Ein schönes Gedicht

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Marius
schrieb am 24.04.2018, 19:15 Uhr
Heimatlos

Wir ohne Heimat irren so verloren
und sinnlos durch der Fremde Labyrinth.
Die Eingebornen plaudern vor den Toren
vertraut im abendlichen Sommerwind.
Er macht den Fenstervorhang flüchtig wehen
und läßt uns in die lang entbehrte Ruh
des sichren Friedens einer Stube sehen
und schließt sie vor uns grausam wieder zu.
Die herrenlosen Katzen in den Gassen,
die Bettler, nächtigend im nassen Gras,
sind nicht so ausgestoßen und verlassen
wie jeder, der ein Heimatglück besaß
und hat es ohne seine Schuld verloren
und irrt jetzt durch der Fremde Labyrinth.
Die Eingebornen träumen vor den Toren
und wissen nicht, daß wir ihr Schatten sind.

Max Herrmann-Neisse
Marius
schrieb am 09.09.2018, 16:08 Uhr (am 09.09.2018, 16:17 Uhr geändert).
Bleibe treu

von Michael Albert

Deiner Sprache, deiner Sitte, deinen Toten bleibe treu!
Steh in deines Volkes Mitte, was sein Schicksal immer sei!
Wie die Welt auch dräng' und zwinge, hier ist Kraft, sie zu bestehn;
trittst du aus den heilgen Ringe, wirst du wehrlos untergehn.
Bleibe treu! Bleibe treu!

Wie die Welt auch um dich werbe, deine Brüder lasse nicht!
Deiner Väter treues Erbe zu behüten, sei dir Pflicht!
Gleich der Welle in dem Strome füge in dein Volk dich ein!
Stürzen kann die Mau'r im Dome, wenn sich losgelöst der Stein.
Füg' dich ein! Füg' dich ein!

Wahre deines Volkes Ehre; nie sei dir sein Name feil!
Stehe fest in seiner Wehre, fühle dich als seinen Teil!
In des Lebens Leid und Wonne bleibe treu auf guter Wacht!
Lieb dein Volk im Glanz der Sonne, in des Sturmes dunkler Nacht!
Bleibe treu! Bleibe treu!
Marius
schrieb am 09.09.2018, 16:26 Uhr
Der Birnenbaum

von Michael Albert

Von einem alten Birnenbaum
berichtet uns die Sage
er steht allein in Feldes Raum
ein Denkbild alter Tage.

Ihn pflanzten unsere Väter noch
wie sie ins Land gezogen
dann war der Baum so stark und hoch
der Wipfel breit gebogen.

Berührte Ihn des Lenzes Hauch
hat er sein Laub getrieben
und kam der Herbst so ist er auch
nie ohne Frucht geblieben.

Und seine Frucht war süß und gut
so alt der Baum geworden
so oft ihn auch des Sturmes Wut
berauscht von Süd und Norden.

Sie haben oft den Feuer´s Brand
an seinen Stamm gehalten
sie nahmen oft die Axt zur Hand
den Baum entzwei zu spalten.

Umsonst! Er stand doch frisch belaubt
beschattete die Heide
und wenn sie seine Frucht geraubt
trug andere er mit Freuden.

Ob mancher Zweig noch heut verdirbt
er treibt stets neue Glieder
Für wen der Baum von innen stirbt
dann grünt er nimmer wieder.
Marius
schrieb am 05.10.2018, 10:21 Uhr
Siebenbürgische Dorfnamenfahrt

von Frieder Schuller

Auf Urwegen über verfallene Treppen
fahr wohl durch den Paßbusch und finde ein Schönau
nach Engenthal Rauthal und Langenthal Ziegenthal
hinterm vergessenen Kyrieleis vor lauter Heidendorf
nach Altdorf nimm dir Garndorf zum Gürteln in Neudorf
noch ruft der Hahnbach und es kommt ein Bärendorf
wo nachts im Stein ein Eulendorf bereit zum Tatsch auf Mausdorf
Streitfort sich Schaal anlegt und schon zerplatzt Kleinblasendorf
hier Brenndorf und zu weit ist Kaltwasser
so Bell ich und Kreisch und schüttel ganz Schellenberg
denn ich seh Schönbirk verdorren auf Bekokten Almen
trotz Rohrbach im Nußbach bei Rothbach unterm Weidenbach
bis endlich bei fernem Donnersmarkt Sächsisch Regen fällt
auf Waldhütten im Hundertbücheln bei verlöschender Kerz.

