29. Juli 2007

In Düsseldorf: Georg Aescht liest aus „Siebenbürgen-Anthologien“

Anlässlich der Ernennung Hermannstadts zur Europäischen Kulturhauptstadt 2007 sowie des EU-Beitritts Rumäniens veranstaltet die Deutsche Gesellschaft e.V., Berlin, eine Lesereihe repräsentativer rumäniendeutscher Autorinnen und Autoren in mehreren deutschen Städten. Den Auftakt bildete im November 2006 ein Abend mit Herta Müller (Berlin), der dem verstorbenen, aus Hermannstadt stammenden Dichter Oskar Pastior gewidmet war. Am Dienstag, dem 14. August 2007, um 19.00 Uhr liest der siebenbürgische Autor Georg Aescht aus den „Siebenbürgen-Anthologien“. Der Eintritt zur Lesung mit anschließendem Gespräch (Einführung und Moderation Bärbel Schürrle) im Gerhard-Hauptmann-Haus in Düsseldorf (Bismarckstraße 90) ist frei.
Geboren 1953 in Zeiden, war Georg Aescht nach dem Studium der Germanistik und Anglistik an der Universität Klausenburg tätig. 1984 wanderte er mit seiner Familie in die Bundesrepublik aus. Seit 1991 ist er bei der Bonner Stiftung Ostdeutscher Kulturrat tätig, wo er derzeit die „Kulturpolitische Korrespondenz“ redigiert. Neben seiner feuilletonistisch-publizistischen Tätigkeit hat er Bücher von Banciu, Manea und Sebastian aus dem Rumänischen übersetzt und ist als Herausgeber tätig. Seine in Düsseldorf zu hörenden „Siebenbürgen-Anthologien” sind eine Sammlung deutscher und übersetzter Texte aus und über Siebenbürgen.

Die Deutsche Gesellschaft ist ein überparteilicher Verein, der sich der kulturellen und politischen Bildungsarbeit in Europa widmet. Mitglieder des Kuratoriums sind unter anderen Angela Merkel, Wolfgang Thierse, Martin Walser, Armin Müller-Stahl und Lothar de Maizière.
Europa erlesen: Siebenbürgen
Europa erlesen: Siebenbürgen

Wieser Verlag
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Schlagwörter: Aescht, Lesung, Düsseldorf, Literatur, Hermannstadt, Zeiden

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