POLITISCHER WIDERSTAND, Unterschriftenaktion auf Portal OpenPetition für die Abschaffung der 40%-Kürzung der Fremdrenten

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Peter Otto Wolff
schrieb am 26.11.2018, 14:35 Uhr (am 26.11.2018, 19:59 Uhr vom Moderator geändert).
Liebe Aussiedler/Spätaussiedler aus Rumänien und der ehemaligen UdSSR. Über 16.500 Leser haben die threads zu diesem Thema besucht, wenn man sie zusammenzählt. Alle Argumente wurden debattiert, vorwiegend rational, oft aber unbegründet gehässig. Aus diesem Grund habe ich mich beraten und beschlossen, diesen neuen threat zu starten. Ich verbinde damit die Hoffnung, dass möglichst alle interressierten und betroffenen Leser ihre Unterschrift auf der angebotenen Plattform, OpenPetition, leisten. Erinnere daran, dass dies auch ohne Anzeige des eigenen Namen möglich ist. Auch gibt es die Möglichkeit, ein pdf-Formular herunterzuladen, auf dem mehrere Unterschriften von Familie, Bekannten, zu sammeln, das Dokument anschließend zu scannen, und an die Email-Adresse des Portals zu senden.

[Dieser Beitrag wurde gelöscht. Bitte beachten Sie unsere Forenregeln.


Ich bitte auch alle Leser, die Mundpropaganda nicht zu vergessen, da es offensichtlich, leider, nur ca. 20.000 Vereinsmitglieder (Familien) der Siebenbürger Sachsen gibt. Wenn Ihr erwachsene Kinder außer Haus habt, wäre die Mitgliedschaft im Verein, mit SbZ-Abo, ein schönes Geschenk. Wir sind aber viel zahlreicher, unsere politische Macht wächst direkt proportional mit der Zahl unserer aktiven Leidensgenossen. Ich schätze, dass die Banater Schwaben, die Bessarabiendeutschen, die Siebenbürger Sachsen, die Deutschen aus der ehemaligen UdSSR, locker die 2-Millionen-Grenze reißen.
Auf in den Kampf! Link zu OpenPetition:

https://openpetition.de/!fkwdj
Peter Otto Wolff
schrieb am 26.11.2018, 15:55 Uhr
Hallo, habe zu spät einen Schreibfehler im Text bemerkt, OpenPettition, statt OpenPetition. Den Fehler kann wohl nur per Admin-Eingriff behoben werden. Darum bitte ich hiermit.
Hugo L.
schrieb am 26.11.2018, 16:23 Uhr (am 26.11.2018, 19:58 Uhr vom Moderator geändert).
... aber bitte nur, nachdem die unsägliche Bemerkung bez. Kochtopf & Kannibalen endlich aus diesem Forum gelöscht wurde.

[Es wurde an der Stelle von der Moderation inzwischen etwas dazu geschrieben.]
Peter Otto Wolff
schrieb am 26.11.2018, 16:59 Uhr (am 26.11.2018, 17:22 Uhr geändert).
Hallo Freunde, wer kennt sich aus, und bringt unsere Initiative auf Facebook?

https://openpetition.de/!fkwdj
gerri
schrieb am 27.11.2018, 08:55 Uhr

@ Einfach kopieren und auf Facebook einfügen,hab ich schon gemacht,glaub das es funktioniert.
Peter Otto Wolff
schrieb am 27.11.2018, 15:34 Uhr (am 27.11.2018, 15:35 Uhr geändert).
Hallo Freunde, für jene, die sich erst neu mit dem Thema befassen, möchte ich folgende Fakten zum besseren Verständnis darlegen:
Unter dem Stichwort 40%-Kürzung der Fremdrenten verbergen sich eigentlich kumulativ 3 (drei) Benachteiligung der Aussiedler/Spätaussiedler aus Rumänien und der ehemaligen UdSSR:
1. Die nachgewiesenen Anwartschaften aus der alten Heimat wurden schon mal i.d.R. um 1/6 gekürzt. Die verbliebenen Anwartschaften wurden dann, pauschal, um 40% gekürzt.
2. Mit dem Gesetz von 1996 wurde die Bewertung der nachgewiesenen Zeiten nicht mehr, wie bis dahin, anhand vergleichbaren Gehaltstabellen von Deutschland West vorgenommen, sondern es wurde umgestellt auf Gehaltstabellen DDR. Im Ergebnis bedeutet das eine weitere Kürzung auf 1/4 bis 1/6 des Wertes der Anwartschaften!
3. Obwohl somit die bereits gekürzten Anwartschaften auf Werte Deutschland Ost umgestellt wurden, wurden die Aussiedler/Spätaussiedler aus Rumänien und der ehemaligen UdSSR, die ihren Wohnsitz im Westen des Landes haben, NICHT an der jährlichen Rentenanpassung mit Bonus von 0,5-1% für Ost-Renten berücksichtigt.
Diese gezielte kumulative Diskriminierung ist ein politischer Skandal. Dagegen laufen wir Sturm. Wir sind nicht deutsche Staatsbürger der 2. oder 3. Klasse. Wir zahlen die Renten unserer Alten selbst über unsere Beiträge, ja wir subventionieren gar netto die Rentenkasse durch die höhere Natalität und Beschäftigungsquote.

