Angebliche Initiative der CSU im Bundesrat bez.Rücknahme Rentenkürzungen bei Spätaussiedlern

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Peter Otto Wolff
schrieb am 16.11.2018, 14:27 Uhr
Hallo keinsachse, entschuldige mich für den Lesefehler bez. Ihres Pseudonyms. Danke ausdrücklich für den Tipp bez. Adresse des Dr. Merz, hoffe nun, dass das angesagte Postfach auch abgerufen wird.

Anbei meine Email an Dr. Merz:
Gesendet per Email an die vom Wahlkreis des Dr. Merz mitgeteilte Adresse:
info@friedrich-merz.de

Sehr geehrter Herr Dr. Merz, ich habe mit Wohlwollen erfahren, dass Sie in den Ring steigen, um Vorsitzender der Traditionspartei CDU zu werden. Deren Ent-stehung und Geschichte ist eng verwoben mit den Vertriebenenverbänden, deren Mitglieder zupackende, fleißige, treue und zuverlässige Wähler der Unions­par-teien waren, bis in die neuere Geschichte hinein, der Endphase Kohl, der Macht-erschleichung durch Merkel. Manche bezeichnen das was danach kam, die „blei­erne Zeit“, in der Mitgliederdemokratie ein Fremdwort wurde, traditionelle Werte wie Patriotismus, Vaterlandsverbundenheit fast Schimpfwörter wurden. Stattdes­sen wurde Multikulti gepredigt und praktiziert, dass alles Quere, Schräge, alles Fremde gut und erstrebenswert sei. Das Unwort „alternativlos“ wurde zum Dik­tat. Fremde Völker, in großer Zahl, wurden bereitwillig aufgenommen, oft besser behandelt als Einheimische und obwohl deren Sitten, Handlungen und Religion unseren Werten genau nicht entsprachen. Selbst das höchste Gut eines Staates, das Staatsbürgerrecht, wurde wie sauer Bier an den letzten Türken großzügig als „Zweitstaatsbürgerschaft“ erteilt. Kaum hatte der Türke den Wisch, beantragte er seine „Türkische“ wieder, obwohl er lt. Gesetz nicht hätte gedurft, und dadurch die Deutsche Staatsbürgerschaft eigentlich „de jure“ nichtig wurde. Das prüft aber niemand, nicht mal der Verfassungsschutz, auch nicht, wenn man ihn darauf hinweist (Mein Schreiben liegt vor). Im Ergebnis beteiligen sich einige hunderttausend Jünger Erdogans an unseren Wahlen, obwohl ihre deutsche Staatsbürgerschaft verfallen ist, wen kümmert' s? Dass diese Subjekte vorwie­gend SPD, Grüne und Linke wählen, Parteien die sie erfolgreich unterwandert ha­ben, störte die „große Vorsitzende“ nicht. Auch arabische, kurdische, palästinen­sische Völkerschaften wurden großzügig ins Land gelassen, Ergebnis: kriminelle Clans, Chaos im Schulwesen, interethnische Zusammenstöße Türken-Kurden. Und dann die Krönung, der Merkel-Wahnsinn 2015, Aufnahme ohne Prüfung von über 1,6 Mio. größtenteils arabische Migranten, die Wenigsten asylberechtigt. Lt. Propaganda kein Problem, für den schon belasteten Wohnungsmarkt, die nicht darauf bemessenen Ämter, Schulen, Gesundheitseinrichtungen, Justiz, Polizei. Kein Problem auch die steinzeitlichen Sitten der Ankömmlinge, deren Kriminali­tät, aggressive Antisemitismus. Auch die sorgsam unter vielen Haushaltstiteln versteckten Kosten, jährlich ca. 50 Mld. €, auf Jahre, angeblich kein Problem. Die „Spar­samkeit“ der Politik am eigenen Volk zeigte sich durch ein Gesetz der CDU/CSU-FDP anno 1996. Den treuen Wählern, vielen der Vertriebenen, wurden die Ren­tenanwartschaften um 40 (vierzig)% gekürzt, eine historisch einmalige Höhe. Die Begründung lachhaft, aus heutiger Sicht, aber mit Bestand bis heute.