Wir versuchten Leblang voll Fettdorf in Seligstadt
bevor die Heimat unter den Hammersdorf kam
unter Füssen zog man uns Bodendorf weg
als viele mit dem Kopf in Wolkendorf lebten
die einen entschieden sich für Ungersdorf
die andern für Rumänisch Neudorf
doch weiterhin hat sein Deutschkreuz mit Unterrübendorf
wer über den Sachsenbach aus Sachsenhausen Zied.

Von Marienburg lockt dich Frauendorf
so kannst du Mönchsdorf abseits Lasseln
vielleicht noch etwas Neidhausen auf Reichesdorf
oder man lacht vom Hochfeld voll Hohndorf über Schnakendorf
und schlägt dann sein Buchholz fürs Kastenholz in Holzmengen
Breit Galt einmal der Ehrgang voller Geist doch heute
mit Reutal Besotten streifen wir Burghalle auf Burgberg
verloren Felldorf und kein Seiden im Reissen Zuckmantel
so daß der Windau an Stolzenburg über Fürstenberg bis Königsdorf
Schlatt Scholten kann mit Rätsch und Petsch.

Den Honigberg erreichten nur wenige mit ihren Kindeln
die meisten begnügten sich mit einem Kaltbrunnen in Felsendorf
und zwei Michelsdorf, Petersdorf, Jakobsdorf
kamen gegen ein Hermannstadt niemals an
vielleicht will auch darum Dürrbach trotz Mühlbach
keinen Großschenk mehr abgeben und Roseln für Rosenau
schlieblich muß keiner sich ins Wurmloch Schmiegen
bevor ihn Teufelsdorf holt und
Erinnerungen allein in Katzendorf Radeln
auch Taterloch überlebten wir
vielleicht etwas Weißkirch im Gesicht
doch nicht wie unsere Kleindörfel so oft Bluthrot.
Schadt
schrieb am 31.10.2018, 07:42 Uhr
Wunderschön und unvergänglich.
Bernd1946
schrieb am 26.12.2018, 14:12 Uhr
Ich wünsche mir ...

Ich wünsche mir in diesem Jahr
mal Weihnacht´ wie es früher war.
Kein Hetzen zur Bescherung hin,
kein Schenken ohne Herz und Sinn.
Ich wünsch’ mir eine stille Nacht.
frostklirrend und mit weißer Pracht.
Ich wünsche mir ein kleines Stück
von warmer Menschlichkeit zurück.
Ich wünsche mir in diesem Jahr
´ne Weihnacht, wie als Kind sie war.
Es war einmal, schon lang ist’s her,
da war so wenig - so viel mehr.

(Jutta Gornik)
Marius
schrieb am 17.10.2019, 11:11 Uhr
Heimat 

Heimat, das sind die Menschen, die man kennt, die man Verwandte, Nachbarn und Freunde nennt.

Heimat, das ist die Sprache, die man spricht, die man hört, liest und versteht wie ein Gedicht.

Heimat, das sind der Hof, das Haus und die Räume, das sind das Feld, die Wiese, der Garten, die Bäume.

Heimat, das sind die Wälder, die Berge und die Quellen, das sind die Bäche, die Ufer und der Flüsse Wellen.

Heimat, das ist der Ort, seine Straßen und Brücken, das sind die Blumen, die wir am Wegrand pflücken.

