POLITISCHER WIDERSTAND, Unterschriftenaktion auf Portal OpenPetition für die Abschaffung der 40%-Kürzung der Fremdrenten

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magellan
schrieb am 28.12.2018, 21:48 Uhr
Sehr geehrte Frau Hutter hier ein Ausschnitt aus der
SbZ-Umfrage zum Jahreswechsel, Teil 3
Was sie 2018 besonders bewegte und 2019 beschäftigt – prominente Landsleute geben Auskunft
Christa Wandschneider, Bundesfrauenreferentin des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland
fand folgendes wichtig
b) Die Rentenungerechtigkeit gegenüber den Aussiedlern und Spätaussiedlern. Diese große soziale Ungerechtigkeit ärgert nicht nur, sie tut weh und diskriminiert.
c) Mich weiterhin in die Gemeinschaft einbringen.

d) Zuwachs, Zusammenhalt, Zukunft gemeinsam gestalten

Die Petition verfolgt doch das gleiche Ziel oder?
Punkt d hat für mich eine besondere Bedeutung.
Doris Hutter (Moderator)
schrieb am 28.12.2018, 22:02 Uhr
Der Verband der Siebenbürger Sachsen informiert über seine eigenen Bemühungen in der Siebenbürgischen Zeitung und auf SbZ-online, bzw. über seine Gliederungen.

Nicht über ein Diskussionsforum.
Etwas Geduld bitte!

Die Verbandsleitung
Peter Otto Wolff
schrieb am 28.12.2018, 22:12 Uhr (am 28.12.2018, 22:18 Uhr geändert).
Hallo @magellan, in Anlehnung Deines Nick-names sehe ich das so: für den Verband ist die Erde noch immer eine Scheibe, und diese hat ein Thema "besetzt", die Interessen der Mitglieder zu vertreten. Dies tut er zwar, formal, im Ergebnis der letzten 18 Jahre jedoch, eine Katastrophe. Es ist dabei unerheblich, ob Unver-mögen, blindes Vertrauen in lügnerische Politiker, etc., Ursache sind. Nun ist aber die Erde keine Scheibe mehr, die Leute (Betroffene) sind aufgeklärt, realisieren, dass sie mit falschen Versprechungen massiv betrogen wurden. Das Problem bleibt: wie überzeugt man gewisse Leute anno 2018, dass die Erde keine Scheibe ist? Magellan war schon vor 500 Jahren überzeugt vom Gegenteil.

https://openpetition.de/!fkwdj
keinsachse
schrieb am 28.12.2018, 23:29 Uhr (am 28.12.2018, 23:33 Uhr geändert).
ich möchte nichts unterstellen, sondern stelle nur nüchtern fest:
1. Ich habe festgestellt, dass unter den offiziell deklarierten Zielen des Verbands die Beseitigung der Rentenungerechtigkeit nicht vorhanden war.
2. Die Anzahl der Mitglieder die der Verbandsleitung angehören ist im Vergleich zu der Zahl der Unterzeichner der Petition (über 2100) verschwindend klein. Ob alle Unterzeichner Mitglieder des Verbands sind bezweifle ich.
3. Die "Verbandsleitung" hat erklärt dass sie nicht mit dem Text der Petition einverstanden wäre, als angeblich unrealistisch und in der Wortwahl ungeeignet. Darauf hin hat Herr Wolff den Text in eine höflich aber bestimmt geforderte Eingabe geändert. Eine offene Kritik des neuen Textes bringt die Verbandsleitung nicht mehr.
4. Der Verband möchte weiterhin, lt. Erklärung von Frau Hutter, nichts mit der Petition zu tun haben.
5. Ob die Verbandsmitglieder damit einverstanden sind, können Sie selbst entscheiden, im Rahmen einer demokratischen allgemeinen Abstimmung. Mir stellt sich die Frage:
Ist die Verbandsleitung einverstanden, die Mitglieder direkt darüber abzustimmen lassen?
keinsachse
schrieb am 28.12.2018, 23:36 Uhr
Und somit, macht mit Zuversicht weiter, unterschreibt die Petition, mobilisiert andere die nichts davon wissen weil nicht im Internet kundig, hilft denen:

https://openpetition.de/!fkwdj
keinsachse
schrieb am 29.12.2018, 08:20 Uhr
Witz des Tages:
Der Verband der Siebenbürger Sachsen informiert über seine eigenen Bemühungen in der Siebenbürgischen Zeitung und auf SbZ-online, bzw. über seine Gliederungen.

