28. Januar 2020

Ein Vierteljahrhundert Kulturarbeit: Bundeskulturreferent Hans-Werner Schuster in Rente verabschiedet

Wenn eine Ära endet, strebt unser Bewusstsein naturgemäß danach, das Wesentliche aus der abgelaufenen Zeitperiode herauszufiltern. So auch jetzt. Über ein Vierteljahrhundert, seit Oktober 1994, hat Hans-Werner Schuster als Bundeskulturreferent des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland gewirkt, nachdem er schon 1989 als Redakteur der Siebenbürgischen Zeitung tätig war. Der Historiker und Kunsthistoriker, der die Verbandsentwicklung höchst engagiert und kompetent mitgestaltet hat, wurde beim Heimattag 2010 für seine Verdienste mit dem Goldenen Ehrenwappen ausgezeichnet. Seit 1. Januar ist Schuster nun Rentner. Seine hauptamtliche Verbandstätigkeit habe ihn vielfältig bereichert, meint der gebürtige Hermannstädter, beflügelt und motiviert. Die Zukunftsperspektiven unseres Verbandes beurteilt er optimistisch. Die Rettungsaktion für Schloss Horneck als Sitz der siebenbürgisch-sächsischen Kultureinrichtungen habe jüngst erst gezeigt, wie wichtig der Verband sei. In dem nachfolgenden Gespräch mit seinem langjährigen Kollegen Christian Schoger blickt Hans-Werner Schuster auf Kernaspekte seiner facettenreichen Kulturarbeit zurück.
Hans-Werner, nach so vielen Jahren hat das tägliche Pendeln von Puchheim, deinem Wohnort, in die Münchner Geschäftsstelle unseres Verbandes ein Ende. Wie empfindest du diesen neuen Lebensabschnitt? Kannst du bereits die sich eröffnenden Freiräume genießen?

Ich kann sie genießen, auch wenn sich Freiräume noch nicht so richtig zeigen. Selbstverständlich ist vieles an Pflichten und Terminen weggefallen. Aber der neue Lebensabschnitt bringt auch neue Aufgaben und Pflichten, vor allem solche, die in den Jahren davor sträflich vernachlässigt worden sind, oder solche, die mir meine liebe Nora abgenommen hat.

Arbeitest du konkret an kulturellen Projekten?

Dass ich einen Spanischkurs belege und zwei Reisen vorbereite, ist sicherlich nicht das, was du hören willst. Ansonsten kann ich nur sagen: Nein, oder noch nicht, wenn man davon absieht, dass ich versuche, in meine Sammlungen Ordnung zu bringen bzw. diese zumindest so zu sichten, dass entschieden werden kann, was weggegeben oder aber behalten und weiter verfolgt wird.

Wie hat dich die langjährige Kulturreferententätigkeit persönlich geprägt und bereichert?

Vielleicht ist die Prägung für die Kollegen und Mitstreiter sichtbarer. Für mich zeigt sie sich darin, dass ich sozusagen alles, was mit Siebenbürgen und siebenbürgisch-sächsischer Kultur zu tun hat, gesammelt, archiviert und dokumentiert habe – denn man könnte es ja mal brauchen. Ganz eindeutig hat mich die Kulturreferententätigkeit bereichert, einerseits, weil sie mir Bereiche wieder erschlossen hat, die von Studium, Wissenschaft und „hoher“ Kultur ins Abseits gedrängt worden waren, und andererseits, weil sie so viele Begegnungen mit Kulturschaffenden und in der Kulturarbeit engagierten Menschen ermöglicht. Mit ihnen zusammenzuarbeiten war mir eine Ehre, hat mich beflügelt und motiviert – auch wenn die Zusammenarbeit mit solch starken Persönlichkeiten nicht immer einfach ist.

Verbandsarbeit erfasst zukunftsrelevante Themen

Du hast einen unbestritten wertvollen Beitrag geleistet, das Bewusstsein für die siebenbürgisch-sächsische Kultur als Basis unserer Identität zu fördern und sie in all ihrer Vielfalt und ihrem Reichtum lebendig zu erhalten. In einem auf YouTube abrufbaren, beim Heimattag 2019 entstandenen Interview hast du dich optimistisch geäußert, dass der Verband auch in Zukunft noch gebraucht werde. Welche Aufgaben bleiben vordringlich? Was nährt deine Zuversicht?

