POLITISCHER WIDERSTAND, Unterschriftenaktion auf Portal OpenPetition für die Abschaffung der 40%-Kürzung der Fremdrenten

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keinsachse
schrieb am 13.12.2018, 21:04 Uhr (am 17.12.2018, 23:14 Uhr vom Moderator geändert).
@Peter Otto, da muss man nicht böses denken.
Der Antrag Bayerns ist offensichtlich das 2. mal gescheitert.
So sind nun mal die politischen Kraftverhältnisse im Bundesrat.
Also bleibt nur die politische Initiative in Richtung CDU/CSU als Regierungspartei. Wenn diese Koalition platzt werden die Karten neu gemischt. Das wird wohl Mitte nächsten Jahres sein.
Wenn man was erreichen will, sollte man offen und sachlich dran gehen. Attacken fahren kann man nur aus überlegener Position heraus. Aus gut überlegener.

Bis dann ist Zeit genug Unterschriften zu sammeln:

https://openpetition.de/!fkwdj

azur
schrieb am 13.12.2018, 21:38 Uhr
Jaaa, es tut sich was bei den Unterschriften! Liebe Landsleute, bitte dran bleiben und weiter sagen! Danke an alle für die Unterstützung!
Peter Otto Wolff
schrieb am 13.12.2018, 21:45 Uhr (am 13.12.2018, 21:53 Uhr geändert).
Hallo keinsachse, mich regt dieses Verwirrspiel auf: ich gehe doch als Christ auch nicht in die Moschee, um zu beten. Wobei selbst das noch eher helfen würde, als die bayerische "Initiative" im Bundesrat für unsere Rente.
keinsachse
schrieb am 13.12.2018, 23:11 Uhr
Peter Otto Wolff
schrieb am 14.12.2018, 13:39 Uhr (am 14.12.2018, 13:43 Uhr geändert).
Erklärungsversuch des Wortes und der Absicht der DIVERSION.

So tun, als ob, man etwas unterstützt, obwohl man es eigentlich verhindern will. Versuch, einen vermeintlichen Gegner oder Feind, durch Vortäuschung von Aktionen, in die Irre zu führen. Versuch, einen unsinnigen Umweg, als gerades Ziel darzustellen. Versuch, ein Labyrinth als Wegweisung darzustellen. Eigentliches Anliegen: Verwirrung erzeugen, Spaltung der vermeintlich Dummen, da man sich als schlau und überlegen fühlt.

Hinweis für juristisch Gewandte: Diversion wird auch von Anwältin genutzt, um Ersttäter vor härterer Bestrafung zu verschonen. Macht die Sache nicht besser.

Hinweis generell: jede Verwechslungsgefahr mit laufenden Verfahren ist beabsichtigt und gewollt.
keinsachse
schrieb am 15.12.2018, 11:58 Uhr
"Der Moderator" hat mein Posting
Erstellt am 13.12.2018, 21:04 Uhr und am 14.12.2018, 19:49 Uhr vom Moderator geändert
geändert durch einen in große Klammern gesetzten Text, der nicht von mir stammt!
Peter Otto Wolff
schrieb am 15.12.2018, 12:23 Uhr (am 15.12.2018, 12:37 Uhr geändert).
keinsachse, wundere Dich nicht, der hinzugefügte Text strotzte zwar von inhaltlichen Fehlern, kam aber von "oben". Ich habe schon aufgehört, mich zu wundern, letztendlich zeigt das nur die Gesinnung: leugnen, relativieren, verunglimpfen.

Es kam hingegen bisher noch keine verständliche Erklärung vom Verband, warum der Umweg über den Bundesrat gewählt wurde, statt der politisch-demokratische Weg des Initiators, der Mitregierungspartei CSU. Wobei ich nicht glaube, dass die CSU von sich aus diesen absurden Weg wählte, warum sollte sie, die sind ja nicht blöd. Und dass sie anders, effektiv, können, haben sie doch mit Mütterrente 1+2 bewiesen.

In diesem Sinne auch mein Erklärungsversuch der DIVERSION. "Am batut shaua, sa priceapa iapa".
Peter Otto Wolff
schrieb am 15.12.2018, 12:51 Uhr (am 15.12.2018, 12:54 Uhr geändert).
Hallo Leute, der Winter verlangt demnächst seine Rechte. Da rate ich Euch zu überprüfen, ob Ihr, vorschriftsmäßig, die gelben Warnwesten griffbereit im Auto habt. Man kann ja nie wissen, wann man sie braucht. "To whom it may concern", wie der Britte sagen würde.

