2. November 2016

Iris Wolff liest in tausend Jahre alter Kirche in Bielefeld

Im Rahmen einer Benefizveranstaltungsreihe fand am 30. September in der evangelischen Peter-und-Pauls-Kirche in Bielefeld-Heepen eine Lesung aus Iris Wolffs Roman „Halber Stein“ statt. In dem dämmerigen Licht der schönen, tausend Jahre alten Kirche lauschten 70 Leute der ruhigen, klaren Stimme der aus Hermannstadt stammenden Autorin.
Erinnerungen und Bilder aus der Kindheit, von Beziehungen zu den Großeltern, Kinderfreundschaften und besondere Erlebnisse wurden, für jeden einzelnen Zuhörer, wieder wach und gegenwärtig. Für einen Augenblick hat man sich einfach wieder in die Kindheit zurückversetzt gefühlt und ist sich seiner Wurzeln bewusst geworden. Runa Trenner spielte zwischendurch verschiedene Lieder an der Querflöte. Dadurch erschien das Programm kurzweilig. Der anhaltende Applaus zeigte, dass die Lesung und die Musik gut abgestimmt waren und die Zuhörer berührt haben.
Iris Wolff (rechts) und Runa Trenner nach der ...
Iris Wolff (rechts) und Runa Trenner nach der Lesung in Bielefeld.
Das anschließende Gespräch mit Iris Wolff und Runa Trenner nutzten die Zuhörer, um Fragen zu stellen und sich bei beiden zu bedanken. Die evangelische Kirchengemeinde Heepen dankt den Künstlerinnen für den Vortrag und den Zuhörern für die Spenden, die der Sanierung der Peter-und-Pauls- Kirche zugutekommen.

Susanne Babet

Schlagwörter: Iris Wolff, Lesung, Bielefeld

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