Kommentare zum Artikel

4. November 2015

Rumänien und Siebenbürgen

Premier Victor Ponta tritt nach Großdemonstration zurück

Bukarest – Die rumänische Regierung unter Victor Ponta ist am Mittwochvormittag geschlossen zurückgetreten. „Ich lege mein Mandat als Ministerpräsident nieder, folglich tritt auch die rumänische Regierung zurück“, sagte Ponta in einer Presseerklärung im rumänischen Fernsehen, nachdem am Vortag mehr als 25 000 Demonstranten in der Hauptstadt und weitere Tausende in anderen Städten Rumäniens seinen Rücktritt gefordert hatten. Auslöser der Straßenproteste war eine Brandkatastrophe am vorigen Freitag in einem Bukarester Klub, wo 32 Menschen ums Leben kamen und rund 150 verletzt wurden. mehr...

Kommentare

Artikel wurde 11 mal kommentiert.

  • harryweinford

    1harryweinford schrieb am 04.11.2015, 20:12 Uhr:
    Fabritius sollte endlich den Mund halten und sich vielmehr um Angelegenheiten derjenigen kümmern, die ihn in den DEUTSCHEN Bundestag verholfen haben. Derartige Parteinahme für den Präsidenten kann ich nur mit "pfui, pfui" quittieren. Wann denken Sie Herr Fabritius über einen Rücktritt nach? Auch dieser Schritt wäre längst überfällig. Ews wäre höchste Zeit für einen Neuanfang.
    mfG
    Weinford
  • Bäffelkeah

    2 • Bäffelkeah schrieb am 04.11.2015, 20:34 Uhr:
    Affektbedingter Unsinn! Freuen Sie sich doch über die Nachricht, Harry! Gönnen Sie sich ein Glas - Wein fort? Die Öffentlichkeit darf gerade von Bernd Fabritius angesichts seiner Herkunft, seiner Ämter und Funktionen hierzu eine klare und fundierte Position erwarten, alles andere wäre unverständlich, harryweinford, oder beklagen Sie Pontas Rücktritt? Das sollten Sie der Community dann bitte mal erklären.
  • harryweinford

    3harryweinford schrieb am 04.11.2015, 20:46 Uhr:
    Ich beklage oder befürworte überhaupt nichts. Das ist eine interne Angelegenhaeit Rumäniens und ein Fabritius hat NIchts zu melden. Oder hat sich etwa Merkel geäussert, der würde ich es noch zugestehen, alles andere ist unzulässig. Es soll sich niemand wundern, wenn in Zukunft der deutsche Abgeordnete Fabritius aufgefordert wird bei "seiner Regierung" in Bukarest für irgendetwas zu interwenieren.
  • Bäffelkeah

    4 • Bäffelkeah schrieb am 04.11.2015, 21:10 Uhr (um 21:11 Uhr geändert):
    Indifferenter Standpunkt. Erinnert an China, das sich bei vorgebrachter Kritik betreffend Menschenrechtsverletzungen die Einmischung in innere Angelegenheiten zu verbitten pflegt.
    Der Rücktritt des Ministerpräsidenten ist ein außerordentlicher, kommentierungswürdiger Vorgang. Verfolgen Sie die Medienberichte, harryweinford, es werden diverse Politiker nach ihrer Bewertung des Rücktritts gefragt. Die müssten nach Ihrer Auffassung natürlich ablehnen, da es sich um innere Angelegenheiten - des EU-Mitgliedsstaates - Rumänien handelt? Träumen Sie weiter!
  • harryweinford

    5harryweinford schrieb am 04.11.2015, 21:31 Uhr:
    Indifferent ist dein Standpunkt. Dies ist Werbung für den Präsidenten, nichts anderes! Welches sind denn die diversen deutschen Politiker? Es interesiiert sie oder sollte sie einen feuchten Kehrricht interessieren.
  • pedimed

    6pedimed schrieb am 05.11.2015, 00:57 Uhr:
    Rumänien wurde unter deutscher Führung vom Vereinigten Fürstentum zum Königreich. Darum hat es ja jetzt einen deutschen Präsidenten und ein deutscher Ministerpräsident währe da auch möglich denkbar oder spinne ich???
  • bankban

    7bankban schrieb am 05.11.2015, 06:15 Uhr:
    Ja.
  • Äschilos

    8Äschilos schrieb am 05.11.2015, 08:08 Uhr:
    Jetzt folgt die erste ernsthafte Bewährungsprobe für den Präsidenten!
  • Bäffelkeah

    9 • Bäffelkeah schrieb am 05.11.2015, 09:56 Uhr (um 09:58 Uhr geändert):
    Wenn sich etwa Cem Özdemir und Claudia Roth regelmäßig zur Türkei und Erdogan kritisch äußern, andere Bundestagsabgeordnete oder deutsche EU-Parlamentarier zu Ungarn und Orban, zu Russland und Putin u.a.m., mischen sich all jene dann in unberechtigter Weise in die inneren Angelegenheiten anderer Staaten ein? Warum sollten die Medien diesen Vorgang in jahrzehntelanger Praxis durch die Bitte um Stellungnahmen und durch Interviews "provozieren"? Bedenken Sie dies nochmal, harryweinford, denn Ihre Vorstellungen sind realitätsfern.
  • Oberberg

    10Oberberg schrieb am 06.11.2015, 08:49 Uhr:
    Securisten alter Schule haben sich schon immer jede Kommentierung ihrer Machenschaften verboten, das war bei Ceausescu so und ist bei dessen Nachfolgern (die zum Teil immer noch am Machen sind) nicht anders. Zum Glück gibt es in allen Ländern Politiker, die genauer drauf schauen, in Deutschland z.B. Günter Krichbaum oder Dr. Christoph Bergner, der Staatssekretär, oder Fabritius, die Journalistenanfragen beantworten und kritisch kommentieren.

    Alias Weinford, der bekannte Bestellschreiber, macht nur, wofür er bestellt ist, nicht aufregen. Der erkennt noch nicht einmal dass Fabritius (sehr) kritisch kommentiert und es daher keinesfalls "seine Regierung" sein kann. Die würde er doch loben, oder Genosse Weinford?
  • harryweinford

    11harryweinford schrieb am 13.11.2015, 10:09 Uhr:
    Nun, ich bin weit entfernt ein Genosse zu sein. Journalisten insbesondere die von der SBZ kann man schnell herbeiholen. Gell Oberschlau? Soweit ich weiss Sie Büffelkuh ist Frau Roth keine Doppelstaatsbürgerin und wenn sich jemand kritisch äussert, dann kritisiert man eher das Handeln einer Regierung und ergreift nicht Partei für den einen oder den anderen. Im Übrigen für all die Unwissenden bzw. die so machen als ob es regnete: Fabritius wurde schon mal aufgefordert bei seinem Präsidenten zu intervenieren, gemeint war aber BASESCU! Seid ihr nun Deutsche oder Rumänen, wer ist denn euer Präsident?

    mfG
    Weinford

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