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26. Januar 2016

Kulturspiegel

Film über das Hetzeldorfer Altenheim im Münchner Gasteig gezeigt

„Weinen und Lachen in Hetzeldorf“ – das war der Titel meiner Reportage, die am 30. September 1992 in dieser Zeitung erschienen ist. Johann Schuster, einer der intelligentesten und tüchtigsten siebenbürgischen Landwirte, die ich je gekannt habe, war damals noch da. Es gab den von ihm gleich nach der Wende gegründeten sächsischen Landwirtschaftsverein. Man hatte Erfolg damit, obwohl der Exodus vor allem der jüngeren Generation Anlass auch zu pessimistischen Äußerungen gab. Den Verein gibt es schon längst nicht mehr. In der Gemeinde leben außerhalb des seit bald 25 Jahren bestehenden sächsischen Altenheims noch ein Dutzend Deutsche. Und nun füllt sich am 20. Januar 2016 im Münchner Gasteig der gar nicht so kleine Vortragssaal der Bibliothek bis auf den letzten Platz. mehr...

Kommentare

Artikel wurde 7 mal kommentiert.

  • gloria

    1gloria schrieb am 27.01.2016, 11:57 Uhr:
    Erwähnenswert wäre die Tatsache,dass die Bewohner des Altenheimes gar keine Wahl haben ein anderes villeicht besseres Altenheim zu wählen! Wa gibt nicht so viele empfehlenswerte Altenheime in Siebenbürgen, da sind die zurückgebliebenen Landsleute froh einen Platz zu erhalten.Vergleichsmöglichkeiten haben sie keine und sie haben auch nie gelernt ihre Wünsche zu äusern und vielleicht an deren Erfüllung mitzuwirken.Es war ja alles vorgegeben,ist auch noch heute so...das wurde gemacht und gelobt.Jammern haben wir in Siebenbürgen nicht gelernt,meckern auch nicht,demonstrieren auch nicht....
  • Bäffelkeah

    2 • Bäffelkeah schrieb am 27.01.2016, 14:40 Uhr:
    Margot Käßmann: "Nichts ist gut in Afghanistan."
    Für Sie, Gloria, abgewandelt: "Alles ist schlecht in Siebenbürgen." Müssen Sie denn alles madig machen? Sind Sie gelegentlich vor Ort, um sich ein Urteil über die heutigen Verhältnisse erlauben zu können, oder "äusern" Sie sich aufgrund Ihrer einschlägigen Erinnerungen?
  • ikgsmuenchen

    3ikgsmuenchen schrieb am 27.01.2016, 16:42 Uhr:
    Der Film "Arbeit macht des Leben süß, Freiheit stärkt die Glieder" hat nicht nur einen inhaltlichen Auftrag erfüllt und Fragen zum wichtigen Thema "Altern in Würde" aufgeworfen, sondern mit seinem Erzählrhythmus und seinem empathischen Zugang einer ganzen Region und seinen Menschen ein Denkmal gesetzt.

    Darum freut es uns umso mehr, dass die Besucherinnen und Besucher recht großzügig gespendet haben, sodass ein Betrag von 930 Euro (Erlös = Reinerlös, alle Veranstaltungskosten tragen die Veranstalter Verband, HdO und IKGS) bereits auf dem Konto des Altenheims angekommen sind.
  • Doris Hutter

    4Doris Hutter schrieb am 27.01.2016, 20:17 Uhr:
    Dem kann ich nur ein DANKESCHÖN hinzufügen: allen Gestaltern/Autoren des Films, den Organisatoren der Vorführung,den noblen Spendern!
  • Rainer Lehni

    5Rainer Lehni schrieb am 28.01.2016, 08:28 Uhr:
    Der Film ist richtig gut gemacht. Die Landesgruppe NRW hat den Film schon letzten November in einem Düsseldorfer Kinosaal gezeigt. Die Zuschauer waren begeistert.
    Ih bin mir sicher, dass die im Hetzeldorfer Altenheim lebenden Bewohner es dort besser haben, als in einem "herkömmlichen" Altenheim. Aus dem Film geht klar hervor, dass die Leute zufrieden sind, mit dem was sie haben und freuen sich noch gebraucht zu werden. Jeder auf seine Weise.
  • gloria

    6gloria schrieb am 28.01.2016, 09:18 Uhr (um 09:22 Uhr geändert):
    Bäffelkeah:Fast 3 Stunden musste ich gestern auf Ihr Kommentar warten- Sie machen sich!!!Früher ging es schneller mit "zerhacken was nicht ins Schema passt",sofort wurden die Kommentare zerpflückt,aus dem Zusammenhang gerissen,diejeniegen die es wagten anderer Meinung zu sein zum "ruhig sein"verdonnert.So einfach geht das nicht mehr Bäffelkeah,merken Sie die Wende?Es trauen sich immer mehr Siebenbürger Sachsen ehrlich zu sein- und das ist gut so! Zu Ihrer Frage,JA ich bin oft in Siebenbürgen und ganz genau:oft in Schäßburg,auch im "Schwalbennest " auf der Burg,im Altenheim in Schweischer,in Hermannstadt ,in Kronstadt...es gibt noch sehr viel zu tun.Das Wichtigste wäre ehrlich zu sein,sowohl hier als auch da!Wenn in Siebenbürgen etwas positives geschieht,egal in welchem Bereich,wird es in der SBZ um das 10fache hervorgehoben und vieles wird schöngeredet.Warum müssen wir uns den Launen einiger Vertreter der Siebenbürger anschliessen? Sie können jetzt gleich loslegen Bäffelkeah,mich verdonnern und eine Ihrer Mitstreiterinnen wir es auch gleich tun-ich finde es nicht schön,kann aber damit gut leben.Ihre Meinung und die Ihrer Mitstreiterin,interessieren mich nicht...und ich glaube auch viele andere empfinden es genau so wie ich...auch wenn sie nicht kommentieren.
  • Bäffelkeah

    7 • Bäffelkeah schrieb am 28.01.2016, 10:04 Uhr:
    Ach, gloria, Ihr Desinteresse trifft mich umso härter, als Sie in diesem unseren Diskussionsforum immer mein Fixstern am Nachthimmel waren und bleiben werden.
    Wer wie meine Wenigkeit positive Erscheinungen und Entwicklungen in Siebenbürgen mit Freude wahrnimmt, dem ist beständige Miesmacherei halt zuwider.
    Ob der Dokumentarfilm die tatsächlichen Verhältnisse in dem Hetzeldorfer Altenheim verzerrt oder überhöht, kann ich mangels eigener Eindrücke nicht beurteilen. Die Aussagen der Heimbewohner lassen mich annehmen, dass sie es dort nicht so schlecht haben, gloria. Deshalb habe ich keinen Anlass zur Relativierung.
    Am Rande bemerkt, meinerseits werden Sie hier sicher nicht "verdonnert", zu was eigentlich? [Befremdliche Vokabel meines Fixsterns.]

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