Aufnahmen zum Schlagwort Autobiografisches

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Das erste Automobil in Schäßburg

Mann, 76 Jahre, aus Schäßburg

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"Et kit en Automobil, et kit en Automobil". Mit einem Getöse und einem Gebrause ist das erste Auto in Schäßburg eingefahren. Alle Leute sind zusammengelaufen. Die Polizei hat die Schaulustigen zurückgedrängt, man könnte ja schließlich nicht wissen was passiert. Das Auto gehörte der Firma Misselbacher und war aus Hermannstadt gekommen und hat bei der Filiale der Firma Misselbacher geparkt. Dieses Ereignis und der Anblick des Chauffeurs haben bei den Schäßburgern einen bleibenden Eindruck hinterlassen. [mehr...]
Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 14. März 2011 • Kommentieren
Aus Mitteln des Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen gefördert.

Die Schäßburger Burgmänner

Mann, 76 Jahre, aus Schäßburg
Die sogenannten Burgmänner hielten sich für die richtigen Schäßburger. Sie blickten mit einer gewissen "Mißachtung" auf die übrigen Schäßburger. Die Burg und der Stundturm waren ihr Spielrevier. Sie durften sogar bei Ausgrabungen mithelfen. Hermann und Adolf Oberth gehörten auch zu den Spielkameraden. Der Hermann Oberth stand meist Abseits und hat bei den "Räuber und Gendarm" Spielen nicht mitgemacht. Die Burg war das Spielparadies von Schäßburg Kindheitserinnerungen; [Aufnahme anhören »]
3:37 Minuten, 3.3 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 13. März 2011

Leben und Arbeit in Argentinien 1930-1939

Frau, 63 Jahre, aus Kerz
Ein Ehepaar aus Kerz macht sich auf nach Argentinien um Geld zu verdienen. Sie lassen zwei Kinder zurück. Die Reise nach Argentinien mit dem Schiff dauerte 15 Tage und kostete 60.000 Lei. Auf dem Schiff waren Frauen und Männer getrennt untergebracht. In Argentinien hat der Mann bei der Straßenbahn und die Frau als Köchin in einem Haushalt gearbeitet. Die Frau hat 60 Peso im Monat verdient. Für 15 Peso erhält man 1000 Lei. In Argentinien haben sie sich regelmäßig mit anderen Sachsen getroffen. Einen Verein der Siebenbürger Sachsen gab es dort auch. Nach neun Jahren kehren sie wieder zurück nach Kerz. [Aufnahme anhören »]
4:08 Minuten, 1.9 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 7. März 2011

Anleitung zum Bau einer Scheune

Zimmermann, 62 Jahre, aus Großau
Im Jahre 1922 bis 1924 hat er in Hermannstadt, beim Baumeister Ferdinand Königer, das Zimmerei Handwerk erlernt. Gearbeitet hat er Zeit seines Lebens auf Baustellen im ganzen Land. Der Aufbau einer Scheune wird ausführlich auf landlerisch vom Großauer Zimmermann erläutert. [Aufnahme anhören »]
12:31 Minuten, 5.7 MB • Aufnahmejahr: 1968 - Veröffentlicht am 4. März 2011

Erinnerungen eines Sprachforschers

Germanist, Sprachforscher, 76 Jahre, aus Meschen
Fast ein Jahrzehnt lang (von 1966 bis 1975) hat der Germanist Heinrich Mantsch in Siebenbürgen siebenbürgisch-sächsische Sprecher auf Tonband aufgenommen. Mehr als dreißig Jahre später hat er nun selber für eine halbe Stunde lang die Rolle des Erzählers eingenommen. Er berichtet von seinem beruflichen Werdegang und von seiner Tätigkeit als Linguist. Einen weiteren Schwerpunkt der Aufnahmen bilden seine Erinnerungen aus der frühen Jugendzeit in Meschen während der schweren Nachkriegsjahre: der Einmarsch der Sowjetarmee, Deportation und Enteignung, der Beginn der "Kollektivwirtschaft". Themen, über die im kommunistischen Rumänien nicht öffentlich gesprochen werden durfte, und die deshalb in den damals entstandenen Aufnahmen allenfalls gestreift wurden. Da Herr Mantsch in seinem Heimatdialekt erzählt, wurde die Aufnahme dem Ort Meschen zugeordnet, auch wenn sie 2007 in Düsseldorf entstanden ist. [Aufnahme anhören »]
34:59 Minuten, 16 MB • Aufnahmejahr: 2007 - Veröffentlicht am 13. Januar 2008

Die Karriere einer Sängerin

Sängerin, ca. 65 Jahre, aus Hermannstadt
Frau Adele Schopf-Simonis erzählt von ihrer Ausbildung zur Sängerin und ihrer Karriere im In- und Ausland. Sie schildert die Musikszene in Hermannstadt und berichtet von Konzerten. Sie erinnert sich an Dorffahrten die sie nach dem Krieg in die siebenbürgisch-sächsischen Gemeinden unternommen haben, wo die Bauern mit Essen bezahlt haben. [Aufnahme anhören »]
13:04 Minuten, 12 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 5. Januar 2008

Familiengeschichte und Lebenslauf von Albert Hochmeister

Landeskirchenkurator, 76 Jahre, aus Hermannstadt
Albert Hochmeister stellt sich und seine Vorfahren vor. Die alteingesessene Hermannstädter Familie bestehend aus Verleger, Buchdrucker, Buchhändler und Bürgermeister. Im Schnelldurchlauf zählt er alle Stationen seines Lebens auf. [Aufnahme anhören »]
6:43 Minuten, 6.1 MB • Aufnahmejahr: 1967 - Veröffentlicht am 28. Dezember 2007

Kindheitserinnerungen eines Hermannstädters

Landeskirchenkurator, 76 Jahre, aus Hermannstadt
Der ehemalige Landeskirchenkurator Hochmeister erinnert sich an die Hausbesuche des Hausarztes in Hermannstadt. An die Sommerferien in Salzburg bei den Salzseen. Die sogenannte Sommerfrische, verbrachte er auch teilweise im nahegelegenen Hammersdorf. Von Ausflügen in die Karpaten wird auch berichtet. [Aufnahme anhören »]
7:14 Minuten, 6.6 MB • Aufnahmejahr: 1967 - Veröffentlicht am 23. November 2007