11. August 2008
Dr. Bernd Fabritius: Für Brücken in unserer Gesellschaft
In Bayern leben viele deutsche Heimatvertriebene und Aussiedler, insbesondere auch aus Siebenbürgen und dem Banat. Deren Schaffenskraft, Tradition, Brauchtum und Erfahrungsschatz sind wertvoller Teil der gesamtdeutschen Identität. Dies ist der Grund für Dr. Bernd Fabritius, sich für einen eigenen Abgeordneten der Spätaussiedler im Bayerischen Landtag stark zu machen. Dr. Bernd Fabritius kandidiert für den Bayerischen Landtag 2008. Porträts zweier weiterer Siebenbürger Sachsen, die ebenfalls zur Landtagswahl antreten, werden morgen und übermorgen ebenfalls in der Siebenbürgischen Zeitung Online veröffentlicht.
„Ich möchte mich für die berechtigten Anliegen dieser Bürgerinnen und Bürger einsetzen, die mehrheitlich in Bayern leben und hier gut integriert sind“, begründet der 43-jährige Rechtsanwalt und promovierte Jurist sein politisches Engagement. Damit könne auch gezeigt werden, dass die jüngeren Generationen sich auf der Grundlage geschichtlicher Wahrhaftigkeit konstruktiv in die Gestaltung unserer Heimat in einem zusammengewachsenen Europa einbringen und eine wichtige Brückenfunktion wahrnehmen können.
Mit oben angeführten Argumenten wurde Dr. Fabritius von der Union der Vertriebenen und Aussiedler für die CSU als Listenkandidat nominiert. Anders als die politischen Direktkandidaten der Parteien vertritt Fabritius, der bei der Landtagswahl am 28. September in allen Städten und Dörfern in München und Oberbayern mit der Zweitstimme wählbar ist, damit unmittelbar die Interessen unserer Gemeinschaft. Nach dem Ablegen der Abiturprüfung am Brukental-Gymnasium in Hermannstadt, wo Fabritius auch seine Kindheit und Jugend verbracht hat, ist er 1984 mit den Eltern und zwei Geschwistern nach Bayern gekommen. Die erste Zeit verbrachte er in Waldkraiburg, wo er in der Jugendblaskapelle der städtischen Musikschule Tenorhorn spielte und in dem von Kurt Martin Scheiner geleiteten Chor „Cantores Cibinienses“ mitwirkte. Hier hatte er auch zum ersten Mal Kontakt mit der Siebenbürgisch-Sächsischen Gemeinschaft und unseren Heimattagen in Dinkelsbühl, wo dieser Chor einen Heimattag durch eine Aufführung der Deutschen Messe von Franz Schubert mitgestaltete. In München studierte Fabritius zuerst Sozialverwaltung, dann Politikwissenschaften und zuletzt Rechtswissenschaften. Seine berufliche Tätigkeit begann in der Leistungsabteilung der Rentenbehörde in Oberbayern. Nach einigen Jahren und einem halbjährigen Studienaufenthalt in den USA machte er sich als Rentenberater und dann als Rechtsanwalt für deutsches und europäisches Sozialrecht selbstständig.
„Eine Gesellschaft benötigt tragfähige Brücken zwischen Jung und Alt, zwischen Alteingesessenen und Zugezogenen, zwischen Mehrheiten und Minderheiten. Chancengerechtigkeit und der Abbau von Vorurteilen sind die beste Basis dafür“ – so die Leitlinie unseres Kandidaten, der sich für eine Balance zwischen den Generationen stark machen will. Einem bewegten und arbeitsreichen Leben sollte eine angemessene materielle Absicherung im Alter folgen. Dabei müsse die Generationengerechtigkeit gewahrt bleiben. „Als Rechtsanwalt und Fachhochschuldozent sind mir transparente Gesetze mit verständlichen Regelungen für alle Bürgerinnen und Bürger ein Anliegen. Klare Regelungen für Notwendiges sowie staatliche Zurückhaltung im Bereich der Eigenverantwortung sind die beste Grundlage einer Gesellschaft“, präzisiert Fabritius seine Absichten weiter.
