13. Juni 2019

Sonderausstellung im Landlermuseum in Bad Goisern

Anlässlich des 285. Jahrestages der ersten Deportationen von Evangelischen nach Siebenbürgen widmet das Heimat- und Landlermuseum Bad Goisern, Kurparkstraße 10, in Bad Goisern am Hallstättersee die diesjährige Sonderausstellung diesem Ereignis. Die bis zum 30. September laufende Ausstellung wird am Freitag, den 14. Juni, 17 Uhr mit musikalischer Umrahmung eröffnet.
Bekanntlich kamen die Deportierten nach Siebenbürgen, weil dort ebenfalls Evangelische beheimatet waren. Wer diese Menschen waren, soll in dieser Sonderausstellung gezeigt werden. Die Siebenbürger Sachsen in Oberösterreich haben im zweiten Stock unseres Museums die Möglichkeit bekommen, die Bevölkerungsgruppe der Sachsen zu präsentieren. Unter dem Titel „Siebenbürger Sachsen gestern und heute“ wird gezeigt, wie sie lebten, das Brauchtum, das Schulwesen usw. Sie gibt Einblick in eine traditionsreiche jahrhundertealte Kultur. Museums-Öffnungszeiten: Juni bis September von Dienstag bis Sonntag, 10-12 Uhr, Mittwoch auch 15-17 Uhr, Montag geschlossen.

Herbert Kefer

www.siebenbuerger.de/zeitung/dateien/2019/landler_ausstellung.pdf

Schlagwörter: Österreich, Oberösterreich, Bad Goisern, Museum, Landler, Ausstellung

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