Schlagwort: Lyrik

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24. März 2024

Kulturspiegel

Lyriker Dietrich Machmer „Rolf Bossert“-Preisträger 2024

Reschitza – Erwin Josef Ţigla, der nicht stimmberechtigte Sekretär der Jury des diesjährigen „Rolf Bossert“-Lyrikwettbewerbs, hat den Jurymitgliedern (Hellmut Seiler, Dr. Olivia Spiridon, Katharina Kilzer, Werner Kremm und der Juryvorsitzende Bastian Kienitz) am 7. März das Ergebnis der Ausschreibung 2024 mitgeteilt: Laureatus des „Rolf Bossert“-Preises 2024 ist Dietrich Machmer aus Hamburg. mehr...

20. November 2023

Kulturspiegel

„Rolf-Bossert“-Gedächtnispreis: Ausschreibung für deutschsprachige Lyrik

Der „Rolf-Bossert“-Gedächtnispreis wird zum fünften Mal ausgeschrieben. Er wird für 2024 erneut in Form eines Wettbewerbs vergeben und würdigt sieben eingereichte Gedichte mit hohem künstlerischem Anspruch. Die Zuordnung zur Gattung Lyrik muss dabei deutlich erkennbar sein. mehr...

14. November 2023

Kulturspiegel

Wind aus dem Westen/Lesung mit Georg Aescht in Bonn

Der gebürtige Zeidner Georg Aescht, bekannter Literaturkritiker und Publizist, stellte am 3. November die Anthologie „die bewegung der antillen unter der schädeldecke. junge rumäniendeutsche lyrik zwischen 1975 und 1980“ beim Oberkasseler Literaturherbst vor. Diese kleine, aber feine Veranstaltungsreihe im rechtsrheinischen Bonner Stadtteil Oberkassel fand zum 16. Mal statt, und Georg Aescht, der seit vielen Jahren in Bonn lebt, war nicht zum ersten Mal aktiv dabei. Schon oft hat er dem interessierten Oberkasseler Publikum siebenbürgische, rumäniendeutsche Literatur näher gebracht, und das nicht nur durch schnödes „Vorlesen“ aus einem Buch – nein, die von ihm konzipierten und moderierten Abende leben von seinem Wissen, seiner Kenntnis, nicht zuletzt seinen eigenen Erfahrungen im und mit dem Literaturbetrieb im Rumänien der 60er, 70er, 80er Jahre, von denen er sprachgewandt, anekdotisch und oft mit einem Augenzwinkern zu erzählen weiß. mehr...

29. Oktober 2023

Kulturspiegel

Herbstwärts, eine belletristische und lyrische Lesung mit Malwine Markel

Vor fast einem Jahr initiierte die Autorengruppe „Die Wortkünstler“ eine Monatslesung im Hofcafé im Herzen von Bamberg. Seither machen sich je zwei Autoren oder Autorinnen auf nach Bamberg, um die Menschen dort eine Stunde lang zu unterhalten. Die Wortkünstler sind breit aufgestellt. Von Belletristik über Krimi, fränkische Mundart bis Lyrik und Poetry Slam können sie alles bieten. Sie sind gewissermaßen ein literarisches Orchester. mehr...

3. Oktober 2023

Kulturspiegel

Kurt H. Binder: BeWandtnis - Gewissenskonflikt eines Machwerks

Lyrischer Beitrag von Kurt H. Binder zum Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober. Der siebenbürgische Humorist beging am 28. Juni seinen 90. Geburtstag (s. Dem Wort verhaftet: Der 90-jährige Humorist Kurt H. Binder in Selbstaussagen) mehr...

30. September 2023

Kulturspiegel

Die Welten der Ana Blandiana: Anmerkungen zum Lyrikband „Variationen über ein gegebenes Thema“

„Die Blätter fallen/ das Universum anzündend/ mit räuberischer Aura/ von parallelen Welten.“ (Seite 49). „Der Schlaf ist der geheimnisvolle Weg,/ der die Leben verbindet:/ das Leben vor der Geburt/ mit dem nach dem Tod/ und dem jetzigen.“ (S. 77). „Hin und wieder/ hielt zwischen uns die Zeit an./ Wir traten aus ihr aus“ (S. 15). mehr...

28. September 2023

Kulturspiegel

Franz Hodjak: Schöpfer von Schlaf, Träumen, Gegenwelten

Franz Hodjak, gebürtiger Hermannstädter, ist fast 80 Jahre alt und kein bisschen müde. Kaum ist man mit der Lektüre der vier Gedichtbände, die er im letzten Jahr veröffentlicht hat, fertig geworden, schon gibt es Nachschub von ihm. „Im Ballsaal des Universums“ heißt seine neue, vom Ulmer Verlag danube books publizierte Lyriksammlung. mehr...

17. Juli 2023

Interviews und Porträts

"Die Sprache ist mein Garten": Interview mit Nora Iuga

Die bekannte rumänische Dichterin, Schriftstellerin und Übersetzerin Nora Iuga (Eleonora Almosnino mit bürgerlichem Namen) ist am 4. Januar 1931 in Bukarest geboren. Sie debütierte 1968 mit dem Lyrikband „Vina nu e a mea“ (Nicht meine Schuld, 1968), hatte ein acht Jahre langes Veröffentlichungsverbot in den 1970er Jahren und begann dann aus dem Deutschen zu übersetzen. Nach der Wende hatte sie mehrere Stipendien in der Bundesrepublik, wo auch einige ihrer Bücher übersetzt wurden, darunter der Roman „Sexagenara şi tînărul“ (2004, Die Sechzigjährige und der junge Mann, dt. 2010). 2020 erschien der Roman „Hipodrom“ (Das Hippodrom), eine Hommage an Hermannstadt, und 2021 der Lyrikband „Marea păcăleală“ (Der große Streich). Vor kurzem erschienen ihre Neuübersetzung der letzten Gedichte Rolf Bosserts „Unde suntem, ceea ce suntem“ (Wo sind wir, was wir sind) und ihr neuer Lyrikband „Fetiţa strigă în pahar“ (Das Mädchen schreit ins Glas). Ihre Bücher wurden in mehrere Sprachen übersetzt. 2015 erhielt sie das deutsche Bundesverdienstkreuz und 2017 den rumänischen Verdienstorden im Rang eines Kommandeurs. Das folgende Gespräch führte Edith Ottschofski. mehr...

9. Juli 2023

Kulturspiegel

Martin Szegedi schreibt weiter

„Ausgesetzt“ heißt der neue Lyrikband von Martin Szegedi und meint: dem Leben ausgesetzt sein, es erfassen, in sich aufnehmen, zu Gedichten verarbeiten. Der gebürtige Karlsburger bleibt seinem aus den drei Vorgängerbänden bekannten Stil treu und legt Autobiografisches, Sozialkritisches, Lustiges vor. „Ich möchte die Leute unterhalten, und am liebsten bringe ich sie zum Lachen. Während wir lachen, vergessen wir das Elend der Welt – und selbst die sozialen Unterschiede werden aufgelöst. Das Lachen macht alle Menschen gleich.“ So Martin Szegedi gegenüber der Heidenheimer Zeitung, seinem Heimatblatt, das den vierten Gedichtband des in Heidenheim lebenden 70-Jährigen kürzlich vorstellte. mehr...

29. Juni 2023

Kulturspiegel

Die Semmel des Winters mit Schnee bestreichen: Leichthändige Lyrik von Dietfried Zink

Gehen wir mit Dietfried Zink spazieren, gehen wir mit ihm unter Bäumen und Gestirnen, streifen wir gemeinsam durch den Winter. mehr...

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