Schlagwort: Migration

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7. März 2018

Kulturspiegel

Heimat - ein Gefühl und weitaus mehr

„Verstehen und verstanden werden - das ist Heimat.“, sagte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in seiner Rede beim Festakt zum Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober 2017 in Mainz. Könnte sich in diesem Sinne nicht auch die sogenannte Generation Internet im Netz beheimatet fühlen? Wo sich junge Menschen rund um die Uhr mit ihren „Freunden“, ihrer Community, in ihrer Sprache, mit ihren Symbolen und Abkürzungen austauschen und verständigen, chillig chatten, also sich gemütlich unterhalten. Neue Heimat Facebook und WhatsApp? - Dem Schlüsselbegriff Heimat ist die Umfrage des Monats März auf der Homepage unseres Verbandes www.siebenbuerger.de gewidmet, mit bisher bemerkenswerter Resonanz. mehr...

10. Oktober 2017

Verschiedenes

Kurs auf "Jamaika" / AfD-Erfolg bei Aussiedlern / Hitzige "Heimat"-Debatte

Berlin - Deutschland nach der Wahl. Komplizierte und langwierige Koalitionsverhandlungen stehen an. Die Schwesterparteien CDU und CSU beraten mit der FDP und Bündnis 90/Die Grünen über die Bildung einer schwarz-grün-gelben Regierung. Eine Jamaika-Koalition auf Bundesebene wäre eine Premiere (siehe dazu die aktuelle Umfrage „Nach der Bundestagswahl: Welche Regierung braucht Deutschland?“ auf der Startseite von www.siebenbuerger.de). Ursächlich für diese neue bundespolitische Konstellation ist die Bundestagswahl am 24. September, bei der CDU, CSU und SPD massive Verluste erlitten, die Alternative für Deutschland (AfD) hingegen bundesweit 12,6 Prozent der Stimmen erreichte und als drittstärkste Kraft erstmals in den Deutschen Bundestag einzog. mehr...

18. November 2015

Kulturspiegel

In Gundelsheim: Siebenbürgische Migrationsgeschichte(n)

Zur Vernissage der Ausstellung „… weil Leben wandern heißt. Siebenbürgische Migrationsgeschichte(n)“ am Freitag, 20. November, um 18.00 Uhr lädt das Siebenbürgische Museum auf Schloss Horneck in Gundelsheim am Neckar herzlich ein. mehr...

7. April 2015

Verschiedenes

Wer sind wir? Beitrag zur Klärung der Identitätsfrage anlässlich öffentlicher Begriffsverwirrung

Sind wir Siebenbürger Sachsen Deutsche, Deutschstämmige oder gar Migranten mit deutscher Staatsangehörigkeit? Diese Frage stellt sich zurzeit immer dringender durch die Überflutung der heutigen Medienlandschaft mit dem Wort „Migration“ und dessen Abwandlungen, in einer Zeit, wo große Flüchtlingsströme sich über Europa und Deutschland ergießen. Im folgenden Beitrag greift Christian J. Hönig, Vorstandsmitglied des Hilfsvereins der Siebenbürger Sachsen „Stephan Ludwig Roth“ e.V., die Bezeichnungen, die für uns Siebenbürger Sachsen in den deutschsprachigen und internationalen Medien angewendet werden, auf, versucht, deren Aussagen zu klären und unseren Identitätsstatus in der Bundesrepublik Deutschland von heute kritisch zu hinterfragen. mehr...

4. Februar 2015

Verbandspolitik

Deutsche Aussiedler sind keine Migranten

In einem Beitrag in der Fachzeitschrift ZAR – Zeitschrift für Ausländerrecht und Ausländerpolitik (10/2014, Seite 349 ff.) beschäftigen sich drei Autoren, die im Forschungszentrum Migration, Integration und Asyl des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) tätig sind, mit dem Verlauf der Zuwanderung von (Spät-)Aussiedlern im Wechselspiel mit den jeweils geltenden gesetzlichen Bestimmungen. Es werden ausgewählte Ergebnisse zur Integration auf Basis einer Analyse von Daten des Mikrozensus vorgestellt, um einen Einblick in die gegenwärtige Lebenssituation der Zuwanderungsgruppe zu ermöglichen. In seinem nachfolgenden Beitrag gibt Dr. Johann Schmidt, Rechtsreferent des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, einige der dort gemachten Feststellungen wieder und analysiert verwendete Begriffe. mehr...

