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30. März 2005

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Durch die Bodenreform vor 60 Jahren wurden die Deutschen in Rumänien enteignet und wirtschaftlich entmachtet

Nach dem 23. August 1944 wurden die Deutschen Rumäniens als angebliche Kollaborateure Deutschlands für das Desaster verantwortlich gemacht, in welches das Land als Folge seines Bündnisses mit Hitler-Deutschland und der Teilnahme am antisowjetischen Krieg geraten war. Es stimmt zwar, dass die "Deutsche Volksgruppe" mit der Politik des Dritten Reiches gleichgeschaltet wurde und die waffenfähigen Deutschen mit Zustimmung der rumänischen Regierung in die Wehrmacht rekrutiert wurden, aber die Volksgruppenführung hat trotz mancher bedenklichen Handlungen auf die rumänische Politik keinen Einfluss ausgeübt. Die Teilnahme Rumäniens am Krieg gegen die UdSSR geschah aus eigenem Interesse und auf eigenen Antrag des Staatsführers Antonescu, um in einem so genannten "heiligen Krieg" Bessarabien und die Nordbukowina zu befreien. mehr...

Kommentare

Artikel wurde 1 mal kommentiert.

  • Dieter Braeg

    1Dieter Braeg schrieb am 15.11.2019, 11:59 Uhr:
    Mein Geroßvater Robert Wagner und mein Onkel Harry Rose waren Direktoren der Hermannstädter Sparkasse in der Zeiut des 2. Weltkriegs. Ich lebte mit ihnen zusammen in der Harteneckgasse - sie wurden nie verhaftet. Ihr Haus-Grundbesitz wurde aber um 1948 herum enteignet und wir lebten anschließend in einem einzigen Raum.

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