23. November 2018

Spätaussiedlerbeirat fordert Bundesregierung auf, Rentenbenachteiligung zu beseitigen

Berlin - Die erste Sitzung des Beirates für Spätaussiedlerfragen mit den neu ernannten Mitgliedern hat unter Leitung des Beauftragten der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Dr. Bernd Fabritius, am 21. November im Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat stattgefunden. Der neu konstituierte Beirat informierte sich über den aktuellen Stand im Spätaussiedleraufnahmeverfahren und über die vielfältigen Maßnahmen zur Eingliederung der nach Deutschland heimgekehrten Spätaussiedler.
Der Beirat beschäftigte sich mit der für Aussiedler und Spätaussiedler drängenden fremdrentenrechtlichen Problematik und beschloss eine erneute Aufforderung an die Bundesregierung zur Lösung dieser sozialen Ungerechtigkeit. Zudem beschloss der Beirat eine Empfehlung zur Erleichterung für Spätaussiedler bei der Vorlage von Personenstandsurkunden.
Erste Sitzung des neu konstituierten Gremiums: ...
Erste Sitzung des neu konstituierten Gremiums: Der Spätaussiedlerbeirat tagte am 21. November im Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat. Bildquelle: BMI
Der Beirat für Spätaussiedlerfragen ist unter Vorsitz des Beauftragten für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten beim Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat angesiedelt. Er berät die Bundesregierung sachverständig in Fragen der Aufnahme und Integration von Spätaussiedlern. Er setzt sich zusammen aus Vertretern des Bundes, der Länder, der Kommunen, der Kirchen und der Verbände. Seine Mitglieder werden für jeweils vier Jahre berufen.

Schlagwörter: Spätaussiedlerbeirat, Sitzung, Berlin, BMI, Bernd Fabritius, Aussiedlerbeauftragter, Bundesregierung, Fremdrente, Integration, Rente

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Neueste Kommentare

  • 01.12.2018, 09:53 Uhr von Peter Otto Wolff: Ich erwarte, dass der neu gewählte Beirat und der Bundesbeauftragte die Forderungen bezüglich der ... [weiter]

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