27. Oktober 2009
25 Jahre HOG Seiden
Unser diesjähriges Seidener Heimattreffen fand am 12. September in Heilbronn-Böckingen statt. Es stand im Zeichen von zwei für uns Seidener wichtigen Ereignissen: die 700-jährige Jubiläumsfeier zu Pfingsten in Seiden (Bericht in der Siebenbürgischen Zeitung, Folge 11 vom 15. Juli 2009, Seite 21) und die Gründung unserer Heimatortsgemeinschaft Seiden vor 25 Jahren.
Es war ein sonniger Spätsommertag, an dem ca. 200 Seidener Landsleute, angereist von nah und fern, nach und nach im Bürgerhaus Böckingen eintrafen. Welche Freude, endlich wieder so viele vertraute Gesichter zu sehen. Entsprechend herzlich erfolgte die Begrüßung. Um 11.00 Uhr lud das Läuten unserer Seidener Kirchenglocken (vom Band) zum Festgottesdienst ein, der mit vor zwanzig Jahren aufgenommenen Liedern des damaligen Kirchenchors begann. Pfarrer Michael Wagner-Juhn fand in seiner Predigt Worte, die alle bewegten und zu Herzen gingen. Der Gottesdienst wurde auf der Orgel von Ramona Orendi begleitet.
Nach dem Mittagessen begrüßte unser Vorstandsvorsitzender Martin Schuller die Gäste, berichtete von der 700-Jahrfeier in Seiden und erinnerte in seiner Rede an die Gründung der HOG Seiden vor 25 Jahren in Mönchsroth bei Dinkelsbühl. Damals ahnte noch keiner, dass die Geschichte für uns Siebenbürger Sachsen nach 850 Jahren bald ganz anders verlaufen und das Wort „Heimat“ eine neue Bedeutung haben sollte. Somit mussten auch die Aufgaben der HOG neu definiert werden. Der Vorstand war jederzeit bemüht, nach seinen Möglichkeiten Hilfe zu leisten.
In seiner Rede ging Stefan Wachsmann auf die Geschichte der Siebenbürger Sachsen ein und hob die Leistungen der HOG im Laufe ihres 25-jährigen Bestehens hervor.
Samuel Kusch, der seinen 85. Geburtstag feierte, betonte in seiner kurzen Ansprache, wie wichtig es auch in der heutigen Zeit sei, alles daran zu setzen, dass diese Gemeinschaft weiter gepflegt und diese Tradition noch lange weitergelebt wird.
Wir gedachten der in den beiden letzten Jahren verstorbenen Landsleute, die Pfarrer Wagner-Juhn namentlich erwähnte und für die er betete. Unsere anwesenden Ehrenjubilare wurden geehrt. Wir freuten uns, achtzehn über 80-Jährige in unserer Mitte zu haben.
Unser Vorhaben war es, bei dem diesjährigen Treffen den Vorstand der Heimatortsgemeinschaft (HOG) zu verjüngen. Dies ist uns nur zum Teil gelungen mit dem neu gewählten Mitglied Daniel Waedt, in den wir die Hoffnung setzen, in zwei Jahren noch einige jüngere Landsleute zu motivieren, sich zur Wahl zu stellen. Anschließend wurde der zweite Band unserer Heimatortsmonographie zum Verkauf angeboten, und auch dem Spendenaufruf wurde reichlich Folge geleistet. Wir bedanken uns bei Euch allen ganz herzlich, denn nur durch Eure Unterstützung kann die HOG ihre in der Satzung festgelegten Aufgaben auch weiterhin wahrnehmen.
Katharina Bota, geborene Schuller, überraschte uns alle mit wunderschönen sächsischen Liedern, die sie als Solistin vortrug. Dann spielte die Kapelle „Stern Trio“ zum Tanz auf und sorgte für gute Stimmung und Unterhaltung bis in die späten Nachtstunden. Ein wunderschöner Tag ging zu Ende. Man verabschiedete sich mit guten Wünschen für die nächste Zeit und der Hoffnung auf ein frohes Wiedersehen in zwei Jahren.
Nach dem Mittagessen begrüßte unser Vorstandsvorsitzender Martin Schuller die Gäste, berichtete von der 700-Jahrfeier in Seiden und erinnerte in seiner Rede an die Gründung der HOG Seiden vor 25 Jahren in Mönchsroth bei Dinkelsbühl. Damals ahnte noch keiner, dass die Geschichte für uns Siebenbürger Sachsen nach 850 Jahren bald ganz anders verlaufen und das Wort „Heimat“ eine neue Bedeutung haben sollte. Somit mussten auch die Aufgaben der HOG neu definiert werden. Der Vorstand war jederzeit bemüht, nach seinen Möglichkeiten Hilfe zu leisten.
In seiner Rede ging Stefan Wachsmann auf die Geschichte der Siebenbürger Sachsen ein und hob die Leistungen der HOG im Laufe ihres 25-jährigen Bestehens hervor.
Samuel Kusch, der seinen 85. Geburtstag feierte, betonte in seiner kurzen Ansprache, wie wichtig es auch in der heutigen Zeit sei, alles daran zu setzen, dass diese Gemeinschaft weiter gepflegt und diese Tradition noch lange weitergelebt wird.
Wir gedachten der in den beiden letzten Jahren verstorbenen Landsleute, die Pfarrer Wagner-Juhn namentlich erwähnte und für die er betete. Unsere anwesenden Ehrenjubilare wurden geehrt. Wir freuten uns, achtzehn über 80-Jährige in unserer Mitte zu haben.
Unser Vorhaben war es, bei dem diesjährigen Treffen den Vorstand der Heimatortsgemeinschaft (HOG) zu verjüngen. Dies ist uns nur zum Teil gelungen mit dem neu gewählten Mitglied Daniel Waedt, in den wir die Hoffnung setzen, in zwei Jahren noch einige jüngere Landsleute zu motivieren, sich zur Wahl zu stellen. Anschließend wurde der zweite Band unserer Heimatortsmonographie zum Verkauf angeboten, und auch dem Spendenaufruf wurde reichlich Folge geleistet. Wir bedanken uns bei Euch allen ganz herzlich, denn nur durch Eure Unterstützung kann die HOG ihre in der Satzung festgelegten Aufgaben auch weiterhin wahrnehmen.
Katharina Bota, geborene Schuller, überraschte uns alle mit wunderschönen sächsischen Liedern, die sie als Solistin vortrug. Dann spielte die Kapelle „Stern Trio“ zum Tanz auf und sorgte für gute Stimmung und Unterhaltung bis in die späten Nachtstunden. Ein wunderschöner Tag ging zu Ende. Man verabschiedete sich mit guten Wünschen für die nächste Zeit und der Hoffnung auf ein frohes Wiedersehen in zwei Jahren.
Christa Miess
Schlagwörter: HOG-Treffen, Wahlen, Jubiläum
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