https://openpetition.de/!fkwdj
keinsachse
schrieb am 27.11.2018, 16:06 Uhr (am 27.11.2018, 16:07 Uhr geändert).
Man kann es ja nicht vernachlässigen.
Die damalige Maßnahme(n) waren ebenso auf gusto der bis dann Einzahlenden in die Rentenkasse wie die jetzige Alimentierung von Migranten.
DISKRIMINIERUNG ist immer eine Maßnahme von POPULISMUS!
Sonst könnte man sie ja nicht durchbringen.
Darum ist es ja nötig, die Sache dem politischen Kampf zu überlassen: Gegen die Politiker die nur auf ihre Wählerzahl bzw. Wiederwahl achten.
Die kommen ja auch in die örtliche Parteiorganisationen. Dort muss man auch aufstehen und die MEINUNG SAGEN!
Es ist doch bekannt: Teilnehmer in Veranstaltungen mit Spitzenpolitikern, wie von A. Merkel in Chemnitz, können nur in begrenzter Zahl erscheinen. Sie müssen sich anmelden und werden ausgesiebt. Und auf unangenehme Fragen wird einfach ausweichend geantwortet, ohne Bezug zum Thema.

Das Eisen liegt jetzt im Feuer: Teilnehmen!

https://openpetition.de/!fkwdj
kaltenberg
schrieb am 29.11.2018, 06:11 Uhr
Anleitung zur Unterschrift-Leistung/Ausfüllung zur Petition.
unterschriftenformular.ruecknahme-der-40-kuerzung-fuer-aussiedlerrenten

Link
https://openpetition.de/!fkwdj
nach Öffnung,
Name eintragen + eigene e-Mail Adresse eintragen + Blaues Feld Unterschrift nur anklicken, danach im neuen Fenster:
Ort eintragen + Adresse eingeben + Blaues Unterschrift Fenster 2/3 nur anklicken
im neuen Fenster Betroffenheit ausfüllen , Dringlichkeit angeben + und Blaues Feld 3/3 Unterschrift anklicken, danach
im eigenen Postfach im Eingang nachschauen.Die Nachricht öffnen und die Unterschrift
dann bestätigen.Das war,s
Ihre Abstimmung wurde nach Bestätigung Registriert
Ich habe meinerseits als erster abgestimmt.
Ich hoffe das dies von allen Lesern dieses Forums gemacht wird ob bereits Betroffen oder nicht .
Jeder kann seine Stimme eintragen.Mit einer e-Mail Adresse können bis 5 Personen registriert werden.
Grüße von
Kaltenberg
Peter Otto Wolff
schrieb am 29.11.2018, 19:17 Uhr (am 29.11.2018, 19:22 Uhr geändert).
Hallo Leute, ich kann das Mausen nicht lassen, habe heute einen Brief per Post an M.P. Markus Söder verschickt.

Bayerische Staatskanzlei
z. Hd. Herrn Ministerpräsident Markus Söder
Persönlich/vertraulich
Franz-Josef-Strauß-Ring 1
80539 München
Stuttgart, 29.11.2018


Betrifft: 40%-Kürzung der Fremdrenten ab 1996 durch CDU/CSU-FDP

Sehr geehrter Herr Ministerpräsident Bayerns Markus Söder,
Ich erinnere daran, dass die Vertriebenen über viele Jahrzehnte die treuesten Wähler der christlichen Parteien waren. Diese Allianz wurde ab 1996 einseitig von CDU/CSU aufgekündigt, als die damalige CDU/CSU-FDP-Regierung, gewiss zu anderen ökonomischen Voraussetzungen, eine 40%-Kürzung der Rentenanwartschaften für Spätaussiedler aus Rumänien und der ehemaligen UDSSR beschlossen hat.

