Dienst beim Gutsbesitzer Lunacek
Mann, 74 Jahre, aus Gießhübel
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Als Sohn armer Eltern mußte der Sprecher mit fünfzehn Jahren beim Grundbesitzer Lunacek in den Dienst treten. Während des ersten Weltkrieges brachte sein Cousin, der Soldat war, Dynamit mit, um damit in den Teichen des Herrn Lunacek zu fischen. Die vier Explosionen erzeugten einen lauten Knall, daß die in der Nachbargemeinde dachten, es gäbe heftiges Bombardement. Die Ausbeute war jedoch mit acht kleinen Fischen sehr gering. Die beiden Fischer hatten den großen Sack also umsonst mitgebracht.
Aufnahmejahr: 1973 - Veröffentlicht am 17. März 2011
Schlagwörter: Biografisches, Arbeit, Anekdote, Dynamitfischen, Schnapsbrennen
Aus Mitteln des Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen gefördert.
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