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21. November 2019

Aus den Kreisgruppen

"Es war, als würde uns das Herz zerbrechen": In Drabenderhöhe wurde der Evakuierung der Nordsiebenbürger Sachsen vor 75 Jahren gedacht

Mit einer eindrucksvollen Gedenkfeier erinnerten die Stadt Wiehl, die Kreisgruppen Drabenderhöhe und Wiehl-Bielstein sowie der Deutsch-Siebenbürgisch-Rumänische Freundeskreis Wiehl-Bistritz am 5. November im Kulturhaus Drabenderhöhe-Siebenbürgen an die Evakuierung von rund 36 000 Siebenbürger Sachsen im September 1944. mehr...

Kommentare

Artikel wurde 1 mal kommentiert.

  • H. Binder

    1 • H. Binder schrieb am 21.11.2019, 16:15 Uhr:
    Auch wenn wir noch so trauern, wir sollten nie vergessen, wer das Leid über uns Siebenbürger Sachsen gebracht hat. Ich wurde noch in einer heilen Welt geboren und hatte eine mehr oder weniger glückliche Kindheit. Das Unheil der Siebenbürger Sachsen begann mit der Besetzung und Plünderung Rumäniens durch die Wehrmacht, durch die Einberufung unserer Väter, Verwandten und Bekannten in die Waffen SS und den Tod vieler unserer Landsleute im Krieg und danach. Flucht, Deportation und Tod, hätte es nicht gegeben, wenn Deutschland unter Hitler die Völker Europas nicht überfallen hätte. Die Verantwortung für das Leid unserer Landleute während und nach dem Krieg, trägt Deutschland und den Exodus aus Siebenbürgen hätte es ohne die Besetzung Rumäniens nie gegeben. Niemand wollte seine Heimat verlassen und es war der größte Fehler, dass wir dies getan haben. Die Siebenbürger Sachsen gibt es nur noch in Rumänien, durch die Auswanderung wurden wir entwurzelt und haben nicht nur unsere Heimat, sondern auch unsere Identität verloren. Dies sollten wir offen aussprechen,

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