19. Oktober 2011

Nutzung der EU-Gelder hat Priorität für Rumänien

Bukarest – Die EU-Finanzierungen im Gesamtwert von 19,2 Milliarden Euro, die Rumänien in der Zeitspanne 2007 bis 2013 zur Verfügung stehen, werden nur sehr schleppend abgerufen.
Bis Ende August 2011 hatte das Land laut Statistiken nur 13,47 Prozent der Strukturfonds abgerufen, wobei das Transportwesen (unter 3 Prozent) am schlechtesten und der Bereich Regionalentwicklung (rund 23 Prozent) am besten abschneiden. Rumänien hat ein Ministerium für Europäische Angelegenheiten unter dem Vorsitz von Leonard Orban gegründet mit dem Ziel, die Nutzungsrate der EU-Gelder zu verbessern (bis Jahresende sollen es 20-25 Prozent sein). Dafür sollen auch ausländische Experten einbezogen werden.´

CC


Zum Ministerium für Europäische Angelegenheiten siehe auch Siebenbürgische Zeitung Online vom 27. September 2011

Schlagwörter: Rumänien, EU, Finanzen

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