POLITISCHER WIDERSTAND, Unterschriftenaktion auf Portal OpenPetition für die Abschaffung der 40%-Kürzung der Fremdrenten

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keinsachse
schrieb am 09.01.2019, 14:04 Uhr
Das Geldausgeben floriert, der Staat schwimmt im Geld.
Jetzt hat das Kabinett einen neuen Beschluss gefasst:
"...billigte am Mittwoch nach Angaben aus Regierungskreisen ein Gesetzesvorhaben, das den sogenannten Kinderzuschlag sowie die Leistungen für Bildung und Teilhabe verbessern soll. Die Kosten für die Jahre 2019 bis 2021 summieren sich laut dem der Nachrichtenagentur Reuters vorliegenden Gesetzentwurf auf rund 1,5 Milliarden Euro für Bund, Länder und Gemeinden."

Höhere Sozialausgaben

"Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) stellt sich auf ein Ende des jahrelangen Wirtschaftsaufschwungs ein. „Die schöne Zeit, in der der Staat immer mehr Steuern einnimmt als erwartet, geht zu Ende“, sagte der SPD-Politiker der „Bild am Sonntag“. „Für 2018 werden wir noch mal einen Steuerüberschuss ausweisen können.“ Die fetten Jahre seien aber vorbei. „Von jetzt an erwarte ich keine unvorhergesehenen Mehreinnahmen mehr.“"

Ende des Aufschwungs?

So lange der Boom dauerte, wurde bei unsrer Rentenangelegenheit "studiert". Jetzt soll er aus sein, wir aber Alle sind aufgewacht. Einige wollen sich vor dem Bundeskanzleramt anstellen zwecks Anhörung, wir wollen mit der Petition zur noch höheren Instanz, dem Bundestag.
Ich wünsche Allen viel Glück dabei.

Leider muss ich ein spanischen Bildtitel von Francisco de Goya zitieren:
"Der Schlaf der Vernunft gebiert Ungeheuer".
Die lange Bedenkzeit wird schlechte Resultate möglicherweise erzeugen. Wir sind alle spät dran.

Ich wünsche Zuversicht. Je schneller wir die Unterschriften zur Petition einsammeln, desto besser.
Sammeln, sammeln, sammeln!

https://openpetition.de/!fkwdj
Michael5
schrieb am 09.01.2019, 16:23 Uhr
Hallo "keinsachse". Das machen Sie sehr gut. Bitte weiterhin mobilisieren. Mir ist auch aufgefallen, dass sich oft nur eine Person anmeldet, selten auch der Ehe/-Partner oder sogar die Kinder. Wenn ich richtig informiert bin, können sich bis zu 5 Personen auf eine E-Mail anmelden.
Also, liebe Landsleute, immer bis zu 5 Personen auf eine E-Mail anmelden. Sind 2 oder 3 E-Mails in den Familien vorhanden, dann entsprechend auch Großeltern, Tanten usw.
(natürlich mit deren Einverständnis)anmelden.
Nicht zögern, wir brauchen möglichst viele Anmeldungen.
keinsachse
schrieb am 09.01.2019, 18:51 Uhr
Danke @Michael5. Die Blumen reiche ich weiter an die Vielen, die unsere Aktion unterstützen, ich mache es ja auch eigennützig, wer weis "von wo der Hase rausspringt"
gerri
schrieb am 09.01.2019, 19:31 Uhr (am 09.01.2019, 19:34 Uhr geändert).

"..können sich bis zu 5 Personen auf eine E-Mail anmelden".


= Ja, aber nur Rentner, keine Kinder....

Peter Otto Wolff
schrieb am 09.01.2019, 22:34 Uhr (am 09.01.2019, 22:36 Uhr geändert).
= Ja, aber nur Rentner, keine Kinder....

Stimmt nicht ganz, @gerri, es müssen nicht Rentner sein, sondern lediglich Erwachsene Personen, selbst wenn nicht persönlich betroffen.

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Michael5
schrieb am 10.01.2019, 07:45 Uhr
Sorry, ich hatte erwachsene Kinder gemeint. Aus meiner Sicht sind die über 50 Jährigen betroffen. Und deren Kinder dürften auch erwachsen sein. Das hatte ich damit gemeint, nicht Minderjährige. Sorry, falsch ausgedrückt...
Peter Otto Wolff
schrieb am 10.01.2019, 15:09 Uhr (am 10.01.2019, 15:10 Uhr geändert).
Hallo Landsleute, habe heute eine Nachricht von Thomas Strobl persönlich, Innenminister B-W, stv. Bundesvorsitender CDU, auf mein Gesuch vom 21. November 2018 erhalten, Akt.Z. L-SHS vom 07.01.2019. Er sagt darin seine persönliche Unterstützung, und die des Landes Baden-Württemberg, in der Sache der Renten für Aussiedler zu. Das ist erfreulich, aber meine Devise ist eine biblische: an ihren Taten sollt ihr sie messen!