Nicht erst 2015 bei der Rettungsaktion für Schloss Horneck als Sitz der dortigen siebenbürgisch-sächsischen Kultureinrichtungen hat sich gezeigt, wie wichtig der Verband ist. Ohne diesen Verband und die von ihm repräsentierte und nach außen vertretene sächsische Gemeinschaft wäre weder ein neuer Trägerverein entstanden, noch wären ohne seine finanziellen Startzuwendungen Fördergelder in Millionenhöhe geflossen. Auch in den nächsten Jahren wird es Situationen geben, bei denen der Verband so gefragt sein wird, wie in der Vergangenheit: Anerkennung der Staatsbürgerschaft, Lastenausgleich, Familienzusammenführung und Ausreise, Benachteiligung bei der Rente. Und er wird sich umso erfolgreicher für uns und unsere Belange einsetzen, desto mehr Mitglieder er hat.

Mitgliederwerbung bleibt eine der vordringlichsten Aufgaben. Nicht nur, weil es in einer Demokratie auch auf die Zahl ankommt. Mit einer breiten Mitgliederbasis können auch anstehende Aufgaben besser erfüllt werden und außerdem macht die damit einhergehende breitere finanzielle Basis unabhängiger. Aber in erster Linie ist die Mitgliederzahl Indikator für den Zustand unseres Gemeinschaftssinnes, für die Vitalität und Lebendigkeit der siebenbürgisch-sächsischen Gemeinschaft in Deutschland und darüber hinaus.
Hans-Werner Schuster (links) wird im Rahmen der ...
Hans-Werner Schuster (links) wird im Rahmen der Weihnachtsfeier in der Bundesgeschäftsstelle in München von dem Bundesvorsitzenden Rainer Lehni mit einem Präsent verabschiedet. Foto: Curt König
Im Bereich der Kulturarbeit bietet unser Verband ein breites, gewachsenes Leistungsspektrum. Betrachten wir nur allein den Heimattag: Welchen Wandel hat das alljährliche Pfingsttreffen in den letzten beiden Jahrzehnten vollzogen? Welche Faktoren begünstigen den enormen Publikumszuspruch mit regelmäßig über 20 000 Besuchern?

Der für mich entscheidende und nach außen hin offensichtlichste Wandel betrifft die breite Teilnahme – nicht als Besucher, sondern als Mitwirkende –, die sich am offensichtlichsten beim Trachtenumzug zeigt: jeweils rund 3 000 Teilnehmer in den letzten Jahren. Ganz besonders hervorzuheben ist der stark angestiegene Anteil der Jugend und junger Familien. Die seit Ende des letzten Jahrhunderts vom Heimattagausschuss unternommenen Anstrengungen, den Heimattag auch für Familien mit Kindern attraktiv zu machen, indem u. a. eine Kinderbetreuung eingerichtet und, wichtiger noch, den Kindern selbst ein Podium geboten wurde, haben gefruchtet. Vielleicht nicht ganz so offensichtlich ist die vermehrte und regelmäßige Teilnahme unserer Landsleute aus Siebenbürgen als Besucher wie als Mitwirkende, die allerdings mit einer Abnahme unserer Landsleute aus Übersee einhergeht. Ich bedauere, dass sogar die Spitzenvertreter unserer Partnerorganisationen nicht mehr regelmäßig Präsenz zeigen, um damit ein Bekenntnis zur siebenbürgisch-sächsischen Gemeinschaft abzulegen.

