Verein zur Erhaltung der Kirchenburgen

Um Beiträge zu verfassen, müssen Sie sich kostenlos registrieren bzw. einloggen.

Erich58
schrieb am 12.11.2009, 23:08 Uhr
Zitat: "...wird in unserer Zeitung über diese Mißstände berichtet?"
- nein, allgemein nicht und konkret schon gar nicht!

Zitat: "Ein großes Interview mit Herrn Cosoroaba kann nach einem halben Jahr mit einer Hinterfragung seiner neuen Arbeit fortgesetzt werden".
- kann und sollte - und sollte gezielte, präzise Fragen (la subiect) enthalten auf die ebensolche klare Antworten erfolgen - das wäre wünschenswert!
Oberflächlich sind wir schon unterrichtet, es fehlt eine gewisse Tiefe, der Durchblick...
Wünsche... na ja, bald ist Weihnachten, wer weiß?
Herzlichst - Erich
Siegbert Bruss (Moderator)
schrieb am 13.11.2009, 09:42 Uhr (am 13.11.2009, 09:46 Uhr vom Moderator geändert).
Hallo Herr Gogesch,

Sie fragten mich am 5. November, was der HOG-Verband für den Erhalt der Kirchenburgen tut. Eine Antwort darauf finden Sie in dem Bericht über die 15. HOG-Tagung in Bad Kissingen, veröffentlicht in der heutigen Siebenbürgischen Zeitung Online. Diese Themen sind aber gar nicht neu, sondern seit langem bekannt, und darüber wurde schon oft in dieser Zeitung berichtet: Jedes zweite Jahr veranstaltet der HOG-Verband große HOG-Tagungen dieser Art, zu denen Verantwortliche der Landeskirche und neuerdings auch der Leitstelle Kirchenburgen eingeladen werden. Es kommt zu einem Dialog, es werden Probleme angesprochen, erörtert und oft auch Lösungen gefunden. Zudem pflegt der HOG-Verband ständig den Kontakt zu den kirchlichen Stellen. Der Dachverband ist das gemeinsame Sprachrohr der Heimatortsgemeinschaften. Im HOG-Verband können sie ihre gemeinsamen Anliegen, zu denen der Erhalt der Kirchen und Kirchenburgen gehört, artikulieren.

Eine Vereinsgründung kann natürlich erfolgreich sein. Einige Voraussetzungen dafür wären: breites, konkretes Wissen über die Realitäten in Siebenbürgen und über bestehende Initiativen; ein klares Konzept; die Fähigkeit, mit anderen Einrichtungen und Personen zusammenzuarbeiten (an vorderster Stelle mit der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien, die Eigentümerin der Kirchen und der wichtigsten Gemeinschaftsbauten ist); mit eigenen Ideen andere Leute zu begeistern; Durchsetzungsvermögen und diplomatisches Geschick, um die Ziele umzusetzen. Ob Sie, Herr gogesch, das schaffen, können Sie vielleicht am besten beantworten. Oder werden andere Protagonisten das tun? Oder werden die bestehenden Einrichtungen ihre Aufgaben weiterhin wahrnehmen - ohne neue Vereinsgründung? Das alles wird die Zukunft zeigen.

Mit freundlichen Grüßen

Siegbert Bruss
gogesch
schrieb am 14.11.2009, 13:56 Uhr (am 14.11.2009, 13:58 Uhr geändert).
Herr Bruss,
was bezwecken Sie mit Ihrem letzten Beitrag hier wirklich?

Wenn ich ehrlich bin, verstehe ich nicht welche Botschaft Sie rüberbringen wollen.

Ich hoffe Sie schreiben Ihre platten, ausgefeilten Formulierungen in Ihrer Freizeit, nicht in der Zeit, die Sie, auch, von meinem Mitgliedsbeitrag bezahlt werden.
Ich habe das Gefühl, sie haben nichts zu tun in der Redaktion und langweilen sich.

