welche sich um unser Kulturgut, unser Brauchtum, unsere siebenbürgischen Mitbürger bemühen. Gruppenstunden, Kaffeekränzchen und vieles mehr zum Wohle der "Gemeinschaft" organisieren - das alles Ehrenamtlich tun- aber im Hinergrund steht doch ein Kreisverband oder Verband der Siebenbürger Sachsen, ohne den vieles nicht zustande kommen würde.
    Dankeschön!
  • Melzer, Dietmar

    5Melzer, Dietmar schrieb am 15.11.2011, 07:17 Uhr:
    @AW-Nösen: Ich gebe Dir vollkommen recht.

  • johan009

    6johan009 schrieb am 15.11.2011, 07:47 Uhr:
    alles braucht seine zeit.....wenn mir jemand erklären könnte wofür die zeit gebraucht wird dann würde ich ihnen fr. aw-nösen zustimmen.
    die weichen sind gestellt.....dann kommt man auch ans ziel ich fr.aw-nösen denke wir sind nicht in stuttgard wo noch ein bahnhof gebaut wir-nein wir sind in einem verband der mit dieser leistung dahin steuert wohin ich oben geschrieben habe....KURZARBEIT.
    über das ehrenamt kann ich nur sagen das es tatsächlich nur ein ehrenamt ist und das sich mancher in der ausführung dieses EHRENAMTES verstekt und immer wieder argumentiert es ist ja nur ein ehrenamt.
    mit der jugendarbeit kann ich mich nicht aüsern da es bei uns keine gibt (niedersachsen,hamburg,berlin,bremen,nrw rheinland pfalz) ich hoffe das ich keine vergessen habe.
    wenn es was gibt dan ist es eine tanzgruppe die sich zu großen teil aus erwachsenen (älter als 27)gibt.
    Fr.nösen es wäre fördernd wenn der vorstand mal die weichen stellt dann auch die richtung angibt damit bei dem nächsten verbanstag nicht meine vorhergesagte zahl stimmt es würde mich sehr sehr freuen.

    nichts für ungut
    johann
  • spatzken

    7spatzken schrieb am 15.11.2011, 14:55 Uhr:
    hallo johann!
    um auf die jugendarbeit zu kommen ... diese gibt es sehr wohl in einigen der angesprochenen bundesländer. entweder die sjd organisiert bundesweite seminare in einigen von ihnen angesprochenen landesgruppen, oder die SJD-Landesgruppen organisieren etwas. z.B. dieses jahr gab es das ostereierfärben in wuppertal (nrw); am 19.11. gibt es in hessen ein tanzseminar der sjd; am 1. adventswochenende gibt es in nrw, bayern, bawü plätzchenbacken für kinder.
    nächstes jahr findet eine segelfreizeit auf dem ijsselmeer statt (nicht weit von nrw ;-) - aber die meisten teilnehmer kommen auch hier dann aus bayern und bawü ...
    und man sollte tatsächlich nicht vergessen - das alles wird nicht nur ehrenamtlich gemacht sondern auch noch alles in der regel NEBEN schule, studium, beruf ...

    aber ich bin für jeden guten vorschlag offen bzgl. jugendarbeit insbesondere in nrw
  • orbo

    8orbo schrieb am 16.11.2011, 08:16 Uhr:
    "aber ich bin für jeden guten vorschlag offen bzgl. jugendarbeit insbesondere in nrw"

    Jugendarbeit ist von Erfolg, wenn sie druch junge Menschen für Gleichaltrige erfolgt.
  • johan009

    9johan009 schrieb am 16.11.2011, 11:43 Uhr:
    orbo:ich hätte es nicht besser sagen können.ich habe mir beim verb.tag die festschrift nrw. gekauft,mit dem gedanken das ich was neues in richtung jugendarbeit finde-flop- in der ganzen festschrift hat keine einzige kreisgruppe ihre jugendlichen erwähnt-in der jugendarbeit erscheint auch kein vorstand der besteht warscheinlich nur aus heike mai-lehni (die auch nicht mehr mit ihren jahren zu den jug. zählt).
    was ich oben behauptet hatte das es im westen und norden keine jugendarbeit gibt das stimmt so.
    also orbos satz stimmt.
    jetzt kommt die antwort es will es ja keiner machen.
    so stimmt das auch nicht. wenn man sich die nachfolger nicht aufbaut wird man auch selten einen haben.
    Demnächst werde ich auch gute vorschläge machen.