Heimat, das ist die Luft die wir atmen, das ist die Sonne, das Licht der Sterne,

das ist unsere Erde, die Nähe und die Ferne.

Heimat, das ist was wir lieben, ist all das Vertraute, was unser Vorfahr hier einst erbaute.

Heimat, das ist die Vergangenheit von der unsere Väter berichten, in vielen alten und fernen Geschichten,

Heimat, das ist die Gegenwart mit Freude und Sorgen, das ist unserer Kinder leuchtendes morgen.

Heimat, das ist wo wir wirken, schaffen und streben, das ist wo wir lieben, leiden und leben.

Heimat, viele Wege führen von dir hinaus, aber alle führen einmal zurück nach Haus.

                                                                                                                 Arnold Scherner
Marius
schrieb am 23.05.2020, 13:44 Uhr
Der Szekler Landtag

Adelbert von Chamisso 

Ich will mich für das Faktum nicht verbürgen,
Ich trag' es vor, wie ich's geschrieben fand;
Schlagt die Geschichte nach von Siebenbürgen.
Als einst der Sichel reif der Weizen stand
In der Gespannschaft Szekl, kam ein Regen,
Wovor des Landmanns schönste Hoffnung schwand.
Es wollte nicht der böse West sich legen,
Es regnete der Regen alle Tage,
Und auf dem Feld verdarb des Gottessegen.
Erhört des Volkes laut erhob'ne Klage,
Gefiel es, einen Landtag auszuschreiben,
Um Rat zu halten über diese Plage.
Die Landesboten ließen sich nicht treiben,
Sie kamen gern, entschlossen gut zu tagen
Und Satzungen und Bräuchen treu zu bleiben.
Da wurde denn, nach bräuchlichen Gelagen,
Der Tag eröffnet, und mit Ernst und Kraft
Der Fall vom Landesmarschall vorgetragen:
"Und nun hochmögende Genossenschaft,
Weiß Einer Rat? Wer ist es, der zur Stunde
Die Ernte trocken in die Scheune schafft?"
Es herrschte tiefes Schweigen in der Runde;
Doch nahm zuletzt das Wort ein würd'ger Greise
Und sprach gewichtig mit beredtem Munde:
"Der Fall ist ernst, mit nichten wär' es weise,
Mit übereiltem Ratschluß einzugreifen;
Wir handeln nicht unüberlegter Weise.
Drum ist mein Antrag, ohne weit zu schweifen,
Laßt uns auf nächsten Samstag uns vertagen;
Die Zeit bringt Rat, sie wird die Sache reifen."
Beschlossen ward, worauf er angetragen.
Die Frist verstrich bei ew'gen Regenschauern,
Hinbrüten drauf und bräuchlichen Gelagen;
Der Samstag kam und sah dieselben Mauern
Umfassen noch des Landes Rat und Hort,
Und sah den leid'gen Regen ewig dauern.
Der Landesmarschall sprach ein ernstes Wort:
"Hochmögende, nun tut nach eurer Pflicht,
Ihr seht, der Regen regnet ewig fort.
Wer ist es, der das Wort der Weisheit spricht?
Wer bringt in unsres Sinnes düstre Nacht
Das lang erwartete, begehrte Licht?
Zur Tat! Ihr habt erwogen und bedacht.
Ich wende mich zuerst an diesen Alten,
Dess' Scharfsinn einmal schon uns Trost gebracht:
Ehrwürd'ger Greis, laß deine Weisheit walten!"
Der stand und sprach:"Ich bin ein alter Mann,
Ich will euch meinen Rat nicht vorenthalten:
Wir sehn es vierzehn Tage noch mit an,
Und hat der Regen dann nicht aufgehört,
Gut! regn' es dann, so lang' es will und kann."
Er schwieg, es schwiegen, die das Wort gehört,
Noch eine Weile staunend, dann erscholl
Des Beifalls Jubel-Nachklang ungestört.
Einstimmig ward der Ratbeschluß angenommen,
Der nun Gesetzeskraft behalten soll. -
So schloß ein Szekler Landtag, der zum Frommen
Des Landes Weiseres vielleicht geraten,
Als mancher, dessen Preis auf uns gekommen.
So wie die Väter, stolz auf ihre Taten,
Nach bräuchlichen Gelagen heimgekehrt,
Erschien die Sonne, trockneten die Saaten,
Und schwankten heim die Wagen goldbeschwert.
Reini
schrieb am 22.08.2020, 06:28 Uhr
 Als ich ein kleiner Bube war...

