Sprachaufnahmen - Nach Veröffentlichungsdatum geordnet - Seite 2

Sächsische Blumensträuße und sachsesch Lieder

Frau, 63 Jahre, aus Hermannstadt

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Die Hermannstädterin erzählt von ihren Hobbys. Sie ist glückliche Gartenbesitzerin und bezeichnet die Gartenarbeit stolz als ihr Hobby. Die Schnittblumen verwendet sie überwiegend zum Blumenbinden. Bekannt ist sie für ihre berühmten sächsischen Blumensträuße. Weiterhin berichtet sie von ihren Freundinnen und ihrem Kränzchen in dem immer viel gesungen wurde. Im Bachchor bei Professor Dressler haben sie viele alte sächsische Lieder gelernt. [mehr...]
Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 15. Oktober 2021 • Kommentieren

Der Zigeuner und sein weißes Pferd

Mann, aus Leblang

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In Leblang erzählte man sich die Geschichte eines Zigeuners, der so seine Mühe mit der Fütterung seines weißen Pferdes namens Sura hatte. [mehr...]
Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 17. Juli 2021 • Kommentieren

Das Weberhandwerk in Großpold

Frau, 40 Jahre, aus Großpold

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Für den Dorfbewohner waren lange Zeit Rocken und Spinnrad ein wichtiger Teil des Hausrates. Gegen Entlohnung ließ der Bauer aus dem im eigenen Hause gesponnenen Garn von den Webern Leinwand verfertigen. Diese Aufnahme vermittelt anschaulich wie die Großpolder Bauern früher aus Hanf textile Rohstoffe (Hanfleinen) herstellten. Die Gewebe aus Hanffasern in Leinwandbindung wird hier als „Leinwand“ bezeichnet. In Großpold haben die Männer als Weber für die ganze Gemeinde gewebt. Sie verarbeiteten gesponnenen Hanf zu groben Leinwandsorten. Aus der Leinwand nähten die Frauen Hemden, Unterwäsche, Handtücher, Bettwäsche, Tischtücher, Kissenbezüge und viele andere für den Hausgebrauch unentbehrliche Dinge. [mehr...]
Aufnahmejahr: 1970 - Veröffentlicht am 26. März 2021 • Kommentieren

Die Sage von der Radler Burg

Frau, 55 Jahre, aus Radeln

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Die betagte Frau weiß eine Sage von einer Burg in Radeln zu erzählen, die es schon lange nicht mehr gibt und wo sich fantastische Dinge zutrugen. Man erzählt sich im Dorf, dass das Tor zu jener Burg sich nur alle sieben Jahre öffnete und dabei nur eine Stunde offen blieb. Aber hört selber rein ...
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Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 16. Februar 2021 • Kommentieren

Hochzeit in Hohndorf

Frau, 66 Jahre, aus Hohndorf

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Donnerstag wird Brot gebacken, Freitag Hanklich und Samstag werden Hühner und Schweine geschlachtet. Sonntag morgen fängt dann das Hochzeitsfest an. Mit dem Windeltanz um Mitternacht sind die Feierlichkeiten jedoch noch nicht beendet. Am Montag geht es weiter - fast noch besser als am Sonntag. [mehr...]
Aufnahmejahr: 1970 - Veröffentlicht am 1. Januar 2021 • Kommentieren

Weihnachtsfest mit Enkelkind und Großfamilie

Großmutter, 63 Jahre, aus Hermannstadt

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Eine Großmutter aus Hermannstadt erzählt sehr anschaulich wie das Weihnachtsfest in der Großfamilie abläuft. Es dreht sich alles um das siebenjährige Enkelkind Anita. Man freut sich über den Besuch vom Erhardonkel, der nie mit leeren Händen aus Bukarest kommt. Es wird vom Festagsessen und den feierlich gedeckten Tischen berichtet. Wir erfahren dass sie oft Mehlspeisen aus Butterteig backt, mit den Zutaten Büffelmilch-Butter, Mehl und Ei, der auch als der "Teig der 40 Schläge" bekannt ist. In ihrer Freizeit beschäftigt sie sich handwerklich mit Fell. Sie bastelt für ihre Kinder und Enkelkinder Handschuhe, Mützen und Pantoffel. [mehr...]
Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 22. November 2020 • Kommentieren