Unter dem Stichwort 40%-Kürzung der Fremdrenten verbergen sich aber eigentlich kumulativ 3 (drei) Benachteiligung der Aussiedler/ Spätaussiedler aus Rumänien und der ehemaligen UdSSR:

1. Die nachgewiesenen Anwartschaften aus der alten Heimat wurden schon mal i.d.R. um 1/6 gekürzt. Die verbliebenen Anwartschaften wurden dann, pauschal, um 40% gekürzt.
2. Mit dem Gesetz von 1996 wurde die Bewertung der nachgewiesenen Zeiten nicht mehr, wie bis dahin, anhand vergleichbarer Gehaltstabellen von Deutschland West vorgenommen, sondern es wurde umgestellt auf Gehaltstabellen DDR. Im Ergebnis bedeutet das eine weitere Kürzung auf 1/4 bis 1/6 des Wertes der Anwartschaften!
3. Obwohl somit die bereits gekürzten Anwartschaften auf Werte Deutschland Ost umgestellt wurden, wurden die Aussiedler/Spätaussiedler aus Rumänien und der ehemaligen UdSSR, die ihren Wohnsitz im Westen des Landes haben, NICHT an der jährlichen Rentenanpassung mit Bonus von 0,5-1% für Ost-Renten berücksichtigt.

Diese gezielte kumulative Diskriminierung ist ein politischer Skandal. Dagegen laufen wir Sturm. Wir sind nicht deutsche Staatsbürger der 2. oder 3. Klasse. Wir zahlen die Renten unserer Alten selbst über unsere Beiträge, ja wir subventionieren gar netto die Rentenkasse durch unsere höhere Natalität und Beschäftigungsquote.

Anlässlich des unlängst in Kraft getretenen Rentenpakets, wieder mit eindeutiger CSU-Handschrift, sagte der Bundesbeauftragte für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Dr. Bernd Fabritius (CSU), Siebenbürger Sachse: „Das Rentenpaket grenzt leider den Personenkreis der Spätaussiedler weiter aus und ist für diese ein bedauerliches Beispiel für Generationenungerechtigkeit. Während Beiträge der jungen Generation voll vereinnahmt würden, auf Grund der günstigen Altersstruktur im Personenkreis – auch mit satten Überschüssen für die Rentenkasse -, würden den Eltern die korrespondierenden Leistungen um bis zu 50% pauschal gekürzt! Dies ist beschämend und ungerecht.“

Als politisch interessierter Bürger habe ich in den letzten Jahrzehnten registriert, dass die CSU, als gleichberechtigte Regierungspartei, stets ihre politischen Ziele durgesetzt hat, z.B. berechtigte, Mütterrente 1+2, aber auch fragwürdige, wie das Maut-Gesetz. Die Causa Gerechtigkeit für Fremdrenten war offensichtlich, seit 22 Jahren, keine Priorität, weder der CSU, noch der CDU. Es macht die Sache nicht besser, dass Bayern, pro forma, eine halbgare inzwischen in Schubladen verschwundene Bundesratsinitiative startete, wissend, dass sie an SPD, LINKEN, GRÜNEN scheitern wird.

Sehr geehrter Herr Söder, nutzen Sie bitte Ihren politischen Einfluss, Ihre Autorität, um im Rahmen der laufenden Haushaltsberatungen für 2019 diese schreiende Ungerechtigkeit zu beenden. Vorschlag: einmalige Erhöhung der betroffenen Renten um den aufgelaufenen, addierten Prozentsatz der Bonus-Erhöhungen betreffend Ost-Renten (geschätzt 15%). Und ab Juli 2019 Behandlung der von der 40%-Kürzung betroffenen Aussiedlerrenten wie Ost-Renten, unabhängig vom Wohnsitz, Ost oder West. Dies würde bewirken, dass 2025 die angestrebte Gleichstellung der Renten aller Bürger realisiert würde.