Unterzeichneter, dipl. oec. Peter Otto Wolff, Bankprokurist i.R. , wurde 1948 in einem russischen/ukrainischen Arbeitslager geboren. Meine Eltern, Sieben­bür-ger Sachsen aus Rumänien, wurden im Januar 1945 nach Krasnodon deportiert, als Arbeitssklaven, zur Wiedergutmachung der Kriegsschäden, verursacht durch kriegerische Aktionen des Deutschen Reichs. Meine Eltern waren Zivilisten, in keinster Weise beteiligt an kriegerischen Aktionen in Rumänien. Die Deportation erfolgte ausschließlich wegen der ethnischen Zugehörigkeit meiner Eltern zur stets staatstreuen Minderheit der Siebenbürger Sachsen. Siehe hierzu auch die epische Aufarbeitung des Themas durch die Nobelpreisträgerin Herta Müller, eine Angehörige der Banater Schwaben, eine weitere friedliche ethnische Minderheit, im Roman „Atemschaukel“. Die von diesen Minderheiten erfahrenen Leiden sind nur vergleichbar mit Verhältnissen in deutschen KZs.

Zu erwähnen ist, dass sich die Bundesrepublik, im Rahmen der historischen Mög­lichkeiten, nach 1965, redlich bemüht hat, die zunehmend unter Druck gerate­nen deutschen Landsleute zu unterstützen. Dies geschah oft, so waren die Zei­ten, durch schlichten Menschenhandel. Sehr viele der deutschen Minderheit aus Rumänien, wie auch Schlesier, Böhmer, Deutsche aus Russland, etc. konnten nur über die Fiktion Familienzusammenführung nach Deutschland kommen. Hier wurden sie anständig behandelt, ja gefördert.

Lange Zeit wurden die Aussiedler, zu denen in neueren Zeiten auch ca. 750.000 Russlanddeutsche hinzukamen, rentenrechtlich so behandelt, als hätten sie die nachgewiesenen Anwartschaften in Deutschland absolviert. In diesem Sinne er­gingen, hunderttausendfach, auch Zwischenbescheide der Deutschen Ren­ten-versicherung, amtliche Bescheide. Schall und Rauch mit amtlichem Siegel.

Durch Beschlüsse der CDU/CSU-FDP Regierung anno 1996 erfolgte ein Sys­tem-bruch: die Kürzung der Anwartschaften um 40% (!!!), durch das Wachs­tums-förderungs- und Beschäftigungsförderungsgesetz (WFG) vom 1. Oktober 1996. Die weitere Senkung wurde damit begründet, * dass die ein hohes Ren­tenniveau sichernden Regelungen sachlich nicht mehr zu rechtfertigen und ein­schränkende Regelungen auch zur Erhaltung der Akzeptanz der Leistungen nach dem Fremdrentengesetz erforderlich waren.

Nie vorher, nie nachher, wurde eine solch massive Kürzung, praktisch „post factum“ beschlossen, nicht mal in Pleitestaaten wie Griechenland.

Seit damals, während fast 20 Jahren, wurden unzählige Rentenverbesserun­gen zu Gunsten von allerhand Bevölkerungsgruppen beschlossen, trotz angebli­chem Notstand der Rentenkasse, ja sogar in anhaltenden Perioden des Wirt­schaftsbooms. Gar manches Wahlkampfbombon wurde daraus entnommen.

Die 40%-Kürzung der Fremdrenten blieb allerdings wie in Stein gemeißelt, wie die Tafeln des Moses.

Selbst das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) war sich nicht zu schade, diese Ungerechtigkeit durch ein Urteil zu legitimieren.

Nun ist für jeden vernunftbegabten Bürger bekannt, dass die Rentenkasse kein Sparkonto ist. Schon zu Bismarcks Zeiten war klar, dass das ganze Renten­sys-tem ohne den so genannten Generationenvertrag Makulatur ist.

