Aufnahmen zum Schlagwort Arbeit

Bitte Umschalttaste (Shift) zum Zoomen gedrückt halten.

Der Gemüsegarten

Frau, 66 Jahre, aus Belleschdorf

Aufnahme anhören: Play drücken | In eigenem Fenster öffnen Player

Aufnahme speichern (5.5 MB, Mp3, ca. 6:02 Minuten)
Mit rechter Maustaste auf obigen Link klicken und "Speichern ..." wählen.

Im eigenen Gemüsegarten wird alles angebaut, was man so braucht: Kartoffeln, Rüben, Zwiebeln, Petersiele, Möhren usw. Die Johannisbeeren wurden schon geklaubt, um daraus etwas zu "zurpen" zu machen, also Johannisbeerwein. Natürlich macht der Garten viel arbeit, vor allem, wenn man schon etwas älter ist und sich nicht mehr so gut bücken kann. [mehr...]
Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 14. März 2011 • Kommentieren
Aus Mitteln des Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen gefördert.

Brot backen

Frau, 60 Jahre, aus Großau
Es wird sehr ausführlich und anschaulich erläutert wie man Brot backt. Den Backofen muß man gut aufheizen. Nach dem Brot wird auch gleich Hanklich oder ein Stritzel mitgebacken. Mit einem Kännchen Wein aus dem Keller, macht das Backen noch mehr Freude. [Aufnahme anhören »]
4:24 Minuten, 2 MB • Aufnahmejahr: 1968 - Veröffentlicht am 13. März 2011

Verpflegung der Arbeitskräfte

Frau, 55 Jahre, aus Gergeschdorf
In der Jugendzeit mußte die Sprecherin zwar nicht auf dem Feld arbeiten, aber da häufig Tagelöhner bei der Feldarbeit beschäftigt wurden, mußte sie beim Kochen helfen. Ein guter Arbeiter will ja auch gut ernährt werden. So erzählt sie, wie die Tagelöhner verpflegt wurden. [Aufnahme anhören »]
6:08 Minuten, 5.6 MB • Aufnahmejahr: 1973 - Veröffentlicht am 12. März 2011

Arbeit als Fürsorgeschwester

Frau, 65 Jahre, aus Marpod
Eine ehemalige Fürsorgeschwester erzählt von ihrer Arbeit und den Schwierigkeiten, manche Eltern oder Großeltern davon zu überzeugen, den kranken Kindern die nötigen Medikamente zu verabreichen. So habe eine alte Rumänin auf die Frage, weshalb sie dem Enkelkind die Arzneien nicht gegeben habe, entgegnet: "Ich habe dreizehn Kinder großgezogen, vier sind mir gestorben, die anderen sind groß und stark geworden. Wenn Gott will, dann überleben sie auch so." [Aufnahme anhören »]
4:00 Minuten, 3.7 MB • Aufnahmejahr: 1970 - Veröffentlicht am 10. März 2011

Über die Flucht und Familienangehörige

Frau, 86 Jahre, aus Sächsisch-Regen
Eine alte Frau aus Sächsisch-Regen (Reen) berichtet von ihrer Flucht im Jahre 1914 nach Pressburg. Ein Jahr später ist sie nach Reen zurückgekehrt. Ihr Mann war Herrenschneider und sie hat kräftig mitgearbeitet. Sie hatten viele gute und vornehme Kundschaft. Ihr Mann war 13 Jahre krank und wurde von ihr gepflegt. Als ihr Sohn 15 Jahre alt war, starb ihr Ehemann. Trotz Krankheit arbeitete der Ehemann bis zu seinem Tode. [Aufnahme anhören »]
3:37 Minuten, 1.7 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 9. März 2011

Arbeit in der Bistritzer Baumschule

Mann, 25 Jahre, aus Bistritz
Um die Arbeit in der Baumschule vernüftig zu erledigen, müssen natürlich Werkzeug und Geräte ordentlich gepflegt werden. Vor allem die Messer müssen richtig geschliffen werden, damit anschließend die Arbeit flott von der Hand geht. [Aufnahme anhören »]
2:00 Minuten, 0.9 MB • Aufnahmejahr: 1971 - Veröffentlicht am 9. März 2011

Der "Preşedinte" hat sich eine "Maschine" gekauft

Mann, 63 Jahre, aus Durles
Achtungzwanzig Ochsen, drei Kühe und dreizehn Schweine verkaufte die LPG, um mit den vierundachtzigtausend Lei eine "Maschine" (ein Fahrzeug) zu kaufen. Als nach den üblichen bürokratischen Hürden die Maschine endlich da war, munkelte der eine oder andere, der Vorsitzende habe das Fahrzeug für sich gekauft. Da das Fahrzeug nicht nur auf der LPG eingesetzt wurde, sondern auch gegen Entgelt Transporte für andere Kunden erledigt wurden, waren die Investitionskosten jedoch nach einiger Zeit amortisiert, so daß die Anschaffung für die LPG-Mitglieder letzten Endes ohne Kosten verbunden war. [Aufnahme anhören »]
9:47 Minuten, 9 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 8. März 2011

Leben und Arbeit in Argentinien 1930-1939

Frau, 63 Jahre, aus Kerz
Ein Ehepaar aus Kerz macht sich auf nach Argentinien um Geld zu verdienen. Sie lassen zwei Kinder zurück. Die Reise nach Argentinien mit dem Schiff dauerte 15 Tage und kostete 60.000 Lei. Auf dem Schiff waren Frauen und Männer getrennt untergebracht. In Argentinien hat der Mann bei der Straßenbahn und die Frau als Köchin in einem Haushalt gearbeitet. Die Frau hat 60 Peso im Monat verdient. Für 15 Peso erhält man 1000 Lei. In Argentinien haben sie sich regelmäßig mit anderen Sachsen getroffen. Einen Verein der Siebenbürger Sachsen gab es dort auch. Nach neun Jahren kehren sie wieder zurück nach Kerz. [Aufnahme anhören »]
4:08 Minuten, 1.9 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 7. März 2011

Ein Leben mit Holz

Arbeiter, 32 Jahre, aus Weingartskirchen
Die Arbeit im Mühlbacher Sägewerk sorgt für ein sicheres Einkommen. Im Winter macht sich die Frau allerdings Sorgen, wenn der Mann bei Glatteis nicht rechtzeitig heimkommt. Nach Feierabend muss er aber auch noch zu Hause mit Hand anlegen. Im Winter gibt es Holz aus dem Wald. Beim Baumfällen sind jedoch gewisse Vorsichtsmaßnahmen zu berücksichtigen. In neuerer Zeit bekommt man das Holz auch aus dem Holzdepot. Den Backofen heizt man jedoch weiterhin mit Maisstengeln oder Rebenholz. [Aufnahme anhören »]
6:19 Minuten, 2.9 MB • Aufnahmejahr: 1973 - Veröffentlicht am 7. März 2011

Bienenzucht

Kurator, 66 Jahre, aus Alzen
Im Harbachtal ist die Bienenzucht schon aus klimatischen Gründen nicht ganz so ergiebig wie in anderen Regionen. Leider ist auch die Unterstützung durch die LPG nicht sehr groß. Ein Problem ist der zunehmende Einsatz von chemischen Unkrautvernichtungsmitteln. Durch die Verwendung von Pestiziden gehen viele Bienenvölker ein. [Aufnahme anhören »]
3:08 Minuten, 2.9 MB • Aufnahmejahr: 1972 - Veröffentlicht am 7. März 2011