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Peter Otto Wolff
schrieb am 10.01.2019, 16:56 Uhr (am 10.01.2019, 17:08 Uhr geändert).
Liebe Landsleute, ich muss doch nochmal zurückkommen auf den vorherigen Beitrag betreffend den persönlichen Brief des Innenministers B-W und stv. Bundesvor-sitzenden der CDU, Dr. Thomas Strobel. Darin wird auch die Aktion Bayerns beim Bundesrat erwähnt, dem sich Baden-Württemberg angeschlossen hat. Ich habe wiederholt dargelegt, dass ich diese Initiative eigentlich als Ablenkungsmanöver betrachte, da ja CDU/CSU die deutlich mehrheitliche Regierungsfraktion repräsentieren, und das Thema direkt, politisch, auch trotz der SPD, als amtierende Regierung, behandeln könnten. Da sie ja unser Elend selbst, 1996, verbrochen haben. Nun vergessen wir mal diese Überlegung, rein gedanklich. Und da kommt mir spontan der Gedanke des rum. Sprichworts, "sa aruncam pisica moarta in curtea vecinului", sprich Bundesrat, statt Regierung/Bundestag. Strobl bezieht sich mehrheitlich auf die Aktion Bayerns im Bundesrat. Aber selbst der hätte nach meiner Rechnung locker eine Mehrheit, da alle großen Länder, mit vielen Stimmen, dafür sind: NRW, Bayern, Baden-Württemberg (GRÜNE!!!), Hessen, Niedersachsen (Weil-SPD), sogar Thüringen (Linke). Die Jungs muss man tatsächlich zum Jagen tragen. Angeblich, lt. Schreiben Strobl, liegt die tote Katz derzeit in der Schublade des Finanzausschusses des Bundesrats, und müsste von dort wieder durch eine Initiative eines Bundeslands wachgeküsst werden. Warum keines der angeblich gut gesinnten Länder dies nicht tut, wachküssen, bleibt ihr Geheimnis. Es bleibt jedoch die genuine Aufgabe unserer 3 verbündeten Verbände, die entsprechenden Ministerpräsidenten am Ärmel zu ziehen, um keinen Kraftausdruck mit "treten" zu verwenden, sonst werd ich gesperrt, und sie auf diesen Tatbestand hinzuweisen, entsprechende politische Kanäle gibt es doch, weiß Gott!

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daniel
schrieb am 10.01.2019, 18:08 Uhr
Ist längst geschehen.
Peter Otto Wolff
schrieb am 10.01.2019, 18:18 Uhr (am 10.01.2019, 18:45 Uhr geändert).
Sehr geehrte Frau Daniel, "längst geschehen" höhre ich gerne, allerdings, den Brief des Herrn Dr. Strobel habe ich heute erhalten, der ist aktueller, und zeugt davon, dass der Überbringer der Botschaft entweder verschollen ist, nicht bei Hofe empfangen wurde, oder sich der Adressat im Bundesrat totstellt. Im Ergebniss ist das auch egal, seit Kanzler Kohl wissen wir, wichtig ist was hinten rauskommt. Im Zweifel hilft es oft, sich zu vergewissern, dass das was man vorhatte, auch beim Adressaten angekommen, registriert und verstanden wurde. Sich dessen zu vergewissern, ist die Bayerische Staatskanzlei eine zuverlässige Adresse, sind sie doch auch Initiatoren der Aktion, der ich eigentlich aus logischer Argumentation misstraue.

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keinsachse
schrieb am 10.01.2019, 22:42 Uhr
Mal sehen, ob Resultate kommen:
"Sit­zung des Fi­nanzaus­schus­ses

31.01.2019 11:30 Uhr
Berlin, Bundesrat, Leipziger Str. 3-4, Saal 2.128
Kalendereintrag herunterladen
Die Tagesordnung erscheint circa 14 Tage vor dem Sitzungstermin."
Viel Erfolg!
Besser ist trotz dem nicht nachzulassen:

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keinsachse
schrieb am 10.01.2019, 23:10 Uhr
Gute Idee
sich zu vergewissern, dass das was man vorhatte, auch beim Adressaten angekommen, registriert und verstanden wurde.
Ob man dem Adressaten zu verstehen gab, das Wahlen nicht vorüber sind? Ich bezweifle es. "So können wir nicht miteinander umgehen". ??? Miteinander? Es gibt Leute, die verstehen nur: "Stimmen vorhanden?"...
keinsachse
schrieb am 11.01.2019, 17:08 Uhr
Erstellt am 08.01.2019, 23:39 Uhr • [antworten] • [melden]

Damals hatte die Petition Wolff 4828 Unterschriften.