Und nun wird die Unredlichkeit der Politik und des BVerfG evident:
Obwohl von Vertriebenenverbänden beauftragte Gutachter nachgewiesen haben, durch hartnäckigem Betreiben des Herrn Dr. Fabritius, dass diese Bevölke­rungs-gruppe nicht nur „ihre“ Rentner trägt, sondern sie, aufgrund der höheren Natali­tät, absolut einen positiven Beitrag für die Rentenkasse bringt, wurde, stur, an der ungerechten Kürzung festgehalten (zumindest bei der Mehrzahl, die in der alten Bundesrepublik wohnhaften Spätaussiedler).

Die Deutsche Einheit 1989 brachte weitere ca. 16 Mio „neue“ Bundesbürger. Ihre Erwerbsbiographie war absolut vergleichbar mit der der so genannten „Spätaus-siedler“. Der Gesetzgeber handelte wie folgt:

* „Spätaussiedlern zuzuordnende Tabellenentgelte für Zeiten im Herkunftsgebiet.
Die Eingliederung der nach dem FRG berechtigten Spätaussiedler erfolgt, indem für im Herkunftsgebiet ausgeübte Beschäftigungen grundsätzlich Ent-gelte zu berücksichtigen sind, die auf der Lohnstruktur in Ostdeutsch-land beruhen. Damit werden sie so gestellt, als ob sie in Ostdeutschland rentenversichert gewesen wären.“

So weit, so schlecht.

Aufgrund des politischen Drucks, Redlichkeit und Gerechtigkeitssinn ist Politikern fremd, wurde begonnen, die Ostrenten an die Westrenten anzugleichen. Dies betrieben ALLE Folgeregierungen, jeglicher politischen Couleur, nach 1996. Jedes Jahr wurden die „Rentenanpassungen“ gesplittet. Die ehemaligen DDR-Rentner erhielten, mal mehr mal weniger, immer einen Bonus von 0,5-1% im Vergleich zu West-Renten.
Nicht so für Spätaussiedler wohnhaft in Westdeutschland, mit Mieten und anderen Haushaltskosten West. Dies obwohl sie ja nach Gesetz wie DDR-Rentner behandelt hätten sollen. Bei ihnen blieb der 40%-Abzug.
Das ergibt, über 20 Jahre, ein Minus von 10-15% Rente.

Fakten:

In Deutschland gibt es ein scharfes Gesetz, Anwendung beobachtet vom EuGH:

Das Allgemeine Gleichheitsbehandlungsgesetz (AGG).

Grundsatz: Gleiches muss gleich behandelt werden, unabhängig von Geschlecht, Religion, Behinderung, Rasse, Herkunft.
Das gilt für alle Bundesbürger, nur leider leider, nicht für die ca. 1 Mio Aussiedler.
Nun stellt sich mir die Frage: warum wurde eine bestimmte Bevölkerungs­grup-pe, die „Aussiedler“, über nunmehr 2 Jahrzehnte penetrant benachteiligt ge­gen-über einer anderen Bevölkerungsgruppe, explizit ehemalige DDR-Bürger, die nach Gesetzeslage ausdrücklich gleich hätten behandelt werden müssen, entwe­der durch Rücknahme der 40%-Kürzung, oder durch jährliche erhöhte Renten­steigerung, wie Ost-Renten, wo immerhin mittlerweile eine ca. 96%-tige Anglei­chung erfolgte? Es handelt sich m. E. um eine systemische und strukturelle Diskriminierung, betreffend aktiv oder latent über 1 Mio. Bundesbürger.

Am 08.11.2018 wurde das neueste „Rentenpaket“ im Bundestag beschlossen. Es wurden, trotz Argumentation des finanziellen nationalen Notstands, Erhöhungen in Summa ca. 28 Milliarden beschlossen.