Das Peter- und Paulsfest

Mann, 17 Jahre, aus Petersdorf bei Marktschelken

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Der siebenbürgisch-sächsische Brauch des „Baumsteigens“ wurde "Peter- und Paulsfest" (heute Kronenfest) genannt. Das Kronenfest wurde von der Jugend gestaltet und war in vielen Gemeinden Siebenbürgens beheimatet. Geprägt wurde dieses schöne Brauchtumsfest durch eine mit Laub und Blumen geschmückte Krone, die auf einem Baumstamm befestigt wird. Der "Jungaltknecht" musste die Krone emporklettern und oben unter der Krone seine Kronenrede halten. Das Fest fand zum Peter- und Paulstag (29. Juni) zur Zeit der Erntevorbereitungen statt. Am Vortag schon bringt die Bruderschaft die schönste und höchste junge Eiche aus dem Wald, schält sie, macht an ihrer Spitze ein Wagenrad fest und stellt sie auf dem Platz vor der Kirche auf. Die Mägde winden unterdessen aus Blumen vom Feld (und Garten) eine Krone. Nach dem Vespergottesdienst des Johannistages versammelt sich die gesamte Jugend im Kirchenkleid beim Altknecht. Von hier gehen sie, voran die Knechtväter und der Altknecht, der die Krone trägt, in geordnetem Zuge, abwechselnd je zwei Mägde und zwei Knechte, unter dem Gesang des „Herr Gott, wir loben dich“ zur Eiche. Hier wird ein Kreis geschlossen und noch während des Gesangs steigt der Altknecht auf einer langen Leiter zum Rad hinauf und stellt die Krone darauf. Nun steigt er hinab und der Jungaltknecht klettert am glatten Stamm empor, setzt sich auf das Rad unter der Krone (oder auf Querstangen, die es vertreten) und hält von da „seine Predigt“, indem er Glückwünsche auf das Herrscherhaus, den Pfarrer, Prediger, Lehrer, das Ortsamt usw. ausbringt. Bei jedem Wunsch langt er zur Flasche, die in der Krone hängt, und zum „Klotsch“, der ebenso dort für ihn bereitet ist. [mehr...]
Aufnahmejahr: 1970 - Veröffentlicht am 10. Juni 2020 • Kommentieren

Eigene Verlobung und Hochzeit

Frau, 71 Jahre, aus Großpold

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Was wäre ein Hochzeitsfest auf dem Dorfe ohne ein üppiges Festmahl? Die Verwandten, Freunde und Bekannte steuern Lebensmittel für das Hochzeitsfest bei. Schon Tage vor der Hochzeit wird gebacken und gekocht, was das Zeug hält. Schließlich muß nicht nur das Essen für die Hochzeit vorbereitet werden, auch die vielen Helfer wollen verpflegt werden. [mehr...]
Aufnahmejahr: 1970 - Veröffentlicht am 10. Mai 2020 • Kommentieren

Hochzeitsbrauch in Großpold (Landlerisch)

Frau, 18 Jahre, aus Großpold

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In landlerischer Mundart schildert die 18jährige Erzählerin den typischen Ablauf einer Hochzeit, beginnend mit der Verlobung und den Vorbereitungen bis zum Ende des Hochzeitsfests. Alles ist bestens organisiert, die Aufgaben sind klar verteilt. Am Ende der Aufnahme wird noch die Festkleidung des Brautpaares beschrieben. [mehr...]
Aufnahmejahr: 1970 - Veröffentlicht am 7. April 2020 • Kommentieren

Der Bruder lebt in Deutschland

Frau, 35 Jahre, aus Bußd bei Mühlbach

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Einer der beiden Brüder lebt in Deutschland und baut gerade das dritte Haus. Die Erzählerin würde sich sehr gerne aufmachen und ihn in Deutschland besuchen, doch es spricht einiges dagegen. [mehr...]
Aufnahmejahr: 1973 - Veröffentlicht am 9. März 2020 • Kommentieren