    MfG
    johann
  • orbo

    10orbo schrieb am 16.11.2011, 16:36 Uhr:
    Johann: genau so hatte ich es gemeint!
    spatzken, Vorschlag: mehrfach(!) überfällige Neuwahlen bei der Jugend durchführen. Noch sind potentielle Nachfolger da... Wichtig erscheint, die fleißige Heike für den Landesvorstand des Verbandes zu gewinnen.
  • johan009

    11johan009 schrieb am 16.11.2011, 17:35 Uhr:
    gib ab wenn die zeit ist,und zögere nicht heraus denn die qulität verschlechtert sich und du kannst dich nur blamieren.
    jetzt möchte ich aber nicht von qulität sprechen denn das ist ein anders thema-wir tun so ob das wir der nabel dieser welt seien.
    es ist aufgabe der familie, der freunden der bekanten die jugend für den verband zu motivieren.
    es ist aber aufgabe des verbandes ideen zu entwickeln, auszuarbeiten und sie weiter zu geben(das erinnert mich an einen kandidaten der sich mal beim verband vorgestellt hat)
    wir sollten nicht sprüche klopfen wen wir gewählt werden(augenmerk auf neue mitglider zu enddecken) mit dieser leistung zählen wir nur die abgänge.

    MfG
    johann
  • rose

    12rose schrieb am 17.11.2011, 08:08 Uhr:
    Hallo orbo @ johan009,
    jung ist derjenige der jung im Herzen bleibt und die Jugend tatkräftig unterstützt, statt ständig zu nörgeln, ohne gleich mit realistischen Vorschlägen zu kommen.

    Die Kinder und Jugendlichen müssen wir tatkräftig unterstützen, auch wenn sie andere Vorgehensweisen oder Ideen haben als wir es gewohnt sind.

    Hallo Johann009, da gebe ich Dir recht, dass „es Aufgabe der Familie, der Freunde der Bekannten ist, die Jugend für den Verband zu motivieren“, aber da gibt es momentan die größten Probleme!

    Denn wie können Kinder und Jugendliche motiviert werden, wenn Eltern nicht im Verband sind oder folgende Aussagen treffen
    • “Kind, um Gottes willen, oder willst du dir die Tracht anziehen?“,
    • dem Kind bei der Weihnachtsfeier oder anderen Veranstaltungen angeboten wird mit einem Gedicht oder Instrument sich zu präsentieren, aber die Mutter vor dem Kind sagt „anderswo ja, aber nicht bei den alten Leuten“
    • oder Kreisvorsitzende kostenlosen Musikunterricht anbieten, aber lieber wird das Kind zu teuren Musikstunden in der Gegend herumgefahren, denn „was nichts kostet ist auch nichts“.

    Die Jugendarbeit der letzten Jahre im Verband ist bemerkenswert und was diese ehrenamtlichen Jugendlichen neben Schule, Ausbildung und Studium leisten, kann nur jemand der sich intensiv mit der Jugend beschäftigt und diese versucht nach Möglichkeit zu unterstützen schätzen.

    Denn wie viele Wochenendarbeit oder Urlaubstage (von 20 Tagen – die ein Auszubildender z.B. hat) sie für die Organisation der vielfältigen Veranstaltungen stecken und mit wie viel Vorurteilen sie kämpfen müssen, hat bei weitem kein Kreisvorsitzender oder jemand der sich überhaupt nicht engagiert. Bedenken sollten wir auch die Wochenstunden eines Schülers oder Studenten, die nicht immer gleich zu setzen sind, mit demjenigen der arbeitet und sich vielleicht schon eine gewisse Position erarbeitet hat.

    An der Nase müssen wir uns alle packen und fragen: was kann ich selber tun?
    MfG
    rose
  • johan009

    13johan009 schrieb am 17.11.2011, 15:20 Uhr:
    hallo rose, ich glaube das wir beieinander vorbei reden es gibt tatsächlich eine jugendarbeit und nicht nur in den letzten jahren wie du das darstellst es gab und gibt sie im süden deutschlands ich habe behauptet das es im norden und westen keine gibt.rose ich möchte bei weitem nicht die leistung des einen oder andern urteilen- ich möchte nur mitteilen was ich zuerst gesagt habe das durch diese ideenlosigkeit dazu gepaart mit unprofesionalität die jugendlichen berechtigt sagen "was soll ich bei denen"warscheinlich berechigt da sich doch einer ewigkeit alles nur das gleiche wiederholt.
    konkret wenn man ein urteil abgeben sollte dann kann man nur sagen Vorstand:außenpolitik immer-innenpolitik selten
    auf diese art kann man keinen verein am leben halten.

    MfG
    johann
  • elinor

    14elinor schrieb am 04.10.2014, 15:52 Uhr:
    Bis jetzt sehe ich keine greifbare Ergebnisse bezogen auf die Rente und die Restitutionen aus Rumänien.

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