Übrigens:
Offensichtlich gilt auch eine weitere verlogene Begründung der 40%-Kürzung nicht mehr:
Zitat: *„Die weitere Senkung wurde damit begründet, dass die ein hohes Ren­tenniveau sichernden Regelungen sachlich nicht mehr zu rechtfertigen und ein­schränkende Regelungen auch zur Erhaltung der Akzeptanz der Leistungen nach dem Fremdrentengesetz erforderlich waren.“

Hohes Rentenniveau? Ich bitte Sie, es geht um Altersarmut, nicht um Luxus-renten.

Wundere mich, dass solche Bedenken nicht bestehen, wenn man im laufenden Bundeshaushalt eine Rücklage, auf Verdacht, für „Flüchtlingskosten“, für fremde Staatsbürger, in Höhe von 24 Milliarden EURO bilden konnte. Das geht also, ohne Bedenken! Wundern Sie sich nicht über den massiven Wählerschwund, der ist MERKEL-gemacht.

Mit freundlichen Grüßen,

dipl. oec. Peter Otto Wolff Stuttgart, 16.11.2018

Brunnenwiesen 40 B
70619 Stuttgart

* Info-Quelle: Bundestag, Wissenschaftliche Dienste Sachstand, Akt.Z. WD 6 - 3000 - 074/17
Peter Otto Wolff
schrieb am 16.11.2018, 14:36 Uhr
Hallo Leute, ermutige jeden Betroffenen, der zufällig CDU-Mitglied ist, und in der Nähe eines der CDU-Debatten-Standorte wohnt, am Termin teilzunehmen, und ggf. Geschichte zu schreiben. Man muss sich kurz fassen und möglichst präzise fordern, z.B. 15% Erhöhung von Fremdrenten für die letzen 15 Jahre zum Stichtag 31.12.2018 (keine Nachzahlung), und ab 2019 Berücksichtigung bei jährlicher Erhöhung wie OST-Rentner.
bankban
schrieb am 16.11.2018, 15:30 Uhr
Man muss sich kurz fassen und möglichst präzise fordern


Wie im obigen Brief ... ??? :-)
keinsachse
schrieb am 16.11.2018, 16:40 Uhr
Stimmt, @bankban.
Wenn´s überhaupt vom Adressaten gelesen wird, dann wird der im besten Fall antworten:
S.G.Hr. W
Wollen Sie die Abkehr von Merkels Politik, oder eine Korrektur der alten, nicht von Ihr gemachten gesetzlichen Regelung, denn ich bin mit Ihrer Politik einverstanden und 15% Erhöhung auf einmal kann ich nicht vor der Öffentlichkeit vertreten...
Und bitte persönliche Korrespondenz an mich nicht vorab veröffentlichen, ich möchte nicht Coram Publico verhandeln...es sei, wir haben uns darauf verständigt.
MfG FM


Mir und dem Herrn Wolff wünsche ich so eine Antwort nicht, denn die würde das Ende seiner Bemühungen bedeuten...
kokel
schrieb am 16.11.2018, 16:48 Uhr
Bitte mein Pseudonym auch richtig schreiben...

Hallo Otto,

ich habe bis jetzt deine Idee/dein Vorhaben genau verfolgt und unterstütze sie/es voll! Gleich am Anfang solltest du vielleicht auf die Forderung des Users @keinsachse eingehen und ihn nicht verunglimpfen; schließlich ist zwischen kein und klein ein gewaltiger Unterschied. Wenn er kein Sachse sein will, hat er bestimmt seine Gründe, also lassen wir ihn dabei. Und nun konkret:

Ich denke, hier müsste eine Unterschriftensammlung initiert werden, an der sich auch unbedingt die Landsmannschaft der Russlanddeutschen beteiligen sollte, denn deren Mitglieder übersteigen diejenigen der unserigen um ein Vielfaches!