26. Januar 2014

Rumänien und Siebenbürgen

Stimmen aus Rumänien und Brüssel zur aktuellen Zuwanderungsdebatte

Die seit Jahresanfang geltende vollständige Arbeitnehmerfreizügigkeit für Rumänen und Bulgaren in der EU sorgt weiterhin für erregte Debatten in den Medien und für Schlagabtausch in der Politik. In westeuropäischen Zeitungen und Fernsehsendungen wird besorgt über eine mögliche „Armutsmigration“ vornehmlich aus Rumänien und Bulgarien sowie den Missbrauch von Sozialleistungen diskutiert. Der Wortwechsel der betroffenen Regierungen wird aggressiver, südosteuropäische Kommentatoren nehmen ihre Landsleute in Schutz, Brüssel versucht sich in der Mittlerrolle. Im Disput werden nun auch moderatere Töne angeschlagen, etwa von dem Bischof der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien, Reinhart Guib: Es sei legitim, die Sozialsysteme vor Missbrauch zu schützen, doch pauschal alle Bürger Rumäniens und Bulgariens als potenzielle Gefahr hinzustellen, sei ungerecht, so der Theologe. mehr...

17. Januar 2014

Interviews und Porträts

Das Armutsgefälle in Europa verringern

Seit dem 1. Januar 2014 gilt die EU-Arbeitnehmerfreizügigkeit auch für Bürger aus Rumänien und Bulgarien. Sie können uneingeschränkt Arbeit suchen und brauchen keine Arbeitserlaubnis mehr, um sich in Deutschland niederzulassen. Dr. Bernd Fabritius, Bundesvorsitzender des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland und Vizepräsident des Bundes der Vertriebenen, ist seit letztem Herbst Bundestagsabgeordneter der CSU. In der aktuellen, kontroversen Diskussion, die von der CSU angestoßen wurde (diese Zeitung berichtete), ist Bernd Fabritius ein gefragter Experte für viele deutsche Medien. Er wurde 1965 in Agnetheln in Siebenbürgen geboren und kam im Alter von 18 Jahren nach Deutschland. Siegbert Bruss befragt ihn im folgenden Interview über die Hintergründe der Armutsmigration und die Möglichkeiten, diese Probleme zu bewältigen. mehr...

5. Januar 2014

Verbandspolitik

Bernd Fabritius: "Keine Gefahr durch Rumänen"

Der CSU-Bundestagsabgeordnete Bernd Fabritius hat gegenüber der Nachrichtenagentur dpa erklärt, dass Deutschland keine Masseneinwanderung armer Südosteuropäer drohe. "Diejenigen, die kommen wollten und qualifiziert waren, konnten auch bisher schon kommen", wird Bernd Fabritius von dpa und mehreren Medien wie der Süddeutschen Zeitung zitiert. mehr...

4. Januar 2014

Verbandspolitik

Bundestagsabgeordneter Bernd Fabritius fordert differenzierte Debatte über Armutszuwanderung

Seit dem 1. Januar 2014 gilt die EU-Arbeitnehmerfreizügigkeit auch für Bürger aus Rumänien und Bulgarien. Strukturschwache Kommunen beispielsweise in Nordrhein-Westfalen oder Berlin klagen schon seit Monaten über die Last zunehmender Armutsmigranten. "Wer betrügt, der fliegt", fordert die CSU und plant eine Offensive gegen den "fortgesetzten Missbrauch der europäischen Freizügigkeit durch Armustzuwanderung". Das Thema wird in deutschen Medien kontrovers diskutiert. Dr. Bernd Fabritius, Bundestagsabgeordneter der CSU und Bundesvorsitzender des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, bestätigt, dass "Wer betrügt, der fliegt" richtig sei, fordert aber eine differenzierte Debatte und mehr Sachlichkeit in der öffentlichen Darstellung. Seine Presseerklärung wird im Folgenden im Wortlaut wiedergegeben. mehr...

22. Oktober 2012

Kulturspiegel

Tagung in Tübingen: Krieg und Zwangsmigrationen in Südosteuropa 1940-1950

Mit dem Auslösen des Zweiten Weltkriegs geriet Europa in Bewegung. Das Hin- und Herschieben von Minderheiten und das Anpassen der Grenzen an tatsächliche oder vorgebliche ethnische Verhältnisse wurde zur gängigen Praxis – auch in Südosteuropa. mehr...

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