Ich weiss, dass Sie das Thema kirchenburgen nicht interessiert (sonst hätten Sie es als Chefredakteur gewusst, dass die 3D Aufnahmen von den Dresdener Studenten gemacht wurden!) aber das ist noch lange kein Grund, hier demotivierend zu wirken.

Und eines vergessen Sie bitte nicht: ich bin Ihnen keine Rechenschaft schuldig.
Joachim
schrieb am 14.11.2009, 16:55 Uhr
Um Himmels Willen, was ist denn jetzt passiert......
Siegbert Bruss (Moderator)
schrieb am 14.11.2009, 17:35 Uhr
Joachim, das habe ich mich auch gefragt. Die Wege des Herren sind zuweilen schwer erkennbar. Hier ein bescheidener Versuch ...

Die Antwort des Chefredakteurs hat gogesch völlig in Rage gebracht. Eines dürfte jetzt für alle klar sein: Der Chefredakteur höchstpersönlich hat demotivierend gewirkt! Und das in seiner Dienstzeit (pfui!). Wir alle müssen ein wachsames Auge auf ihn werfen, schließlich bezahlen wir ihn. Ein mieser Charakter, der kein Interesse an Kirchenburgen hat, ein Ignorant, der nicht einmal weiß, dass die Dresdner Studenten die 3D Aufnahmen gemacht haben. Gogesch hat ihn nun, Gott sei Dank, durchschaut: Der Gelangweilte schreibt hier nur, um gute Absichten kaputt zu machen. Sollte der Verein zur Erhaltung der Kirchenburgen zu Pfingsten 2010 in Dinkelsbühl nicht gegründet werden, dann haben wir einen Sündenbock: diesen miesen Chefredakteur, der antwortet, ohne gefragt zu werden, der keine Ahnung und kein Interesse hat und dem wir auf keinen Fall Rechenschaft schuldig sind. Ein dreifaches Hurra für gogesch, der uns die Augen geöffnet und den Schuldigen zu Recht angeprangert hat. Es lebe die Meinungsfreiheit!
Joachim
schrieb am 14.11.2009, 17:43 Uhr
Für wahr ein seltsames und schwieriges Völckchen......
gogesch
schrieb am 17.11.2009, 11:36 Uhr
@Herr Bruss
leider war die von Ihnen angesprochene Tagung des HOG-Verbandes bezüglich "Kirchenburgen" nicht wirklich erfolgreich, wie es an anderer Stelle dieses Forums zu lesen ist. Dieses kann mich aber nicht wirlklich überraschen, da der HOG-Verband leider, ich betone: LEIDER, keinen direkten Einfluss und Nutzen für die Arbeit der einzelnen HOGs hat. Dieses zeigen auch die Zahlen im Artikel, z.B. dass etwa nur die Hälfte der HOGs Mitglied im HOG-Verband sind.
Als Fazit sollten wir so ehrlich sein und uns keine Hoffnungen auf Unterstützung des HOG-Verbandes bezüglich dem Erhalt der Kirchenburgen machen. Dieses kann auch nicht erwartet werden.

Ich stelle mal die offene Frage: gibt es überhaupt jemanden, der Mitglied in einem Verein zur Erhaltung der siebenbürgischen-sächsischen Kirchenburgen werden würde?
joker
schrieb am 17.11.2009, 12:02 Uhr (am 17.11.2009, 12:09 Uhr geändert).
@ gogesch: Ob jemand Mitglied im Verein werden will, kann glaube ich nur beantwortet werden, wenn die Ziele des Vereins klar formuliert worden sind und eine aussagekräftige Satzung vorliegt, konkrete Konzepte präsentiert werden können etc. Alles andere wären nur Lippenbekenntnisse...

Einerseits kann ich verstehen, dass du lieber einen eigenen Verein gründen willst statt in den bestehenden Strukturen für frischen Wind zu sorgen. Andererseits frage ich mich ob es nicht zu noch mehr "Klein-Klein" führt wenn man noch einen eigenständigen Verein führt. Der Verwaltungsaufwand ist nicht zu unterschätzen. Wäre es nicht doch besser zu versuchen in bestehende Strukturen einzusteigen und dort eine Art "Referat" zu gründen? Vorteil hierbei wäre, dass man bestehende Strukturen nutzen könnte und sich einen Haufen Verwaltungsarbeit erspart. Nachteil natürlich man hat nicht alles selber in der Hand.