Es wäre aus meiner Sicht unbedingt angebracht zu betonen, dass uns sowohl die CDU/CSU, als auch die SPD als Deutsche anerkannt haben und es auch jetzt noch immer tun. Genau dann käme die Frage auf, wie Deutsche und Deutsche unterschiedlich behandelt werden!
Zu den erbrachten Leistungen fürs Rentensystem:
1. Die sogenannten Russlanddeutschen haben diesbezüglich auf dem Gebiet der deutschen Sprache nicht viel einbringen können, weil ihnen diese einfach verboten wurde! Dafür haben die meisten der aus diesem Gebiet Kommenden einen Beruf erlernt, der nicht mit deutschen Geldern finanziert wurde. Den hier anzuwenden, war bloß einem Test ausgesetzt. Und, wie wir wissen, war die Ausbildung im Ostblock nicht gerade ohne... Mehr durften sie nicht!

2. In unserem Fall war dies ja bekannterweise ganz anders, was anschließend an einem Beispiel konkretisiert werden soll: Jemand - deutscher Abstammung - durchläuft das Bildungssystem Rumäniens und unterrichtet anschließend an Schulen mit deutscher Abteilung. Die Schüler dieser Lehrkraft finden irgendwann in Deutschland eine neue Heimat, werden akzeptiert und übernommen. Sie beherrschen die Sprache, den Beruf, ja sogar die Volkslieder, die jedoch inzwischen in der neuen Heimat von Teilen der Bevölkerung verpönt sind... Man stelle sich z. B. vor, ein Arumäne - bei Bedarf gehe ich näher darauf ein - kommt in sein Ursprungsland zurück und fängt an Lieder zu singen, die - aus ideologischen Gründen - von einem Teil der Bevölkerung abgelehnt werden. Da fragt sich der Neuangekommene schon: "Also, ich - und meine Vorfahren- haben uns ständig dafür eingesetzt, dieses Kulturerbe zu verteidigen und nun kommt ihr und verneint dies!!!

Es ist genau das, was wir, die SBS, den hiesigen Regierenden vorhalten müssen!: Wenn sie in uns Deutsche sehen, so müssen sie uns auch als Deutsche in allen Bereichen anerkennen!!!

P.S. Lieber Peter, vielleicht kannst du verstehen, dass es in diesem Forum nicht zu unterschätzende Kräfte gibt, die sich gegen einen Zusammenhalt unserer über fast tausend Jahre fortdauerndernden Gesellschaft gibt. Die Gründe mögen in ideologischen oder anderswie lautenden Auffassungen liegen. So z.B. tritt hier immer wieder ein User auf, der seit Jahren (!!!) nichts anders will, als mich aus diesem Forum zu entfernen. Aus meiner Sicht handelt es sich um Personen, die entweder persönlich etwas gegen Unsereinen haben, oder ideologisch dazu verdammt sind, Andersdenkende durch Anleitung von Oben auszumerzen!!! Wiederholte Anmerkungen an die Admis bringen da nichts, weil sie mit "Nichtauffindbaren" kaum was anfangen können. Die Tragödie dieses Missverständnisses - sprich Anonymität - ist, dass dabei - nun spricht der Pädagoge - Grenzen überschritten werden, die man sich im direkten Auseinander nie zutrauen würde.
So z. B. hat sich in diesem Forum mal jemand - angeblich selber Einer von uns - ziemlich miserabel über seine Landsleute geäußert. Damit umzugehen, ist nicht einfach, besonders dann, wenn ihm keine Grenzen aufgezeigt werden, doch auch damit muss man sich abfinden.

Fazit: Selbstverständlich werde ich dein Vorhaben zu 120 % unterstützen! Da ich mich mit gegenteiligen Meinungen - sprich, Utopien der Andersdenkenden - auseinandersetzen muss, sollte eventuvel darauf Rücksicht genommen werden. Es wäre allerdings nett, dies mir zu überlassen. l

1. Lass` dich bitte nicht von utopisch orientierten Personen beeinflussen, die da meinen, man könnte eh nix tun.

2. Vermeide jede versuchte Einflussnahme seitens linksorientierter Kräfte, weil die uns mit jedem Ankömmling gleichstellen wollen!!! Brutal ist dabei, dass mich sogar eine Exkollegin mit einem Flüchtling aus ... verglichen hat!!!