Zur Zeit hat die Petition Wolff 5094 Unterschriften. Im Vergleich zu Nacht am 08.01 kamen zusätzliche 266 Unterschriften dazu in 2,5 Tagen! Das hochgesetzte temporäre Ziel von 5000 Unterschriften wurde überschritten und Herr Wolff hat das Ziel auf 6000 heraufgesetzt.
Es ist eine relative Verlangsamung fest zu stellen, auf ca. 106 Unterschriften/Tag. Eine Analyse dazu wäre verfrüht, es werden aber verstärkte Bemühungen zur Steigerung der Unterschriftenzahl gewünscht.
Wie man sieht, die Unterstützer sind Öffentlichkeitsaffin, es kommen täglich noch immer so viele Unterschriften täglich wie insgesamt der Umfrage zur Resolution.

Darum bitte weiter die Unterschriftenaktion zur Petition unterstützen!

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Peter Otto Wolff
schrieb am 11.01.2019, 20:21 Uhr (am 11.01.2019, 20:35 Uhr geändert).
Liebe Landsleute, zum Anlass der feierlichen Übernahme der rotierenenden Führung der Europäischen Kommision durch Rumänien möchte ich lobend erwähnen, dass ein Bundesbruder unserer Aktionen für die Rücknahme der schändlichen Rentenkürzungen unserer Leute, ein Banater Schwabe, Helmuth Duckadam, coram publico, von Donald Tusk, dem amtierenden Präsidenten der Institution, ein Pole, auf Rumänisch, als Beispiel von Widerstand, gepriesen wurde. Für nicht Fussballinteressierte: unser Landsmann hat 1986 in einem Endspiel 4(vier) Elfmeter der Gegenmannschaft, F.C. Barcelona, in Barcelona, abgewehrt. Einmalig. So waren wir immer, in aller Bescheidenheit, arbeitsam, gottesfürchtig und wehrhaft. So wollen wir bleiben, wo immer uns das Leben verschlagen hat.
Mer wällen bleiwen wot mer sen.

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keinsachse
schrieb am 12.01.2019, 09:21 Uhr
Ich schrieb vor einem Monat, ich zitiere "den Rest" dieses Postings:
Erstellt am 11.12.2018, 14:53 Uhr und am 15.12.2018, 07:19 Uhr vom Moderator geändert. • [antworten] • [melden]
Die Antwort des BMAS auf die Anfrage der Siebenbürger Zeitung und die entschiedene Stellungnahme des Bundesbeauftragten Dr. Fabritius zeigt ganz klar dass die Frage nicht von ihm allein oder der Vorsitzenden des Verbands gelöst werden kann.
Diese Stellungnahmen müssen entschieden von der Masse der betroffenen Rentnern unterstützt werden und zwar so wie hier die Initiative gestartet wurde.
Es ist massiver POLITISCHER WIDERSTAND nötig, auch durch die Petition an den Bundestag und durch ihre Unterstützung bei den anderen Parteien und Landesregierungen.
Es kann doch nicht sein, das eine 14%-Partei, die Unterstützung im Volk massiv verloren hat, dabei allein entscheiden darf!
Darum unterschreibt Alle die Petition!

https://openpetition.de/!fkwdj


In der Nachricht vom 11.12.2018 steht

Auf der Bundesversammlung des Bundes der Vertriebenen (BdV) am 30. November in Berlin haben die versammelten Vertreter der Landsmannschaften und Landesverbände mit Entschließung gefordert, die Alterssicherung bei Spätaussiedlern zu verbessern.

Entschließung des BdV

Da stellt sich das Problem: Ist die Entschließung angekommen?
Gibt es dazu irgendwelche Stellungnahme der Regierung, oder Ihrer Sprecher?
Gut, es ist ja nichts neues: Die Mühlen aus Berlin mahlen langsam. Siehe Bau eines Flughafens.
Aber ein "Grüß Gott" seitens einer hauptsächlich "christlich geprägten" Regierung wäre angebracht.
Jetzt wird der "Entschließung" eine "Resolution" nachgeschickt. Wandert die in die selbe "runde Ablage" wie der Vorschlag Bayerns im Bundesrat?
(Ich habe wegen Setzung auf die Tagesordnung des Bundesrat-Finanzausschusses bei dem Bay. Finanzminister vor zitiertem Datum deswegen nachgefragt: Keine Antwort (Ist auch eine Antwort).)
Wenn Jemand irgendwelche Vorschläge an die Regierung unterbreitet und eine Antwort ausbleibt, wie kann man das nennen? "Hai să ne aflăm în treabă?"
Und ein Wörtchen an herumstreichende Moderatoren ist auch fällig. Dieser Post entspricht vollkommen den Regeln. Falls da was gestrichen wird, weis ich mich zu wehren, der Beitrag ist gespeichert.
Schönen Sonntag an Alle, kommt´s gut durch den Schnee!

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