https://openpetition.de/!fkwdj
Peter Otto Wolff
schrieb am 15.12.2018, 13:37 Uhr (am 15.12.2018, 13:57 Uhr geändert).
[1. Eine Petition zu diesem Fragenkomplex gab es bereits! Eine wiederholende Petition führt meist nicht zu einer erneuten Befassung des Bundestages.
2. Die Forderung der Wolff-Petition, für 22 Jahre rückwirkend 15% Ausgleich zu zahlen, ist nach den Urteilen des Verfassungsgerichtes völlig abwegig. Darin enthalten ist sogar der Zeitraum, für den das Verfassungsgericht in seiner ersten Entscheidung einen Ausgleich entschieden hatte, d.h. die Wolff-Petition verlangt einen Doppelausgleich.
3. "widerliches Kastensystem" – eine Petition mit solch einer Wortwahl wird im Bundestag nicht ernst genommen.
Der Verband der Siebenbürger Sachsen informiert über seine eigenen Bemühungen in der Siebenbürgischen Zeitung und auf SbZ-online.
Die Verbandsleitung]


Zu Pkt. 1 (eins):
die Behauptung ist anwaltlich nicht konsistent. Es wird 1. nicht das Behauptete mit Aktenzeichen, Datum, Begründung ausgeführt.
2. Die Behauptung ist nicht überzeugend, da selbst in ihr das Wörtchen "meist" verwendet wird. Meist bedeutet definitiv nicht "keine Chance, never".
Zu Pkt. 2 (zwei):
Die Behauptung ist unkorrekt dargestellt: es wird nicht rückwirkend eine Erhöhung gefordert, sondern ab dem Zeitpunkt X, z.B. 01.01.2019 eine Erhöhung um 15% der Anwartschaften, Rekalkulation, für unterbliebene jährliche Erhöhungen mit Bonus, wie DDR-Renten.
Zu Pkt. 3 (drei):
Es wird nicht konkludent dargestellt, wie man ein System nennen soll, dass bei gleichem Sachverhalt, Nichteinzahlung in die derzeitige Rentenkasse, angeblich vollwertiger Staatsbürger, eine Gruppe im Gesetz 1996 gar nicht belangt, eine Zweite, teilweise, aber per jährlichem Bonus versucht anzugleichen, und die Dritte 3-fach bestraft, mit 1/6-Kürzung, darauf 40%-Abzug, danach an DDR-Gehaltstabellen berechnet, statt bis dahin an Gehaltstabellen-West, und das Resultat dieser, in der Geschichte einmaligen Kürzungsorgie, nicht mal an der jährlichen Erhöhung per Ost-Bonus beteiligt.

Die drei behaupteten Kategorien, wenn das Wort "Kasten" stört, sind: ehemalige "Reichsbürger" (Schlesier, Böhmer), ehemalige DDR-Bürger, Spätaussiedler aus Rumänien und der UdSSR. Besonders "pikant" dabei, die Kategorie "Reichsbürger". By the way, gilt die auch für Österreicher, Königsberger?
keinsachse
schrieb am 15.12.2018, 14:06 Uhr
Ich habe in der Banater Post von heute, Seite 38, auf eigene Rechnung, folgende Anzeige veröffentlicht:

Nr. 23-24 ❂ 15. Dezember 2018 Anzeigen Banater Post

HALLO RENTNER!
Eine Open-Petition an den Bundestag wurde gestartet mit dem Titel:
Rücknahme der 40%-Kürzung für Aussiedlerrenten -
JETZT, wir sind nicht die PARIA in Deutschland.

Nach 2 Tagen haben bereits 9.000 die Anzeige gelesen!
Es sind jedoch 50.000 Unterschriften nötig!
Verlasst Euch nicht auf irgendwelche Politiker, fordert die
Rücknahme unserer Diskriminierung direkt vom Gesetzgeber, vom Deutschen Bundestag!
Unterschreibt die Petition, im Internet unter:
https://openpetition.de/!fkwdj
Für das Initiativkomitee Georg Kiss, Neuried
keinsachse
schrieb am 15.12.2018, 15:51 Uhr
"sa priceapa iapa"
Die Stute hat längst begriffen. Ob aus dem Banat, oder aus Siebenbürgen stammend:
Sie freut sich auf den Hafersack der Mitgliedsbeiträge!
keinsachse
schrieb am 16.12.2018, 11:56 Uhr
Stand der Petitionsunterschriften heute:
Sammelziel: 1000
Unterschriften heute: 558, fast 56%
Weitermachen, Rentner und Angehörige, bitte Unterschreiben:

https://openpetition.de/!fkwdj
Peter Otto Wolff
schrieb am 16.12.2018, 12:09 Uhr (am 16.12.2018, 12:11 Uhr geändert).
Hallo Landsleute, zum 3. Advent möchte ich eine Empfehlung aussprechen: werdet Mitglieder mit Sonderstatus (Zweitmitgliedschaft) Eurer Heimatkirchengemeinde . Jahresbeitrag 20 €. Wie das geht, siehe hier:

Den Text des Erlasses sowie einen Vordruck
zur Anmeldung findet man auf der Website
www.evang.ro, auf der Startseite unter dem
Stichwort „Informationen“. Gerne kann auch das
Referat für Institutionelle Kooperation der EKR
aus München, E-Mail: ekr@siebenbuerger.de, in
diesem Fragekomplex zu Rate gezogen werden


Wenn die Heimatkirchengemeinde nicht mehr besteht, kann man eine benachbarte Gemeinde mit der Zweitmitgliedschaft unterstützen.

https://openpetition.de/!fkwdj
Peter Otto Wolff
schrieb am 16.12.2018, 14:04 Uhr (am 16.12.2018, 14:26 Uhr geändert).
Offener Brief an den Bund der Vertriebenen, dessen Präsidenten, Dr. Fabritius, zugleich Bundesbeauftragter für Spätaussiedler und nationale Minderheiten der Regierung Merkel.

Sehr geehrter Herr Dr. Fabritius, die Gesamtzahl der Betroffenen von dem populistischen und unsäglichen Kürzungsgesetz der damaligen CDU/CSU-FDP-Regierungon 1996, auf das sich geradezu lustvoll Minister Heil (SPD) beruft, ist bekannt: lt. glaubwürdigen Medien sind das 760.733 deutsche Staatsbürger, exklusiv Spätaussiedler aus Rumänien und der ehemaligen UdSSR.

Nachdem die Menge feststeht, die Daten der Kürzungen bei der Rentenkasse bekannt sind, dürfte einer offiziellen Anfrage des Bundesbeauftragten bei der Rentenkasse nichts mehr im Wege stehen, um auf Heller und Pfennig zu erfahren, um wieviel unsere Landsleute seit 1996 betrogen wurden.

Dabei verlangen wir keineswegs, wie zur Diversion behauptet, Nachzahlungen für diese amtliche Benachteiligung durch dieses Gesetz von 1996.

Wir verlangen die Rücknahme „in toto“ der materiellen Auswirkungen des Schandgesetzes von 1996, ab einem Stichtag im Frühjahr des Jahres 2019, deutlich vor den EU-Wahlen.

Und ab 01.07.2019 jährliche Rentensteigerungen mit Ost-Bonus. Damit auch Spätaussiedler aus Rumänien und der ehemaligen UdSSR bis 2024 dort angelangen, wo die DDR-Renten sein werden, wo sie ohne Diskriminierung sein sollten: der Rentengerechtigkeit für ALLE Deutsche Staatsbürger.

Finanzierungsvorschlag: Anzapfung der schlummernden Haushaltsrückstellung, 24 Milliarden €, gebildet auf Verdacht, für „Flüchtlinge“. Letztendlich waren wir auch Flüchtlinge, echte, nur behandelt werden wir als Aussätzige, Unberührbare, eben PARIA dieses unseren Landes. Insofern wäre es nicht mal eine Zweckentfremdung der vorhandenen Haushaltsmittel.

Ich erwähne nochmal meinen Lieblingsspruch:

Man soll die Geduld der Geduldigen nie testen!

https://openpetition.de/!fkwdj
keinsachse
schrieb am 16.12.2018, 14:51 Uhr (am 16.12.2018, 14:52 Uhr geändert).
[...Der Verband der Siebenbürger Sachsen informiert über seine eigenen Bemühungen in der Siebenbürgischen Zeitung und auf SbZ-online.
Die Verbandsleitung]

Leider informiert die Verbandsleitung nicht konkret WIE und WAS sie unternimmt, sondern wieso nicht eine Petition gemacht werden sollte.

Was für ein Unterschied dazu in dem Newsletter von OpenPetition.de, denn ich und wahrscheinlich die Mitstreiter auch bekamen, ich zitiere:

Danke Georg Theodor Kiss,
Sie haben sich gemeinsam mit zahlreichen anderen Menschen engagiert und eingesetzt - vermutlich nicht zum ersten Mal. Dafür wollen wir uns in aller Herzlichkeit bedanken - denn Ihr politisches Interesse ist ein Geschenk an unsere Demokratie.
Durch Ihr Engagement geben Sie anderen Bürgerinnen & Bürgern die Chance, ihre Stimmen hörbar zu machen, und der Politik eine Chance, verlorenes Vertrauen zurückzugewinnen, indem sie das politische Engagement ernst nehmen.


Nutzen Sie Alle ihre Chance, denn wer nicht wagt, der nicht gewinnt weil er seine Chance schon vertan hat. Unterschreiben Sie die Petition an den Bundestag!

https://openpetition.de/!fkwdj

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