3.
P.S. Nach dem Absolvieren einer Hochschule in Rumänien - setzt ein Ableisten einiger vorhergehenden Schulen voraus - wurde seitens des rumänischen Staates beim Auswandern der betreffenden Person eine bestimmte Summe verlangt. Aus welchem Grund auch immer... musste Rumänien seine Forderung zurückziehen. Da meine Wenigkeit hier ein neues Fach hinzustudieren musste, um im Lehramt tätig zu sein, wurde mir die Summe von über 200.000 € mitgeteilt. Da rechne man mal nach unten... Auch hier kann ich bei Bedarf konkret werden! Wer möchte - die Zahlen liegen vor - sollte man ausrechnen, was ein Facharbeiter oder Lehrer insgesamt in Deutschland kostet. In meinem Fall war es so, dass man mich einem Kolloqium bezüglich dem Fach Deutsch und Erdkunde ausgesetzt hat, nach dem ich am Tag darauf an einem Gymnasium in München unterrichten konnte. Da fragt man sich schon, wie viele ...Millionen solche Teste gekostet haben???



kokel
schrieb am 16.11.2018, 18:15 Uhr (am 17.11.2018, 00:19 Uhr vom Moderator geändert).
[Der Beitrag wurde gelöscht. Bitte beachten Sie unsere Forenregeln.]
Peter Otto Wolff
schrieb am 16.11.2018, 18:53 Uhr
Hallo bankban, du willst ironisch sein, vergleichst aber Ungleiches. Geht es auch konstruktiv?
Peter Otto Wolff
schrieb am 16.11.2018, 19:10 Uhr
Hallo keinsachse, ich habe den Brief an Merz als eine der mehreren übrig gebliebenen Optionen mal rausgelassen. Ob er ihn direkt in die Finger kriegt, ist ein Lotteriespiel. Ob ihm der Inhalt zusagt, wer weiß. Ob er sich traut, die ganze Wahrheit über Merkels Desaster zu benennen? Eher nicht. Immerhin ist er ein Mann der Zahlen und nicht blöd, um die Gründe für den Niedergang der Volksparteien nicht zu erkennen. Bleiben noch die Varianten Direktansprache auf einer/mehreren Kandidaten-Veranstaltungen (Freiwillige mögen hervortreten!), Briefe an Parteien, Ministerpräsidenten und die Antidiskriminierungsstelle. Und...wenn Wunder geschehen, schaltet sich auch unser Verein ein.
kokel
schrieb am 16.11.2018, 20:01 Uhr
Hallo @keinsachse und Otto: Ich habe mir dieses Theater heute über mehrere Stunden angesehen und bin natürlich - offiziell - zum gleichen Ergebnis - gekommen... Leider war es genau das andere, als das, was man sich im Normalfall erhofft. Nach mehreren Jahren des Mitwirkens in diesem Forum kann meinerseits behauptet werden - leider zum Negativen der Opposition -, dass es hier Beauftragte gibt, die dafür unterstützt werden, um Andere in ihrer Entscheidungskrsft zu beeinflussen.

Fazit: Man mache sich selber darüber ein Bild. Sollte es jedenfallsnnach mir gehen, wäre ein ständiger Aufebthalt auf den Azoren vielleich nicht mal so schlimm...
kleeblatt17
schrieb am 16.11.2018, 20:36 Uhr (am 16.11.2018, 20:56 Uhr geändert).
Herr Wolff schreibt: Nachdem sich CDU und CSU während der letzten Zuckungen der Regierung Kohl, Merkel schon dabei, von den Grünen, der SPD, FDP, Linken mit dem Virus des humanen Rinderwahnsinns angesteckt haben, der bewirkt, dass man sein eigenes Volk geringschätzt, normalen Patriotismus als schädlich denunziert, dafür alles Bunte, Querre, Andere, hochjauchtzt und als erstrebenswert deklariert, braucht man sich nicht wundern, wenn bei Wahlen millionen Stimmen fehlen.
"Humaner Rinderwahnsinn" - das ist schon ein starkes Stück, Herr Wolff, wenn man für Humanität und die Achtung von Minderheiten beleidigt wird als Opfer einer schweren Hirnkrankheit. Vielleicht leiden gewisse "Wölfe" an Herzinsuffizienz? Unchristliche Zeiten sind das! Manche (Sie auch, Herr Wolff?) geben vor, "normalen Patriotismus" zu leben, benehmen sich aber wie Nationalisten.
kokel
schrieb am 16.11.2018, 21:00 Uhr