Nicht über ein Diskussionsforum.
Etwas Geduld bitte!

Die Verbandsleitung


Gepostet von Doris Hutter, die als "Moderatorin" eben dieses Diskussionsforums informiert.
Der Rumäne sagte über so etwas in der Zeit des "Verblichenen Diktators" folgendes:
Asta-i părerea mea, nu sunt de acord cu ea.
und
Metehnele nu se schimbă!
Hier informieren wir über bis jetzt gesammelten 2201 Unterschriften unter die Petition.
Wie viele hat Frau Hutter unter ihren "Bemühungen"?
keinsachse
schrieb am 29.12.2018, 08:40 Uhr
Der Ministerpräsident Woidke von Brandenburg hat es im Interview der Süddeutschen Zeitung erkannt:
Es gibt nach wie vor eine deutliche Teilung in Deutschland, die vielen Menschen zu schaffen macht. Im Rentenrecht, wo es vielen besonders weh tut, dass die Renten grundsätzlich niedriger angesetzt werden.

Herr Ministerpräsident, nicht nur die Ostdeutschen Renten werden gegenüber dem Westen herabgesetzt, auch die Renten der Aussiedler aus dem Westen sind fast 50% kleiner festgesetzt gegenüber den Ostdeutschen!

Interview Woidke-SPD

Und gerade der SPD-Sozialminister Heil findet diese Diskriminierung als gerecht!
magellan
schrieb am 29.12.2018, 09:19 Uhr
Wir sollten eigentlich dankbar sein das es dieses Forum der SbZ gibt.
Wir müssen erkennen das der Verband der Siebenbürger Sachsen nur unser Verbündeter sein kann nur wenn er das sein will.Um diese Petition bekannt zu machen hat diese Plattform zur Publikation sehr viel beigetragen.Es muss gelingen den Bund der Vertriebenen in die Aktion Petition zu involvieren.Der Bund der Vertriebenen hat Gesetzlich gesehen die Aufgabe die Angelegenheiten der Vertriebenen Politisch im Parlament einzubringen und durchzufechten.
Der Bund der Vertriebenen ist nicht Teil der Regierung daher und muss er sich mit allen Mitteln für die Aussiedler und Vertriebene einsetzen wenn diese ihre Anliegen auch mittels Petition vortragen.
Herr Dr.Bernd Fabritius hat in seiner Persönlichen Stellungnahme angedeutet das er diese Petition zur Kenntnis genommen hat und auch gut findet.
Es steht nun die Frage im Raum wird der Bund der Vertriebenen die Petition zur Problemlösung der Rentenkürzung in den Bundestag einbringen oder nicht !!!!!????
Eine Stellungnahme seitens des Verbandes der Siebenbürger Sachsen lehnt sich ja sowieso an jene des Vorsitzenden des Verbandes.
keinsachse
schrieb am 29.12.2018, 10:21 Uhr
Witz des Tages?
@magellan:
wird der Bund der Vertriebenen die Petition zur Problemlösung der Rentenkürzung in den Bundestag einbringen oder nicht !!!!!????
dazu hat doch die Personalunion Aussiedlerbeauftragter/Präsident BdV doch schon geantwortet...
Wie soll das gehen?
Der gewählte Präsident schreibt dem von der Regierung bezahlten Beauftragten, der soll doch die Bitte weiterleiten, oder was?
Nee. Die Petition wurde vom Herrn Wolff initiiert, der kann mit unserer Unterstützung die Petition selbst einbringen!
Wenn Herr Fabritius sie unterstützt, um so besser - ich bezweifle es. Da geht es auch um Lorbeeren und M...Gunst.
Peter Otto Wolff
schrieb am 29.12.2018, 12:17 Uhr (am 29.12.2018, 12:26 Uhr geändert).
Liebe Freunde, es macht derzeit keinen Sinn, sich weiter zu streiten, ob oder ob nicht UNSER Verband die Online-Petition unterstützen soll. Stand jetzt ist, die Leitung des Verbandes will es nicht, was nicht zu verstehen, aber zu respektieren ist. Vom technischen Ablauf, nach Regularien der Platform openPetition, kann der Initiator der Petition bis eine Woche vor Erreichen der vorgesehenen Frist, 22.11.2019, den Text, die Begründung, das Sammelziel beliebig oft ändern. Außerdem habe ich das Recht, während dieses Zeitraums, jederzeit eine andere Person als Wortführer zu bestimmen, der/die mich ablöst. Selbstredend würde ich diesen Schritt jederzeit frohen Herzens für die Sache tun. Will sagen, sollte sich der Verband irgendwann doch bereit finden, unsere Initiative zu "adoptieren", bin ich uneingeschränkt bereit zu übergeben. Fakt ist, lt. Regularien kann nur die als Wortführer bestimmte Person den Zeitpunkt der Einreichung dieser Petition bestimmen und somit auslösen. Automatischer Adressat: der Petitionsausschuss des Deutschen Bundestags, ein offizielles Gremium. Aktueller Stand: 2.331.