Ich bin mir sicher, dass der massive Einbruch der Wählerzahlen der CDU und CSU als eine Ursache auch die Abwendung der ehemaligen Stammwähler, der Vertriebenen, sein kann. Das konnte man spätestens am Wahlverhalten der Deutschen aus Russland feststellen. Und das sind ca. 2,5 Mio. potentielle Wähler. Addieren Sie dazu die ca. 300.000 betroffenen Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben. Die Betroffenen-Generation ist um die 70 Jahre alt. Sie hat allerdings relativ viele Nachkommen, Beitragszahler. Mehrbelastungen wären schon aufgrund der rechnerischen Lebenserwartung überschaubar.

In diesem Sinne hoffe ich auf wohlwollende Aktionen. Sprüche vor Wahlen haben wir sowohl von Herrn Hermann (CSU), wie auch von Herrn Laschet, M.P. NRW. noch im Ohr.

Mit freundlichen Grüßen,

dipl. oec. Peter Otto Wolff, Bankprokurist i.R. Siebenbürger Sachse, Stuttgart


Brunnenwiesen 40B
70619 Stuttgart


P.S.
Zur Finanzierung: wieso nicht den Haushaltsposten „Rücklage für Flüchtlinge“ anzapfen, 24 Milliarden €?!



keinsachse
schrieb am 30.11.2018, 08:06 Uhr (am 30.11.2018, 08:12 Uhr geändert).
Na ja, "Offener Brief" wäre eine treffendere Bezeichnung gewesen. Ich hätte auch "lobend die Initiative beim Bundesrat" erwähnt. Das sind so Feinheiten der deutschen Sprache auf die Politiker und ihr Stab psychologisch reagieren. Wenn einer von denen die "Siebenbürgische" liest, wird er wohl den MP in ein paar Wörter informieren. Dann brauchen Sie viel Glück dass der überhaupt sagt: "Was is´n los mit AZ beim Bundesrat" und noch größere Portion bei "Gib mal her"...
Wünsche Ihnen viel Glück, auch in meinem eigenen Interesse.

Ansonsten blüht der Ordner "Leserschreiben"...

PS. Im Mai gibt´s EU-Wahlen, mit entsprechenden Wahlreden. Dann könnte man mit der Methode "Brief vom Straßenrand" aus der Conducator-Ära versuchen
keinsachse
schrieb am 30.11.2018, 08:32 Uhr
Ich hatte es auch ohne tam-tam in einfacherer Angelegenheit beim Kultusminister versucht. Da kam eine kurze klärende Antwort von einem Abteilungsleiter...
Ein MP muss sich um vieles kümmern, hat entsprechend wenig Zeit für einzelnes. Habe Sie es schon versucht mit dem CEO von Daimler oder Porsche, nicht mal der Liedl redet mit Ihnen?
Peter Otto Wolff
schrieb am 30.11.2018, 08:45 Uhr (am 30.11.2018, 08:47 Uhr geändert).
Na ja, "Offener Brief" wäre eine treffendere Bezeichnung gewesen

Der Einwand ist i.d.S. berechtigt, resultierte jedoch daraus, dass es ursprünglich ein persönlicher Brief an Bayerns M.P. Markus Söder war, den ich durchaus als Freund und Förderer der Siebenbürger Sachsen schätze und einschätze. Durch das Posten des Briefes entstand dann der Widerspruch.
Überlege noch, ob ich nach Armin Laschet (NRW), Thomas Stobel (B-W), beide stv. Vorsitzende der CDU, auch an den neuen Fraktionsvorsitzenden der CDU-Fraktion schreiben soll, in Hinblick auf den Bundesparteitag der CDU am 07.12.2018. Einerseits sinnvoll, andererseits wird deren Thema die Wahl des neuen Bundesvorsitzenden sein. Wie auch immer, unser Thema muss auf allen Wegen deutlich vor den EU-Wahlen auf dem Radar der Politik präsent sein, möglichst nicht nur verbal, als Versprechen, wie in der Vergangenheit. Unverändert: Aufruf zur Unterschrift und Mundpropaganda auf openpetition. https://openpetition.de/!fkwdj
Peter Otto Wolff
schrieb am 30.11.2018, 18:15 Uhr (am 30.11.2018, 18:24 Uhr geändert).
Bundesratsinitiative betreffend Renten für Spätaussiedler, E-Mail vom 26. Oktober 2018 an M.P. B-W, Winfied Kretschmann

Hallo Leute, erhielt heute Email vom Amt, wie erwartet ausweichend. Anbei meine Antwort:

Sehr geehrte Frau Olga Wolz, im Ministerium für Soziales, Integration, Baden-Württemberg. Erstens vermisse ich ein Aktenzeichen für mein Anliegen. Dennoch, vielen Dank für Ihre Antwort auf meine Eingabe an den M.P. unseres Bundeslandes, Baden-Württemberg, Herrn Winfried Kretschmann.