Als ich ein kleiner Bube war,
War ich ein kleiner Lump;
Zigarren raucht' ich heimlich schon,
Trank auch schon Bier auf Pump.

Zur Hose hing das Hemd heraus,
Die Stiefel lief ich krumm,
Und statt zur Schule hinzugeh'n,
Strich ich im Wald herum.

Wie hab' ich's doch seit jener Zeit
So herrlich weit gebracht! –
Die Zeit hat aus dem kleinen Lump
'n großen Lump gemacht.

Wilhelm Busch

Marius
schrieb am 25.09.2020, 11:59 Uhr
Nachtgedanken
von Heinrich Heine

Denk ich an Deutschland in der Nacht,
Dann bin ich um den Schlaf gebracht,
Ich kann nicht mehr die Augen schließen,
Und meine heißen Tränen fließen.

Die Jahre kommen und vergehn!
Seit ich die Mutter nicht gesehn,
Zwölf Jahre sind schon hingegangen;
Es wächst mein Sehnen und Verlangen.

Mein Sehnen und Verlangen wächst.
Die alte Frau hat mich behext,
Ich denke immer an die alte,
Die alte Frau, die Gott erhalte!

Die alte Frau hat mich so lieb,
Und in den Briefen, die sie schrieb,
Seh ich, wie ihre Hand gezittert,
Wie tief das Mutterherz erschüttert.

Die Mutter liegt mir stets im Sinn.
Zwölf lange Jahre flossen hin,
Zwölf lange Jahre sind verflossen,
Seit ich sie nicht ans Herz geschlossen.

Deutschland hat ewigen Bestand,
Es ist ein kerngesundes Land,
Mit seinen Eichen, seinen Linden
Werd ich es immer wiederfinden.

Nach Deutschland lechzt' ich nicht so sehr,
Wenn nicht die Mutter dorten wär;
Das Vaterland wird nie verderben,
Jedoch die alte Frau kann sterben.

Seit ich das Land verlassen hab,
So viele sanken dort ins Grab,
Die ich geliebt - wenn ich sie zähle,
So will verbluten meine Seele.

Und zählen muß ich - Mit der Zahl
Schwillt immer höher meine Qual,
Mir ist, als wälzten sich die Leichen
Auf meine Brust - Gottlob! Sie weichen!

Gottlob! Durch meine Fenster bricht
Französisch heitres Tageslicht;
Es kommt mein Weib, schön wie der Morgen,
Und lächelt fort die deutschen Sorgen.


Maikind
schrieb am 26.09.2020, 07:37 Uhr
Marius, Deine Idee finde ich super! mal wieder unsere Klassiker hören zu lassen
der Text ist heute immer noch sehr aktuell
die deutschen Sorgen haben sich etwas verändert
sie sind globaler geworden
meine ich...
Maikind
schrieb am 26.09.2020, 07:45 Uhr
Einer meiner Lieblingsdichter
Rainer Maria Rilke

Liebes-Lied

Wie soll ich meine Seele halten, daß
sie nicht an deine rührt? Wie soll ich sie
hinheben über dich zu andern Dingen?
Ach gerne möcht ich sie bei irgendwas
Verlorenem im Dunkel unterbringen
an einer fremden stillen Stelle, die
nicht weiterschwingt, wenn deine Tiefen schwingen.
Doch alles, was uns anrührt, dich und mich,
nimmt uns zusammen wie ein Bogenstrich,
der aus zwei Saiten eine Stimme zieht.
Auf welches Instrument sind wir gespannt?
Und welcher Geiger hat uns in der Hand?
O süßes Lied.