"Humaner Rinderwahnsinn" - das ist schon ein starkes Stück, Herr Wolff, wenn man für Humanität und die Achtung von Minderheiten beleidigt wird als Opfer einer schweren Hirnkrankheit. Vielleicht leiden solche "Wölffe" an Herzinsuffizienz? Unchristliche Zeiten sind das! Manche (Sie auch, Herr Wolff?) geben vor, "normalen Patriotismus" zu leben, benehmen sich aber wie Nationalisten.
"Humaner Rinderwahnsinn" - das ist schon ein starkes Stück, Herr Wolff, wenn man für Humanität und die Achtung von Minderheiten beleidigt wird als Opfer einer schweren Hirnkrankheit. Vielleicht leiden solche "Wölffe" an Herzinsuffizienz? Unchristliche Zeiten sind das! Manche (Sie auch, Herr Wolff?) geben vor, "normalen Patriotismus" zu leben, benehmen sich aber wie Nationalisten.

Brutale Aussage! Brutale Antwort!... Tja, was äußert man dazu, wenn man beide Parteien einigermaßen beschwichtigen wollte: Die Angekommenen sollen alle ihnen zustehenden Rechte erhalten. Die Gastgeber sollten alle den Gästen zustehenden Rechte gewähren.

Das Problem dabei ist nur, dass vergessen wird wie viele Ankömmlinge dieses Recht für sich beanspruchen!!!

Ich frage mich schon seit Jahren: Wie ist dieses Problem zu lösen? Mit einer Eindämmung der Geburtenrate? Mit Schaffung von neuen Atbeitsplätzen? Mit...

Aus meiner Sicht wäre es am besten den Menschen vor Ort aufzuzeigen, dass es für sie eine Chance gibt. Alles andere ist eigentlich eine Unwahrheit!

kokel
schrieb am 16.11.2018, 21:14 Uhr (am 16.11.2018, 21:43 Uhr geändert).
(Sie auch, Herr Wolff?) geben vor, "normalen Patriotismus" zu leben, benehmen sich aber wie Nationalisten.

Es ist halt - leider nur immer wieder in Deutschland - das Gleiche: unbelehrbare "Patrioten" ala kleeblatt17, bestehen darauf, dass jedes Bekwénntnis zu einer Sache, die mit einem Volk zu tun hat, automatisch ausgeschaltet werden muss!!! Dem muss ich leider widersprechen, weil es innerhalb aller mir bekannten Völker und Volksgruppen einen Eigenstolz - verbunden mit einer eigenen Identität - gibt, den nicht mal die utopischen Grünen ausmerzen können! Bei Bedarf kannich selbstverständlich konkreter werden, um die politisch noch nicht Reifen der Realität zuzuführen!

P.S.Anscheinend greift die grüne WELLE um sich. Einfach super!!! Fazit: Lasst sie doch mal ihre Vorhaben zu 100% durchsetzen! Nach vier Jahren werden sie von u.a. sogar von den lINKEN ÜBERTROFFEN...