In der Sache hinkt Ihre Argumentation allerdings unter mehreren Gesichtspunkten:

1. Es erging, vor ca. 18 Jahren, tatsächlich ein unsägliches Urteil des BVerfG, betreffend ein Gesetz der damaligen CDU/CSU-FDP-Regierung, getroffen unter völlig anderen wirtschaftlichen Gegebenheiten. Auch wurde eine durch Gutachten bestätigte Tatsache völlig ausgeblendet: die betroffene Personengruppe sichert durch ihre Beiträge zur Rentenversicherung, bis heute, nicht nur die Renten "ihrer" Alten, sie ist, dank höherer Natalität und Beschäftigungsquote, Nettozahler der Rentenkasse. Dies mal abgesehen vom "Generationenvertrag".
2. Das Argument des Nichteigenbeitrags in die Rentenversicherung ist mehrfach verlogen. Wenn, dann würde dieses Argument auch bezüglich aller DDR-Rentnern gelten, sowie auch der Aussiedler aus Polen, Tschechien, z.B. Tatsächlich wird dieses Argument, wenn völkisch, dann falsch , nur gegenüber Aussiedlern aus Rumänien und der ehemaligen UdSSR angewandt! Selektiv, trotz Art. 3 GG? Wenn schon Ihre Argumentation bez. Eigenbeitrag schon hinkt, frage ich mich schon, wieso hunderttausende fremde Staatsbürger, fröhlich Hartz4-Bezieher sind, ohne je einen EURO in irgend eine Sozialkasse eingezahlt zu haben, darüber hinaus volle Krankenversicherung, etc, genießen können? Wieso Rücklagen im Bundeshaushalt von ca. 24 Mld. € möglich sind für "Flüchtlinge", heute weitere 5 Mld. € vom Bund an die Länder, ebenfalls für Flüchtlingskosten genehmigt werden konnten?
3. Die in ihrer Höhe (40%) noch nie in der Welt beschlossene Kürzung von bis zu dem Zeitpunkt mehrfach von der entsprechenden Behörde zertifizierter Anwartschaften, war auch nicht singulär! Zusätzlich wurde, statt der bis dahin verwendeten Gehaltstabellen-WEST, auf Gehaltsstrukturen der DDR umgestellt! Dies führte dazu, dass die bereits gekürzten Anwartschaften AUF wertmäßig 1/4 - 1/6 reduziert wurden!
4. Um diesen Personenkreis definitiv als deutsche Staatsbürger 3. Klasse zu degradieren, wurden die Betroffenen auch von der jährlichen, selektiven, Rentenerhöhung über Bonus von 0,5-1% für OST-Renten "ausgenommen".

All dies ist nicht nur ungerecht, unanständig, das ist einfach schäbig, für immerhin deutsche Staatsbürger!

Dies alles betrifft mitnichten Sie, als Überbringerin der schäbigen Botschaft Ihres Herren. Das mindert allerdings nicht unsere Wut bezüglich dieser Herangehensweise. Ich wäre dankbar, wenn Sie zumindest meine Argumente Herrn Kretschmann nahebringen könnten. Denn Sie wissen sicher, wir sind bundesweit über 2,5 Mio. potentielle Wähler, sehr viele in Baden-Württemberg, die EU-Wahlen sind nahe, ich erinnere nur an das Stichwort "Pforzheim".

Mit freundlichen Grüßen,

dipl. oec. Peter Otto Wolff, Bankprokurist i.R., Stuttgart

Aufruf: https://openpetition.de/!fkwdj
kleeblatt17
schrieb am 30.11.2018, 20:27 Uhr (am 30.11.2018, 20:36 Uhr geändert).
Dies alles betrifft mitnichten Sie, als Überbringerin der schäbigen Botschaft Ihres Herren. Das mindert allerdings nicht unsere Wut bezüglich dieser Herangehensweise. Ich wäre dankbar, wenn Sie zumindest meine Argumente Herrn Kretschmann nahebringen könnten. Denn Sie wissen sicher, wir sind bundesweit über 2,5 Mio. potentielle Wähler, sehr viele in Baden-Württemberg, die EU-Wahlen sind nahe, ich erinnere nur an das Stichwort "Pforzheim".
Mit Verlaub, Herr Wolff, Sie begehen dermaßen viele Ungehörigkeiten und Anmaßungen, dass es weh tut.
Ihre persönlichen Schreiben an offizielle Stellen behandeln Sie wie offene Briefe, das ist unanständig indiskret.
Z. B. adressieren Sie Ihr Schreiben an Ministerpräsident Söder so:

Bayerische Staatskanzlei
z. Hd. Herrn Ministerpräsident Markus Söder
Persönlich/vertraulich
Franz-Josef-Strauß-Ring 1
80539 München
Stuttgart, 29.11.2018


"persönlich/vertraulich" - und was tun Sie? Sie stellen das Schreiben ins Forum!

Dann drohen Sie im Namen von 2,5 Millionen Wählern, als würden all diese Wähler aus Protest die AfD wählen, wenn man Ihrer Forderung nicht nachkommt (Stichwort Pforzheim). Sie sind allerhöchstens die selbsternannte Stimme aller (Fremdrente beziehenden) Aussiedler. Sie haben keinerlei Mandat. Als zur Gruppe der Aussiedler zugehörig, empört mich Ihr anmaßendes Verhalten, denn ich würde niemals die AfD wählen, Fremdrente hin oder her. Es gibt klare Ausschlusskriterien, diese Partei ist keine Option, niemals. Das gilt auch in meinem Bekanntenkreis. Nehmen Sie künftig nicht mehr den Mund so voll. Das ist unerträglich und peinlich, wie Sie als Sprachrohr deutscher Aussiedler an Ministerpräsidenten herantreten, plumpe erpresserische Masche ohne jedes Mandat. Das ist derart aufgeblasen und Sie werden damit nur gegen die Wand laufen.
Peter Otto Wolff
schrieb am 30.11.2018, 21:39 Uhr (am 30.11.2018, 22:54 Uhr vom Moderator geändert).
Also kleeblatt17, Sie wieder. Habe Ihnen doch empfohlen, eröffnen Sie selbst einen threat, als Sprachrohr der sensiblen, zu unrecht gescholtenen Politiker, die vor Wahlen versprechen, und nie was halten, der Versteher für die ganze Welt, aber nicht für die eigenen Bürger. Warum tun Sie es nicht, und tadeln andere? Ja, ich schreibe gewählte Volksvertreter in eigenem Namen an, veröffentliche diese Schreiben im Forum, und habe Grund zu der Annahme, dass ich für sehr viele, gewiss nicht für alle, Aussiedler spreche. So what! Jeder ist frei zu wählen und zu handeln, wie er will, ich eingeschlossen. Sie dichten mir penetrant eine nur durch Ihre Mutmaßung gestützte Nähe zur AfD an. Wer sind Sie, sich das anzumaßen? Habe ich Sie aufgefordert, irgend eine Partei zu wählen oder nicht zu wählen? Dies unterscheidet mich zum Beispiel von manchem Funktionär des Verbandes, der

[Der Beitrag wurde gelöscht. Bitte beachten Sie unsere Forenregeln.]

... wenn ich in Bayern leben würde. Auch halte ich mich am Verursacherprinzip: wer hat das Gesetz 1996 erlassen? Ich habe nicht zufällig Politiker der CDU, der CSU und SPD (Weil-Niedersachsen) angeschrieben, weil derzeit in Regierungsverantwortung und mit großen Kontingenten Aussiedler aus RO und RU. Die Aktion im Bundesrat betrachte ich als totes Pferd. Ich will Sie nicht politisch beeinflussen, selbst wenn ich es könnte, warum sollten Sie mir folgen? Wählen Sie doch Erdogan, Claudia Roth, Mutter Theresa oder den Heiligen Geist, ist mir doch egal. Glauben Sie ernsthaft, dass die dicken Schwarten in der Politik Ihre fürsorglichen Hilfe benötigen? Was Leisetreterei in den letzen 20 Jahren bewirkt hat, ist auch für die/den Dümmsten offensichtlich. Gut, manche sind begriffsstutzig, begreifen es erst nach 30 Jahren, oder nie! Ich habe jedenfalls keine logische, argumentative Aktion von irgend jemandem erfahren, wie man das alternativ aus der Welt schaffen kann, was selbst offiziell in der SbZ als "grobe Generationenungerächtigkeit und schäbig" erkannt wurde.

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