Heimattag auch dank Webpräsenz zum "Event" entwickelt

Als die Rekordzahlen von über 20 000 Heimattagbesuchern in den Jahren 1990-1992 sich wieder auf das vorherige Niveau von 12 000 bis 13 000 Besucher eingependelt hatten, wurde um die Jahrtausendwende im Heimattagausschuss überlegt, mit welchen Maßnahmen einem weiteren Besucherrückgang entgegenzuwirken ist. Die aktuellen Besucherzahlen, die die früheren Rekordzahlen toppen, lassen vermuten, dass genau das Richtige getan wurde. Dem ist aber nicht so, auch wenn zweifelsohne jeder einzelne Verantwortliche in seinem Bereich das Bestmögliche getan hat. Denn das haben sie auch vorher schon getan, so wie sie es auch weiterhin tun werden. Aber ich bezweifle, dass irgendjemand unter diesen Verantwortlichen weiß, an welcher Schraube er drehen muss, wenn er die Besucherzahl weiter erhöhen will. Vielmehr ist der Besucherzustrom einer ganzen Reihe von Umständen zu verdanken. Da ist in erster Linie die im Jahr 2000 gestartete Webpräsenz Siebenbuerger.de zu nennen, die nicht nur unseren Verband offener und transparenter gemacht hat. Sie hat insbesondere eine breite Mitwirkung ermöglicht und eine noch breitere initiiert und hat den Heimattag zum „Event“ gemacht.

Auf weitere begünstigende Umstände hatten der Verband und der Heimattagausschuss kaum einen Einfluss. Hier ist in erster Linie der Beitritt Rumäniens zur EU sowie Hermannstadt als europäische Kulturhauptstadt im Jahre 2007 zu nennen. Aber auch die 2000 erfolgte Wahl von Klaus Johannis zum Bürgermeister von Hermannstadt und 2014 zum Präsidenten von Rumänien dürfte ebenso eine Rolle gespielt haben, wie die Wahl des damaligen Vorsitzenden unseres Verbandes Dr. Bernd Fabritius in den Bundestag, für die Legislaturperiode 2013-2017, und 2014 zum Vorsitzenden des Bundes der Vertriebenen oder seine 2018 erfolgte Ernennung zum Beauftragten der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten. Allesamt haben sie dahingehend gewirkt, dass unsere Landsleute Vorbehalte gegenüber Siebenbürgen und Rumänien abgebaut und sich in der Folge verstärkt zu Siebenbürgen und der siebenbürgisch-sächsischen Gemeinschaft bekannt haben.

Lässt sich diese Erfolgsgeschichte weiterhin fortschreiben? Immerhin verlangt die attraktive Programmfülle erheblichen organisatorischen Aufwand.

Ich bin optimistisch, auch wenn ich davon ausgehe, dass sich die Hochzeit der letzten Jahre nicht ins Unendliche verlängern lässt. Den Heimattag wird es noch lange geben, vielleicht etwas intimer. Dann aber sicherlich unter verstärkter Teilnahme der Bürger unserer Partnerstadt Dinkelsbühl, die nicht länger zu Pfingsten Reißaus nehmen müssen, weil die Siebenbürger Sachsen in ihre Stadt „einfallen“.

Den organisatorischen Aufwand sehe ich nicht als Hemmnis für ein attraktives Heimattagprogramm – nicht angesichts der Möglichkeiten, die digitale Medien und Kommunikation bieten. Ein attraktives Heimattagprogramm zu bieten, wird schwieriger, weil wir nicht mehr so aus dem Vollen schöpfen können, wie früher. Es gibt in unseren Reihen vielleicht nicht weniger Schriftsteller, Musiker, Maler … als früher. Aber wie viele unter ihnen sehen sich als Siebenbürger Sachsen und bekennen sich zu Siebenbürgen und unserer Gemeinschaft?

In deiner Kulturarbeit hast du intensiv mit Kulturgruppen, Kulturschaffenden und ehrenamtlich Aktiven zusammengearbeitet. Als Historiker und Kunsthistoriker hast du das gesamte Spektrum der Breiten- wie der Hochkultur der Siebenbürger Sachsen thematisiert. Was waren für dich rückblickend herausragende Projekte bzw. Ausstellungen, an die du dich noch gern erinnerst?