Sehr geehrtes @Kleeblatt: Möchtest du wirklich unter einer von den Grünen geführten Regierung leben? Bitte um eine ehrliche Antwort.
kleeblatt17
schrieb am 16.11.2018, 21:26 Uhr (am 16.11.2018, 21:36 Uhr geändert).
Bestimmt kann es nur für manche eine dauerhafte Zukunft in Deutschland geben. Das Asylrecht ist schließlich nicht zu verwechseln mit dem Zuwanderungsgesetz. Viele werden auch wieder in ihre Heimat zurückkehren, wenn die existentielle Bedrohung, Krieg und Vertreibung vorüber sind (wie seinerzeit nach dem Balkan-Krieg).
Hilfestellung vor Ort ist natürlich wichtig, das sehe ich wie kokel, und vor allem Hilfe zur Selbsthilfe.
Für ein gedeihliches Miteinander hier in Deutschland braucht es aktive Integrationsarbeit, das Erwerben von Sprachkompetenz, die Möglichkeit zur angemessenen Arbeitstätigkeit.
Eine humane Gesinnung und christlich motiviertes Handeln sollten niemals als "krank" abgewertet werden. Human, zivilisiert, demokratisch, liberal, christliche Nächstenliebe, ebenso auch Heimatliebe, proeuropäische Einstellung - das sind für mich bitteschön keine negativen Befunde, ganz im Gegenteil.

kokel: unbelehrbare "Patrioten" ala kleeblatt17, bestehen darauf, dass jedes Bekwénntnis zu einer Sache, die mit einem Volk zu tun hat, automatisch ausgeschaltet werden muss!

Wie kommen Sie denn zu dieser Behauptung? Das habe ich nicht geäußert. Ich bekenne mich selbst zur deutschen Kulturnation. Was denn sonst? Aber ich bin nicht erfüllt von Nationalstolz zu Lasten Nicht-Deutscher. Ich grenze mich nicht kategorisch ab, fühle mich nicht überlegen und werte andere Nationalitäten oder Minderheiten nicht ab. Auf meine Weise bin ich patriotisch, ohne Ressentiments gegen andere Nationalitäten, wie man es bei Nationalisten oft erleben kann, die sich über andere Nationen erheben. Was hat das mit einer Partei zu tun, grün oder rot. Das ist für mich kein zeitgemäßes Denken mehr, sondern alte Schablonen und Raster.
kokel
schrieb am 16.11.2018, 22:08 Uhr (am 16.11.2018, 22:20 Uhr geändert).
@kleeblatt: Mag sein, dass ich dich irgendwo falsch verstanden habe, Fakt ist jedoch, dass Deinesgleichen sich über viele Jahre bezüglich Leitkultur und Integration auf eine Art geäußert haben, die in meinen Kreisen - inzwischen wahrscheinlich sogar in den deinigen - nicht unbedingt positiv zu bewerten war. Was ich dabei überhaupt nicht verstehen kann: Weshalb sollte dies falsch sein?
Dazu ein Beispiel: Wir waren vor ca. 12 Jahren in Tobago. Die Reiseleiterin stammte aus Memmingen; ihr Mann war Einheimischer. Sie war tagsüber unterwegs, er durfte eine Stunde das Laub wegkehren...

Was die Grünen nun vorhaben, Menschen aus eigener Initiative zum Arbeiten zu bewegen, grenzt schon an Idealismus. Da kenne ich mich ziemlich gut aus...Dies übersteigt sogar die lÜGE DES SIGENANNTEN k

Um ehrlich zu sein: Gerne möchte ich die Grünen auf Bundesebene in Verantwortung sehen, aber auch so, dass sie ihre Vorhaben verwirklichen. Man sehe dazu bloß die Reslität im Ländle... Aus diesem Grund, @kleeblatt17, wäre ich ziemlich vorsichtlich, weil es zwischen Theorie und REALITÄT große Unterschiede gibt.

P.S. Deine letzten Reaktionen deuten dahin, dass auch du den Ernst der politischen Lage verstanden hast, was dich in meinen Augen natürlich ehrt.

keinsachse
schrieb am 16.11.2018, 23:47 Uhr
@Kleeblatt+@kokel
Eure Diskussion hat so viel mit dem Thema des Threads zu tun wie ein Eisbär mit dem Schakal.
Beide fletschen die Zähne, haben aber immer weniger zum Fressen.
Könnt ihr uns wenigstens hier in Ruhe lassen?

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