Entlang der Straße durch den Jungen Wald führt die Straßenbahnlinie Hermannstadt-Răşinari. Stadteinwärts, am Waldrand, liegt der 1907 eröffnete Städtische Friedhof.
Der Hermannstädter Zentralfriedhof beherbergt seit 1907 die Grabstellen sämtlicher hier lebender Gemeinden: der Rumänisch-Orthodoxen, der Evangelisch-Lutherischen, der Römisch-Katholischen, der Reformierten, der Jüdischen und der Freikirchlichen Gemeinden. Trotzdem ist es kein kirchlicher Friedhof, sondern befindet sich in öffentlicher Verwaltung.
Zum evangelischen Teil (links der Hauptallee) gehören heute ca. 8.000 Grabstellen.
Hier ruhen viele bekannte Persönlichkeiten der Siebenbürger Sachsen:
Eduard Albert Bielz 1817-1898, siebenbürgischer Naturforscher und -sammler
Dr. Bernhard Capesius (1889-1981), siebenbürgisch-sächsischer Schriftsteller
Juliana Fabritius-Dancu (1930 1986), siebenbürgisch-sächsische Malerin, Volkskundlerin und Kunsthistorikerin
Carl Dörschlog (1832-1917), Maler
Karl Engber (1912-1982), Sammler
Emil Fischer (1873-1965), Fotograf
Hans Hermann (1885-1980), Maler
Dr. Carol F. Jickeli (1850 - 1925), Biologe, Forscher, Völkerkundler
Adolf Schullerus (1864-1928), Forscher, Historiker, Völkerkundler
Trude Schullerus (1889-1981), Malerin
Emil Sigerus (1854 1947), Historiker, Sammler, Schriftsteller
August von Spieß (1864–1953), Sammler, Forscher
Georg Daniel Teutsch (1817-1893), Bischof der Evangelischen Kirche A.B. Siebenbürgens; Lehrer, Theologe, Historiker und Politiker
Oskar Wittstock (1865 – 1931), Schriftsteller
Dr. Carl Wolff (1849-1929), Volkswirt, Journalist und Politiker. In der historischen Nachbetrachtung gilt er als einer der bedeutendsten Wirtschaftsfachleute von Siebenbürgen.
u.v.a.

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