Eine Chance für einen eigenen Vertreter im Landtag hätten wir aber nur dann, wenn auch jeder Siebenbürger Sachse, der in Oberbayern wohnt, mit seiner ganzen Familie wählen geht und auch andere Freunde und Bekannte davon überzeugen kann, durch die Zweitstimme auf dem zweiten (großen) Wahlzettel (Liste 1, Platz 22) den eigenen Kandidaten in den Landtag zu wählen. Diese einmalige Chance sollten wir uns nicht durch die Finger rinnen lassen.
Link: www.bernd.fabritius.de
Mit oben angeführten Argumenten wurde Dr. Fabritius von der Union der Vertriebenen und Aussiedler für die CSU als Listenkandidat nominiert. Anders als die politischen Direktkandidaten der Parteien vertritt Fabritius, der bei der Landtagswahl am 28. September in allen Städten und Dörfern in München und Oberbayern mit der Zweitstimme wählbar ist, damit unmittelbar die Interessen unserer Gemeinschaft. Nach dem Ablegen der Abiturprüfung am Brukental-Gymnasium in Hermannstadt, wo Fabritius auch seine Kindheit und Jugend verbracht hat, ist er 1984 mit den Eltern und zwei Geschwistern nach Bayern gekommen. Die erste Zeit verbrachte er in Waldkraiburg, wo er in der Jugendblaskapelle der städtischen Musikschule Tenorhorn spielte und in dem von Kurt Martin Scheiner geleiteten Chor „Cantores Cibinienses“ mitwirkte. Hier hatte er auch zum ersten Mal Kontakt mit der Siebenbürgisch-Sächsischen Gemeinschaft und unseren Heimattagen in Dinkelsbühl, wo dieser Chor einen Heimattag durch eine Aufführung der Deutschen Messe von Franz Schubert mitgestaltete. In München studierte Fabritius zuerst Sozialverwaltung, dann Politikwissenschaften und zuletzt Rechtswissenschaften. Seine berufliche Tätigkeit begann in der Leistungsabteilung der Rentenbehörde in Oberbayern. Nach einigen Jahren und einem halbjährigen Studienaufenthalt in den USA machte er sich als Rentenberater und dann als Rechtsanwalt für deutsches und europäisches Sozialrecht selbstständig.
„Eine Gesellschaft benötigt tragfähige Brücken zwischen Jung und Alt, zwischen Alteingesessenen und Zugezogenen, zwischen Mehrheiten und Minderheiten. Chancengerechtigkeit und der Abbau von Vorurteilen sind die beste Basis dafür“ – so die Leitlinie unseres Kandidaten, der sich für eine Balance zwischen den Generationen stark machen will. Einem bewegten und arbeitsreichen Leben sollte eine angemessene materielle Absicherung im Alter folgen. Dabei müsse die Generationengerechtigkeit gewahrt bleiben. „Als Rechtsanwalt und Fachhochschuldozent sind mir transparente Gesetze mit verständlichen Regelungen für alle Bürgerinnen und Bürger ein Anliegen. Klare Regelungen für Notwendiges sowie staatliche Zurückhaltung im Bereich der Eigenverantwortung sind die beste Grundlage einer Gesellschaft“, präzisiert Fabritius seine Absichten weiter.
Eine Chance für einen eigenen Vertreter im Landtag hätten wir aber nur dann, wenn auch jeder Siebenbürger Sachse, der in Oberbayern wohnt, mit seiner ganzen Familie wählen geht und auch andere Freunde und Bekannte davon überzeugen kann, durch die Zweitstimme auf dem zweiten (großen) Wahlzettel (Liste 1, Platz 22) den eigenen Kandidaten in den Landtag zu wählen. Diese einmalige Chance sollten wir uns nicht durch die Finger rinnen lassen.
Link: www.bernd.fabritius.de
Schlagwörter: Verbandsleben, Landtagswahlen, Bayern, Fabritius
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Neueste Kommentare
- 26.08.2008, 12:48 Uhr von Administrator: Hinweis: Dem Nutzer "hermannstadt" wurde wegen übler Nachrede die Schreibberechtigung unterhalb ... [weiter]
- 25.08.2008, 22:18 Uhr von Karl: Natürlich gab es und gibt es bei den Sb. Sachsen auch genügend engstirnige Borniertheit und ... [weiter]
- 25.08.2008, 20:11 Uhr von hein: Zu "Karl", Beitrag 56: Jeder Immigrant, egal ob er als Flüchtling oder freiwillig in ein Land ... [weiter]
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