walter-georgDer Mariarmisch wor en stottlich Gang; fleißich wa iar treißich, uschtiandich uch fromm. Amdot kangt hia ser de Metscher eussiaken, awer am en Zetch wuhl hia arnst warden.Hia gieng ze sengem Voter, am miat em ze riaden:
"Voter, ech wiall mich fruengheren. Wot mient ihr derzau?"
"Dot hiert sich gaut un, Gang. Wie sohl et sien?"
Det Fichemai, Voter." Der Olt wurd riet iam Gesicht ent liajt en klien Paus ian. Trä säht hia stuetternt:
"Misch, dot gieht niet; detMai ias deng Stiefsiaster, tau verstiest..."
Näh er Zetch, kuhm der Misch miat noch en pohr Numen, awer gohr woren se seng Siastern! Nau wor der Misch verzweifelt unt gieng ze senger Mueter:
Mueter, wot sohl ech nuer mochen? Ejeht Metschen, dot ech fruengeren wiall, sohl meng Stiefsiaster sien. Wor der Voter wiarlech esi en grieß Gemienbika?"
"Dot wor e, meng Gang, awer ech huat chia bam Gunzen uch e Wuart miatzeriaden", säht sa locker, "gunk beraucht uch niem der, wielt tau wialt, dänn tau biast chia uch niet vun dengem Voter... Die richtich liaft ian Blosendrof."
walter-georg, der Soks
Duanerschmarter Anekdoten: 1. De Inzucht
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