Aus: Neue Gedichte (1907)
im web: https://www.rilke.de/
Marius
schrieb am 27.11.2020, 23:37 Uhr
 Mein Dorf 
Von Michael Albert

Vom Dorf, drin ich geboren,
treib weit mich das Geschick;
das Dorf, das ich verloren,
Grüßt jetzt im Traum mein Blick.

Die Eichen stehn noch immer
dort auf dem Bergesthron,
es spielt der Abendschimmer
durch ihre Blätterkron.

Die Gasse fließt hinunter
wie sonst der stille Bach,
die Weiden weben munter
ihm noch ihr grünes Dach.

Dort gar die alte Weide,
inwendig morsch und hohl,
einander waren beide
wir einst vertraut gar wohl.

Voll kindlicher Gedanken
in sanfter Abendruh,
sah oft ich still dem Schwanken
in ihren Ästen zu.

War dann im Staub der Gasse
die Herde heimgekehrt,
so stieg der Mond, der blasse,
aus Bäumen wie verklärt.

Aus tiefem Himmelsgrunde
kam langsam Stern an Stern,
es schliefen in der Runde
die Felder nah und fern.

Ich schritt in süßen Träumen
dann oft den Hof entlang,
und schuf an meinen Reimen
in frühem Liederdrang.

Gelagert wiederkäute
das Rind im Hofrevier,
und wedelnd ging zur Seite
der alte Hektor mir.

Die Schnitter aber aßen
im Haus ihr Abendbrot,
und schwatzten und vergaßen
des Tages Müh´ und Not.

Ein Graukopf rief: "Erhalte
uns, Gott, der Arbeit Lohn!"
Begraben liegt der Alte
seit vielen Jahren schon.

Vom Dorf, drin ich geboren,
trieb weit mich das Geschick;
das Dorf, das ich verloren,
grüßt jetzt im Traum mein Blick.

Des Lebens bittern Kummer
daheim empfand ich nie;
es rauschte mich in Schlummer
der Baum der Poesie.

Mit Blüten überstreute
er reich mein kindlich Haupt,
das Dorf, es steht noch heute;
der Baum drin - ist entlaubt.

 Michael Albert (*1836 in Trappold, †1893 in Schäßburg
Reini
schrieb am 05.04.2023, 13:33 Uhr
Die versunkene Glocke bei Kerz

Bei Kerz da ragen düster
die Trümmer der Abtei.
Ein Teich im Schilfgeflüster
der glitzert nah'dabei;
draus tönt es wundersam empor
und schwingt und klingt durch
Schilf und Rohr
am heiligen Ostermorgen.

Wenn früh die Sonne steigend
sich spiegelt in der Flut,
in Sabbatfeier schweigend
ringsum die Erde ruht;
dann wacht es in der Tiefe auf,
dann summt es wundersam herauf
am heiligen Ostermorgen.

Einst klang sie hoch vom Turme
die Glocke der Abtei,
da braust's heran im Sturme
mit wildem Kriegsgeschrei;
ergrimmte Heiden ohne Zahl-
die Glocke klang zum letztenmal
Vom Turm am Ostermorgen.

Der Christenfeind,der Grimme,
er stürzte sie hinab;
da tönt nun ihre Stimme
aus tiefem Flutengrab.
Ein Kind, noch rein von Sündenschuld
das hört sie, wie sie klingt in Huld,
am heiligen Ostermorgen.

Traugott Teutsch (1829 - 1913)


Frohe Ostern!
Reini
schrieb am 09.04.2023, 08:01 Uhr
Der Weiher hinter der ehemaligen Kerzer Zisterzienserabtei. Hier liegt "Die Versunkene Glocke bei Kerz".

Foto : Oswald Kessler
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