Rose Ausländer gilt als eine der bedeutendsten deutschsprachigen, jüdischen Lyrikerinnen des letzten Jahrhunderts. Wie der Tenor Joseph Schmidt und ihr Schriftstellerfreund Paul Celan stammt sie aus Czernowitz. Die Jahre 1941 bis 1944 überlebte Rose Ausländer im Ghetto, 1946 wanderte sie in die USA aus und kehrte später nach Deutschland zurück. Die Schöpferin von annähernd dreitausend Gedichten ist vor 25 Jahren in Düsseldorf gestorben. Die Veranstaltung gehört zum Begleitprogramm der Ausstellung „Sein Lied ging um die Welt. Auf den Spuren des Tenors Joseph Schmidt“, die bis zum 7. März 2013 im Haus der Heimat zu sehen ist. Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag 9.00-12.00 Uhr und 13.30-15.30 Uhr, Mittwoch 9.00-12.00 Uhr und 13.30-18.00 Uhr, Freitag nach Vereinbarung. An gesetzlichen Feiertagen geschlossen. Weitere Infos unter www.hdhbw.de.