Weil es noch so frisch in der Erinnerung ist, will ich an erster Stelle das große Sachsentreffen 2017 in Hermannstadt und hier insbesondere die Ausstellung „Barockkolloquium“ von Michael Lassel im Brukenthalmuseum erwähnen. Beim Sachsentreffen ist außerdem die Musikgruppe „De Lidertrun“, die wir seit 2004 immer wieder in unsere Programme eingebaut haben, wieder an ihrem Entstehungsort aufgetreten und anschließend auch im Rahmen der Kulturwoche „Haferland“, zu der wir auch weitere Kulturgruppen entsandt und die Fotoausstellung „Ein feste Burg …“ von Jürgen van Buer beigesteuert hatten.
Bundeskulturreferent Hans-Werner Schuster neben ...
Bundeskulturreferent Hans-Werner Schuster neben Jürgen van Buer in dessen Fotoausstellung „Ein feste Burg …“ beim Heimattag 2016 in Dinkelsbühl. Foto: Konrad Klein
Auch die Veranstaltungen im Januar 1995 zu der Deportation der Südostdeutschen in die Sowjetunion mit wissenschaftlicher Tagung und Dokumentationsausstellung im Alten Rathaus zu München, Gedenkgottesdienst in der Frauenkirche, Lichterzug durch die Münchener Innenstadt und Kranzniederlegung am Denkmal des unbekannten Soldaten sind mir gut in Erinnerung geblieben. Das nicht nur weil es meine erste Veranstaltungsreihe war – im Oktober 1994 hatte ich die Stelle als Bundeskulturreferent angetreten –, sondern weil damals erstmals dieses Unrechtsgeschehen in der deutschen Öffentlichkeit groß thematisiert worden ist.

Unvergessliche Momente wie Maffays Open-Air-Konzert

Seither ist viel getan worden. Man hat mit den unterschiedlichsten Mitstreitern – mit Landsleuten, mit Vertretern wissenschaftlicher, künstlerischer, religiöser, sozialer und politischer Institutionen in Deutschland wie auch im Ausland Ideen entwickelt, Projekte und Programme erarbeitet und letztendlich siebenbürgisch-sächsische Kultur gepflegt und einer breiten Öffentlichkeit präsentiert. Es gab neben unvergesslichen Momenten, wie etwa Peter Maffays Open-Air-Konzert 2012 beim Heimattag in Dinkelsbühl, und beeindruckenden Begegnungen – stellvertretend dafür der Schriftsteller und Journalist Hans Bergel – auch die eine oder andere Enttäuschung.

Ohne das weiter zu vertiefen, will ich drei weitere Projekte nicht unerwähnt lassen: Das Initiieren und Vorbereiten eines Internetauftrittes seit 1997 sowie die Erarbeitung des Konzeptes für www.siebenbuerger.de mit dem Internetreferenten Robert Sonnleitner 1999 bis 2000.

Initiiert habe ich auch die Umstellung der Produktion der Siebenbürgischen Zeitung auf Desktop-Publishing, als sich 1999 abzeichnete, dass die Bundesregierung die Förderung für Kulturreferenten der Landsmannschaften einstellt. Den Umstellungsprozess habe ich über viele Jahre vorangetrieben und als Mitarbeiter der Redaktion mitgestaltet.

Nicht ganz so erfolgreich war aufgrund des mangelnden Interesses der anderen siebenbürgisch-sächsischen Einrichtungen das seit 1997 verfolgte Projekt einer siebenbürgisch-sächsischen Begegnungsstätte. Immerhin hat es dazu geführt, dass der Verband eine Immobilie erworben und seit 2000 dort seine Geschäftsstelle hat.

Du sprachst gerade die Entwicklung der Internetplattform www.siebenbuerger.de an, die heute als Visitenkarte unseres Verbandes gilt. Welchen Stellenwert hat unsere Webpräsenz hinsichtlich Öffentlichkeitsarbeit und fortschreitender Vernetzung?

