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24. September 2018

Rumänien und Siebenbürgen

Gelegenheit macht Winzer oder Wie Bogeschdorf wieder Weinland wurde

„Ich will das alles wiederhaben“, sagte Heinrich Gaber plötzlich aus einer Laune heraus. Trotzig blickte er vom Bogeschdorfer Friedhof auf das ringsum liegende Land. Seit Jahrhunderten hatten die Sachsen hier Weinbau betrieben. „Du spinnst!“, rief Sohn Henry und wandte sich an seinen Bruder Helmuth. „Komm, wir bringen ihn weg von hier, Vater hat einen Sonnenstich.“ Es war August 2006 – 32 Jahre nach ihrer Auswanderung, erzählt Helmuth Gaber. Längst war Deutschland ihr neues Zuhause. Seit 1974 waren sie nicht mehr in der alten Heimat gewesen. Dann, zu seinem 70. Geburtstag, hatte sich sein Vater plötzlich diese Reise gewünscht, um Fotos von den Familiengräbern aufzunehmen. mehr...

Kommentare

Artikel wurde 3 mal kommentiert.

  • Alzen1964

    1Alzen1964 schrieb am 24.09.2018, 08:44 Uhr:
    Bemerkenswerte Geschichte! Das Ergebnis lässt sich trinken - wir konnten uns von der Qualität des Weines am Mediascher Weinfest persönlich überzeugen. Wünsche weiter viel Erfolg!
  • Katzken

    2Katzken schrieb am 25.09.2018, 07:52 Uhr:
    Eine wunderbare Geschichte,die uns zeigt, dass mit viel Mut und mit Herzensblut alles gelingt.Kompliment an die Brüder Gaber und dem Vater Gaber wünsche ich unbekannterweise viel Gesundheit ,viel Mut und Kraft,vor allem Gottes Segen in allem Tun und Lassen! Gott erhaold oich!
  • Doris Hutter

    3Doris Hutter schrieb am 25.09.2018, 23:13 Uhr:
    Es gibt einen Spruch:
    "Nenne dich nicht arm, wenn deine Träume nicht in Erfüllung gehen! Wirklich arm sind die, die keine Träume haben!

    Dass hier Träume Wirklichkeit wurden, ist schön.
    Herrlich, dass es in unserer alten Heimat passiert!

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