Aufnahmen zum Schlagwort Arbeit

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Arbeit und Unterhaltung in der Jugendzeit

Frau, 65 Jahre, aus Freck

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Als älteste von vier Geschwister mußte die Sprecherin ihrem Vater bei der Waldarbeit helfen. Von morgens früh bis abends spät mußte sie mit dem Pferdewagen in den Wald fahren. Obwohl sie abends meist müde war, ging sie noch in die Spinnstube, denn dort ging es immer lustig zu. [mehr...]
Aufnahmejahr: 1968 - Veröffentlicht am 1. April 2011 • Kommentieren
Aus Mitteln des Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen gefördert.

Von Schafen und Schweinen

Frau, 51 Jahre, aus Donnersmarkt
In Donnersmarkt, am Rand des Sachsentums, hat man sich größtenteils mit Viehzucht und Weinanbau beschäftigt. [Aufnahme anhören »]
1:22 Minuten, 0.6 MB • Aufnahmejahr: 1972 - Veröffentlicht am 1. April 2011

Arbeit als Köchin

Frau, 62 Jahre, aus Kleinblasendorf
Die Frau erzählt von der schweren Arbeit als Köchin in der Großküche. 900 kg Kartoffeln mußten täglich geputzt werden. [Aufnahme anhören »]
5:02 Minuten, 2.3 MB • Aufnahmejahr: Kleinblasendorf - Veröffentlicht am 1. April 2011

Dort oben bei den Kirschen

Mann, 61 Jahre, aus Michelsberg
In der Michelsberger Kollektivwirtschaft wird viel Obst angebaut. Es werden die Arbeitsschritte bei der Kirschen- und Apfelernte erläutert. Es braucht Mut um die Kirschen aus den Baumwipfeln der alten großen Bäume zu ernten. Alles Obst muss sehr vorsichtig geerntet werden, es wird wie mit rohen Eiern umgegangen. Kirschen und Äpfel werden mit den Händen geerntet. Der Hauptabsatzmarkt für das Michelsberger Obst ist das nahegelegene Hermannstadt. Das drittklassige Obst wird zu Saft verarbeitet. Aus einem Teil des Obstes wird Schnaps gebrannt. Der manchmal auch bei Zahnschmerzen oder zur äußerlichen Behandlung bei rheumathischen Beschwerden, zum Einsatz kommt. [Aufnahme anhören »]
8:42 Minuten, 4 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 31. März 2011

Um den dritten Teil arbeiten

Mann, 32 Jahre, aus Mortesdorf
Von der Arbeit in der Kollektivwirtschaft wird berichtet. Die unterschiedlichen Feldarbeiten im Jahreslauf werden beschrieben. Es wird um den dritten Teil gearbeitet. [Aufnahme anhören »]
8:18 Minuten, 3.8 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 30. März 2011

Jugendarbeit und Wochenendbeschäftigung im Dorf

Mann, 31 Jahre, aus Michelsberg
Es wird von der organisierten Jugendarbeit im Dorf berichtet. 1960 wurde der Saal renoviert. Für die Kollektivwirtschaft wurden Bäumchen gepflanzt. Das Wochenende beginnt am Samstag Nachmittag wenn man aus der Arbeit kommt. Als erstes macht man sich die Arbeit draussen im Hof. Dann wird gebadet, wenn man ein Badezimmer daheim hat, ansonsten wäscht man sich gründlich. Am Sonntag Morgen wird als erstes das Vieh versorgt. Dann geht man zum Gottesdienst in die Kirche. Nachmittag geht man zu den Freunden oder ins Schenkhaus ein Bier trinken. Nach dem Abendessen geht man vielleicht nochmal ins Wirtshaus. [Aufnahme anhören »]
2:40 Minuten, 2.4 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 29. März 2011

Buchhalter auf der Staatsfarm

Mann, 62 Jahre, aus Gergeschdorf
Das Problem der Staatsfarmen ist, genügend Arbeitskräfte zu kriegen, vor allem in der Erntezeit. Das liegt hauptsächlich an der schlechten Bezahlung. Neben der Bezahlung ist auch der menschliche Umgang mit den Mitarbeitern wichtig. Und für das erfolgreiche Betreiben einer Farm sind nicht nur fachliche Kenntnisse wichtig, die Leitung muß auch Geschäftssinn beweisen. [Aufnahme anhören »]
9:00 Minuten, 4.1 MB • Aufnahmejahr: 1973 - Veröffentlicht am 28. März 2011

Einige Gründe für die Misswirtschaft in der LPG

Mann, 63 Jahre, aus Durles
Der Sprecher schildert seinen Rückzug vom Amt des LPG-Vorsitzenden. Er geht auch auf die aktuell nicht sehr befriedigende Produktivität der LPG ein. Nach seinem dafürhalten liegt es daran, daß die Leitung wenig landwirtschaftliche Erfahrung hat, mangelndes Interesse zeigt und auch die Aufsicht nur unzureichend verfolgt. [Aufnahme anhören »]
7:03 Minuten, 6.5 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 25. März 2011

Das Müllerhandwerk

Mann, 62 Jahre, aus Gergeschdorf
Es wird gesagt, daß das Maismehl der Wassermühlen besser gewesen sei, als das Mehl, das von den elektrischen Mühlen gemahlen wurde. Der Sprecher liefert dafür auch eine plausible Erklärung: wird das Korn zu schnell gemahlen, dann erhitzt es sich und das Mehl verliert an quellfähigkeit. Wichtig ist auch die Beschaffenheit des Mühlsteins und seine "Haarung". [Aufnahme anhören »]
14:26 Minuten, 6.6 MB • Aufnahmejahr: 1973 - Veröffentlicht am 24. März 2011

Vorbereitungen für die Weinlese

Mann, 55 Jahre, aus Großprobstdorf
Von den Vorbereitungsarbeiten vor der Weinlese wird berichtet. Der alte Wein konnte nicht immer verkauft werden. Wenn die Grenzen gesperrt waren, konnte man den Wein nicht ins Ausland verkaufen. In solchen Fällen mangelte es an Gefäßen um den neuen Wein einzukellern. Fässer mußte man "weinreif machen". Das Holz wird geschwefelt, das heißt gesäubert und neutralisiert. Durch das sogenannte "abziehen" wird dem Wein Sauerstoff zugeführt. [Aufnahme anhören »]
8:22 Minuten, 3.8 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 23. März 2011