2. Februar 2015
2015 wird „Jahr der Bildung“
Hermannstadt – Beim Neujahrsempfang der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien (EKR) im Bischofspalais in Hermannstadt ließen rund hundert Teilnehmer das vergangene Jahr Revue passieren und besprachen künftige Vorhaben. Das „Jahr der Diakonie“ 2014 sei für die EKR in vielerlei Hinsicht erfolgreich verlaufen, sagte Landeskirchenkurator Friedrich Philippi: Das 18-Kirchenburgen-Projekt und die Renovierung der Hermannstädter Stadtpfarrkirche wurden abgeschlossen, weitere Kirchen und Orgeln wurden nach der Instandsetzung wieder eingeweiht, zudem gründete die EKR unter der Schirmherrschaft des deutschen und des rumänischen Präsidenten die Kirchenburgen-Stiftung zum Erhalt des wertvollen Kulturerbes in Siebenbürgen.
Erstmals seit vielen Jahren verzeichnet die Gemeindemitgliederzahl der EKR einen leichten Zuwachs, was auch auf die Einführung der Doppelmitgliedschaft für die Gläubigen im Ausland zurückzuführen ist.
2015 wurde zum „Jahr der Bildung“ erklärt, um auf das nach der Wende gesellschaftlich vernachlässigte Thema Bildung aufmerksam zu machen, sagte Bischof Reinhart Guib in seinem Grußwort. Nicht nur Schul- und Allgemeinbildung seien damit gemeint, sondern auch Herzensbildung. Die EKR will dem Lehrermangel im deutschen Bildungswesen entgegenwirken, mehr junge Menschen für den Lehrerberuf begeistern und die Nutzung von rückerstatteten Schul- und Kindergartengebäuden für Bildungszwecke vorantreiben.
2015 wurde zum „Jahr der Bildung“ erklärt, um auf das nach der Wende gesellschaftlich vernachlässigte Thema Bildung aufmerksam zu machen, sagte Bischof Reinhart Guib in seinem Grußwort. Nicht nur Schul- und Allgemeinbildung seien damit gemeint, sondern auch Herzensbildung. Die EKR will dem Lehrermangel im deutschen Bildungswesen entgegenwirken, mehr junge Menschen für den Lehrerberuf begeistern und die Nutzung von rückerstatteten Schul- und Kindergartengebäuden für Bildungszwecke vorantreiben.
CC
Schlagwörter: EKR, Kirche, Neujahrsempfang, Hermannstadt, Bischof, Bildung
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