Ich will ich nur anmerken, dass „Visitenkarte unseres Verbandes“ als Bezeichnung der Internetplattform www.siebenbuerger.de eine maßlose Untertreibung ist. Schon allein die Internetplattform geht weit über den Verband hinaus. Sie ist – erst recht mit den seither hinzugekommenen Webpräsenzen von Siebenbuerger.de: als Newsletter sowie auf Facebook, YouTube, Instagram und Twitter – gewissermaßen zu einem virtuellen Siebenbürgen geworden und sie hat um sich die größte siebenbürgisch-sächsische Gemeinschaft geschart.

Durch das Erleben unserer Kultur positiv prägen

Blicken wir auf unsere Kultureinrichtungen in Gundelsheim. Wie beurteilst du deren gegenwärtige Situation und speziell die jüngste Entwicklung des Siebenbürgischen Kulturzentrums „Schloss Horneck“?

Umbau- und Instandsetzungsarbeiten lassen mich ebenso wie die zusätzlichen Mittel – vor allem der Bundesregierung –, die nach Gundelsheim fließen, optimistisch in die Zukunft schauen. Da ein Großteil der Letzteren Personalausgaben beim Siebenbürgischen Museum sind, insbesondere für die Ende 2017 neu geschaffene Stelle einer Kulturreferentin, kann man davon ausgehen, dass sie länger fließen werden. Auf jeden Fall kann ich den Abschluss der Umbauarbeiten kaum erwarten. Von einem lebendigen Begegnungszentrum werden unsere zentralen Kultureinrichtungen jedenfalls kräftig profitieren.

Wenn man, wie in deinem Fall, über all die Jahre ein so breites Aufgabenfeld bearbeitet, lässt sich zwar manch wichtiges Projekt abschließen, zwangsläufig bleiben aber auch Langzeitprozesse auf der Agenda stehen. Woran konntest du einen Haken setzen, was blieb unvollendet bzw. ist fortzuführen?

Das Aufgaben des Kulturreferenten sind tatsächlich ein Kontinuum, bei dem nolens volens viele lose Enden hervorschauen. Eine Wanderausstellung zu Siebenbürger und den Siebenbürger Sachsen habe ich nicht geschafft, auch nicht die geplanten Bände zu den Kulturpreisträgern und zu siebenbürgisch-sächsischen Künstlern. Ein „Work in Progress“ ist das Verzeichnis siebenbürgisch-sächsischer Bühnenstücke, und ein zweiter Mundartband harrt ebenso der Herausgabe wie der Band von Konrad Gündisch und Konrad Klein zu den 875 Jahren siebenbürgisch-sächsischer Geschichte.

Worauf sollte das Hauptaugenmerk künftiger Kulturarbeit liegen, um die Bindekraft unserer siebenbürgisch-sächsischen Identität auch für die nächsten Generationen zu stärken?

Wir müssen dafür sorgen, dass es weiterhin eine Erlebnisgeneration gibt. Das heißt, dass wir jungen Landsleuten, die in Deutschland aufwachsen, ebenso wie all jenen, die Interesse an unserer Kultur haben, die Möglichkeit bieten, diese Kultur zu erleben. Am besten auf so eine Art und Weise, dass es eine positive Prägung hinterlässt.

Hast du deiner Nachfolgerin Dagmar Seck bei der Amtsübergabe einen besonderen Wunsch, ein Anliegen mit auf den Weg gegeben?

Das habe ich tatsächlich gemacht. Und wenn ich sehe, was sie in diesen vier Monaten so alles geschafft hat, kann ich nur sagen: Weiter so.

Wir sehen dich doch hoffentlich beim 70. Heimattag der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl wieder, dann ungewohnt ganz privat?

Leider nicht. Diesmal verreise ich mit dem Freundeskreis – nach Georgien – nachdem ich in den vergangenen Jahren an deren Reisen, die zumeist in den Pfingstferien stattfanden, nicht teilnehmen konnte. Aber ich freue mich schon auf einen Heimattag, den ich ohne Pflichten, Druck und Stress einfach nur genießen kann.

Zu alledem wünschen wir dir alles Gute!

Schlagwörter: Interview, Schuster, Bundeskulturreferat, Heimattag, Gundelsheim, Schloss Horneck, Siebenbürgen-Institut, Siebenbürgisches Museum, Bibliothek

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