https://openpetition.de/!fkwdj


azur
schrieb am 29.12.2018, 13:34 Uhr (am 29.12.2018, 13:36 Uhr geändert).
Hallo Herr Wolff,
das ist wirklich, wirklich gute Arbeit, die Sie für unsere Gemeinschaft leisten. Ich kann mir niemanden anders vorstellen, der das besser kann. Zuviel Hoffnung auf die Verbandsleitung sollten wir erfahrungsgemäß nicht setzen, die Ablehnung wurde hier mehrfach zum Ausdruck gebracht, und die Argumente sind mehr als nur unüberzeugend. Ein Wunder zum Jahreswechsel wäre aber ganz schön.
Wie auch immer, die Petition läuft gut. Meinen Dank an alle für die Unterstützung! WEITER SO, LIEBE LANDSLEUTE!
Peter Otto Wolff
schrieb am 29.12.2018, 13:58 Uhr (am 29.12.2018, 14:01 Uhr geändert).
Hallo @azur, der Mensch lebt bekanntlich nicht nur vom Brot allein, darum danke für die Blumen!

Hierzu eine aktuelle Nachricht über den ultimativen Fluch eines Rumänen:

Deputatul PNL, Gigel Știrbu, fost preot, le urează celor doi să li ardă sarmalele și să nu li se închege piftia.

Dessen angesichts erscheinen unsere Wünsche und Nöte wiederum klein.

P.S. Meine sind nicht angebrannt, noch ist die von meiner Schwester angerichtete "piftie" flüssig geblieben!


https://openpetition.de/!fkwdj
Peter Otto Wolff
schrieb am 30.12.2018, 18:11 Uhr (am 30.12.2018, 18:13 Uhr geändert).
Liebe Landsleute, noch vor der Jahreswende kann ich verkünden, dass die Zahl 3.000 Unterstützer unserer Petition erreicht wurde. Ein Grund zu feiern und unsere Anstrengungen fortzusetzen! Weiter so!

Wünsche ein gutes neues Jahr und alles Glück dieser Welt!

https://openpetition.de/!fkwdj
Michael5
schrieb am 31.12.2018, 11:15 Uhr
Hallo Her Wolff !
Ich unterstütze Ihre Petition und bin erfreut, dass sich mittlerweile schon über 3000 angemeldet haben. Sehr merkwürdig ist jedoch, dass aus NRW sich bislang sehr wenige Landsleute registriert haben. Liegt es an der "Aufklärungsarbeit" des Verbandes ?
Was ist mit den Russlanddeutschen ? Die sind doch auch betroffen, oder ? Aus dieser Richtung scheint noch gar nichts zu kommen.
Ich wünsche Ihnen viel Kraft und Ausdauer ! Auf ein gesundes neues Jahr !
Hektor
schrieb am 31.12.2018, 12:20 Uhr
Herr Wolff ich gratuliere Ihr Bollwerk hat gewirkt. Mein Kompliment auch an Herr „Keinsachse“ .Der Verband hat sich endlich eingeschaltet.
Wünsche Ihnen auch alles Gute im neuen Jahr.

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