RTI-Radio wäre auf jeden Fall bereit Euch zu unterstützen, in dem wir über eure Bemühungen und Erfolge berichten und Eure Initiative via unseren Radio-Stream und unsere Website bekanntmachen.
gogesch
schrieb am 17.11.2009, 12:15 Uhr
@joker,
welche vorhandenen Strukturen meinst du?
Ich bin nach allen Seiten offen, wenn es wirklich um die Erhaltung der Kirchenburgen geht. Es wäre auch viel einfacher.
Leider sehe ich weit und breit keine ähnlichen Strukturen wie die Stiftung und der Verein für die Bibliothek in Gundelsheim, die sich wirklich auf die Sache konzentrieren können.

FranzR
schrieb am 10.02.2010, 17:48 Uhr
HalloKaFraWerKaR
Habe laiderDeine Bilder nicht
Franz R
Input
schrieb am 10.02.2010, 22:01 Uhr
Habe mich mal im WWW umgesehen und folgende Seite gefunden.

http://projekt-kirchenburgen.ro/
Kann man sich ja mal ansehen,vieleicht finden sich Anregungen.
Monica
schrieb am 10.02.2010, 22:48 Uhr
MET ist beruhmt hier, in Kronstadt, Reps, Weisskirch.
http://www.mihaieminescutrust.org/content/nd_standard.asp?n=82
Monica
schrieb am 10.02.2010, 22:57 Uhr
Die Leute von MET, aus Weisskirch, sind aus Grossbritannien gekommen um alte sachsische Hauser und Kirchenburgen zu besorgen.
FranzR
schrieb am 13.03.2010, 08:56 Uhr (am 13.03.2010, 08:59 Uhr geändert).
hallo lieber günther,
kannst du mir mal bitte deine E-Mail adresse geben?
Liebe Grüße auch an die Familie, ich hoffe Ihr seid alle gesund und munter!
Franz
7ieben
schrieb am 09.11.2010, 23:54 Uhr
Einladung zur 7. ARGE MUSE-Tagung:
„KONSERVIEREN – RESTAURIEREN. ZWISCHENBILANZEN
ALTE UND NEUE WEGE ZUR BEWAHRUNG MOBILER KIRCHLICHER KULTURGÜTER“
Liebe Freunde und Mitglieder der Evangelischen Akademie Siebenbürgen,
die Seminarreihe der ARGE MUSE wird auch 2010 fortgesetzt. Nach der letzten Tagung im Oktober 2009 zum konservatorischen Umgang mit klassischen Objekt- und Materialgruppen, die Inventarisierungsproblematik sowie gesetzliche Grundlagen von Museen in Rumänien soll nun ein weiteres Seminar zu internen Aspekten und Fragen der Museumsarbeit veranstaltet werden.

Tagungskonzept:
Schwerpunkthemen sind diesmal Konservierungs- und Restaurierungsmaßnahmen, Inventarisierung und Depotgestaltung, sowie auch die Bewahrung mobiler kirchlicher Kulturgüter. Dabei soll es nicht nur um den Schutz der Bestände und der Ausstellungen gehen, sondern darüber hinaus auch um die einmalige Chance, die Kirchenburgen mit ihren Museen zu touristisch attraktiven Reisezielen zu entwickeln. Die Fachveranstaltung ist ein weiterer Beitrag zur museologischen Grundlagenvermittlung sowie zum nachhaltigen Umgang mit den bestehenden Ausstellungen.

Datum: 10. – 12. November 2010
Ort: Evangelische Akademie Siebenbürgen (EAS)
Hans-Bernd-von-Haeften Tagungs- und Konferenzzentrum – Liveziistr., Nr. 55, Sibiu

Um Beiträge zu verfassen, müssen Sie sich kostenlos registrieren bzw. einloggen.