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28. August 2019

Rumänien und Siebenbürgen

Arbeitsbesuch in den USA: Klaus Johannis trifft Donald Trump

Bukarest – Am 19. August traf Rumäniens Staatspräsident Klaus Johannis anlässlich seines Arbeitsbesuchs in den USA mit US-Präsident Donald Trump zusammen. Es ist sein zweiter Besuch im Weißen Haus in zwei Jahren – und zudem ein symbolischer Moment: 22 Jahre seit Beginn der strategischen Partnerschaft und 15 Jahre seit dem NATO-Beitritt Rumäniens. Verteidigungs- und Sicherheitsthemen standen auch im Vordergrund der Diskussionen. Überdies wurden eine Intensivierung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit besprochen, vor allem im Bereich Energie und 5G-Telekommunikation, sowie die Einleitung einer möglichen Aufnahme Rumäniens in das Visa Waiver Programm zur visumsfreien Einreise in die USA. Nach dem Treffen wurde erstmals ein gemeinsames Memorandum verfasst. Johannis sieht darin einen bedeutenden Schritt für den Fortschritt der strategischen Partnerschaft. Trump stellte einen Gegenbesuch für 2020, nach den Wahlen in den USA, in Aussicht.
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Kommentare

Artikel wurde 1 mal kommentiert.

  • H. Binder

    1 • H. Binder schrieb am 29.09.2019, 09:53 Uhr:
    "Trump braucht neue Verbündete in der Region ... .....Klaus Johannis braucht eine wichtige strategische Beziehung mit den USA"?
    Trumps Pläne sind sicherlich nicht die Sicherheit Rumäniens, sondern Trump verlagert einen möglichen Kriegsschauplatz nach Europa. Russland könnte Rumänien innerhalb weinger Tage besetzen. Glaubt Johannis wirklich, dass in so einem Falle die USA einen Krieg mit Russland riskieren und wenn ja, wo wird dieser Krieg stattfinden? Amerikanische Raketen und Truppen in Rumänien sind bloß eine weitere Provokation gegenüber Russland.
    Und wirtschaftlich sollte Johannis mit der EU kooperieren und nicht eigenmächtig mit den USA verhandeln, denn Trumps Interesse gilt ausschließlich den Bodenschätzen Rumäniens, die nach den Nazis, den Sowjets jetzt von den USA geplündert werden sollen. Europa darf nicht Interessen bezogen auseinanderdriften.

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