Memories2 - DERHEEM

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DERHEEM

Zur deutschen Übersetzung »

1. Wedder ainderwiechs spät aff den Stroossen
des Nochst, et reent, tea bäst eliin.
De gonz Woch huost tea nichen Fruazet genuossen,
der Wiech äs lung, de Radder dreen.
Noch 700 Kilometer sejn zem fuorn.
Fill Zet zem Erännerungen erfiur ze huoln.

R. Drou dinkst tea un derheem,
de Gos wou tea gespillt huost als Kaind.
Drou dinkst tea un derheem,
de Donnen dei gebiicht sich äm Waind.
Drou dinkst tea un derheem,
mät der ischt Läif zem Dunzen gon
uch nou dem Dunz äm Dirchen stoon - et wor emol.
Drou dinkst tea un derheem.

2. Der Dauch wor long, de Arbet hort, tea fierst nea hiimen,
de Fraa, dejn Kaind, se worden schun.
Schniel den Klennen noch en Geschicht zem driimen,
schiun morren mest tea wedder derfun.
Drou nichst tea lius uch zuert dejn Fraachen än den Aurm.
Uch wierend ät schleeft zein dejn Gedonken wedder far.

3. De Zett dei äs ze schneel vergongen,
nemest broint se der zeräck.
Ach keent ech nor kurtsch duor mol sproinen,
mer nor en klennen Ougenbläck.

Musik: Fritz Bretz und Ingmar Eiwen
Text: Fritz Bretz und Ingmar Eiwen

DAHEIM

Zur säschsischen Originalversion »

1. Wieder unterwegs spät auf den Straßen
des Nachts, es regnet, du bist allein.
Die ganze Woche hast du keine Freizeit genossen,
der Weg ist lang, die Räder dreh'n.
Noch 700 Kilometer sind zum fahren.
Viel Zeit zum Erinnerungen hervor zu hol'n.

R. Dann denkst du an daheim,
die Gasse wo du gespielt hast als Kind.
Dann denkst du an daheim,
die Tannen die gebeugt sich im Wind.
Dann denkst du an daheim,
mit der ersten Liebe zum Tanzen gehen
und nach dem Tanz im Türchen stehn - es war einmal.
Dann denkst du an daheim.


2. Der Tag war lang, die Arbeit hart, du fährt jetzt nach hause,
die Frau, deine Kinder, sie warten schon.
Schnell den Kleinen noch eine Geschichte zum Träumen,
schon morgen musst du wieder fort.
Dann nimmst du leis und zart dein Frauchen in den Arm.
Und während es schläft ziehn deine Gedanken wieder fern.

3. Die Zeit die ist zu schnell vergangen,
niemand bringt sie dir zurück.
Ach könnt' ich nur kurz dorthin mal springen,
selbst nur einen kleinen Augenblick.

Musik: Fritz Bretz und Ingmar Eiwen
Text: Fritz Bretz und Ingmar Eiwen

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