Herta Müller . Ehrung

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siegen1990
schrieb am 09.10.2009, 13:41 Uhr
Hallo History of Igor,

ich weis, dass Sie keinen Angriff an meine Person gestartet hatten. Ich meinte auch nur, meine Überraschung über die Wortmeldung von Herrn Plesu bezog sich auf die Tatsache, dass er kurz nach dem Umsturz in der Regierung saß und auch zu anderen Zeiten wieder. Wieso hat er nicht seine Stimme zu dieser Zeit erhoben. Das ist für mich ein Zeichen von "einem Geschmäckle" und eventuellem Opportunismus.

Gruß Siegen1990
Lavinia
schrieb am 09.10.2009, 13:53 Uhr (am 09.10.2009, 14:41 Uhr geändert).
Nein, siegen1990, SIE haben was übersehen: Es geht hier um den Nobelpreis für Literatur und in der Auslobung wurden weder speziell die Banater Schwaben noch sonstwer genannt, sondern folgendes gesagt:

"German writer Herta Mueller won the 2009 Nobel prize for literature, for her ability to depict "the landscape of the dispossessed".

She has very strong story to tell: growing up in a dictatorship, as a minority. And she has a strong language to tell this story."

The history of Igor hat es sehr treffend gesagt und Herta Müller damit aus der provinziellen Ecke auf die Weltbühne gestellt, wo sie auch hingehört und wofür sie ausgezeichnet wurde.

Wenn es Ihnen um Historisches geht, würde ich dazu raten einen eigenen Thread zu eröffnen, denn nach über 500 Beiträgen sollten wir es endlich geschafft haben, die verschiedenen Aspekte nicht dauernd miteinender verquicken zu wollen.

Schiwwer
schrieb am 09.10.2009, 13:58 Uhr (am 09.10.2009, 13:59 Uhr geändert).
@ Siegen 1990 über Plesu: " Wieso hat er nicht seine Stimme zu dieser Zeit erhoben."

Hat er, hat er; er gehörte auch zu dem Kreis um die Zeitung "22"; Mircea Dinescu gründete mit sehr fähigen jungen Leuten das kritische Satiremagazin "Caţavencu", ständig wurden Dinge aufgedeckt - aber wie ich schon weiter oben andeutet, vor allem die populistische Presse konnte ungehindert Schmutzkübel über jedem ausleeren, es gab keine gesetzliche Möglichkeit, sie zu stoppen, der Antisemitismus und Antitziganismus blühte und wenn die Deutschen nicht in Massen ausgewandert wären, wäre es nicht nur gegen die Ungarn, sondern auch gegen die Deutschen gegangen in dieser "Presse", korrupte Anwälte taten das Ihre. Gleichzeitig rehabilitierte man Teoctist oder Marschall Antonescu, Stefan der Große, zwar ein bedeutender Herrscher, aber "mare futariu" und "grabnic vărsătoriu de sânge nevinovatu" wurde heilig gesprochen, überall in Siebenbürgen z. B. entstanden catedrale bimilenare, während junge Leute die Hoffnung aufgaben, dass sich etwas ändern würde und auswanderten...
siegen1990
schrieb am 09.10.2009, 14:02 Uhr
Hallo an Alle,

bevor es in einem unsinnigen Schriftverkehr ausartet, der gar nichts mehr zum Thema NOBELPREIS FÜR FRAU MÜLLER irgendetwas Positives beitragen kann (denn das hat Frau Müller mit ihrem Erfolg verdient, dass man ihr Werk würdigt), folgendes Kommentar:
Eigentlich war mein Ansinnen, wenn Sie mein allererstes Kommentar lesen (Erstellt am Freitag 09.10.2009, 09:35Uhr), mich zu der Aussage vieler Kommentatoren zu äußern, die meinten durch die Vergabe des Nobelpreises an Frau Müller, würde die deutsche Öffentlichkeit größere Notiz nehmen von ein paar 100T Deutsche aus Rumänien, die inzwischen in der Heimat ihrer Vorväter leben, und, dass meine Erfahrung sei das, dass ein Irrtum wäre.
Alle anderen Aussagen sind mehr oder weniger Antworten auf Kommentaren zu meinen Aussagen, welche sich langsam aber sicher vom eigentlichen Thema entfernen (eventuelle Meinungsverschiedenheiten würde ich lieber über das Postfach austauschen).
siegen1990
schrieb am 09.10.2009, 14:07 Uhr
Hallo Lavinia

Sie haben es selber geschrieben:

" as a minority". Was auf Englisch Minderheit bedeutet.

Gruß Siegen1990
Paul Konte
schrieb am 09.10.2009, 14:27 Uhr (am 09.10.2009, 14:30 Uhr geändert).
Ein unrühmlicher Weg unserer Geschichte wird unmittelbar aufgezeigt den wir Deutsche nach dem zweiten Weltkrieg in Rumänien zu bewältigen hatten!
Das gerade sich die Rumänen darüber freuen ist mir unverständlich, sie waren es doch die unsere Volksgruppe, egal ob Siebenbürger Sachsen oder Banater Schwaben die Schuld an den Verbrechen des zweiten Weltkrieges in die Schuhe schob!!
Das Ergebnis ist allen bekannt, Verfolgung, Deportierung, Verkauf an den Westen!

Herzlichen Glückwunsch Frau Herta Müller für Ihren erhaltenen Nobelpreis, Ihre Auszeichnung ist eine Genugtuung für alle Deutsche!
Lavinia
schrieb am 09.10.2009, 14:33 Uhr (am 09.10.2009, 15:59 Uhr geändert).
siegen: " as a minority". Was auf Englisch Minderheit bedeutet.

Danke für die Belehrung, Siegen ;-)
Ob die deutsche Öffentlichkeit "mehr Notiz nimmt",(was auch immer das sein mag) und auf welche Weise sie "Notiz nimmt" von den einigen 100T Deutschen aus Rumänien, wird uns die Zukunft zeigen. Herta Müller hat mit ihrem letzten Buch mit ihren Mitteln und auf ihre Weise auf das Thema Deportation aufmerksam gemacht und hat damit das Thema einer großen Öffentlichkeit zugänglich gemacht, die weit über ihre Minderheitengemeinschaft hinausgeht.


Und noch eine Bemerkung, die notwendig zu sein scheint: dem aktuellen Wissensstand nach, wurden von sowjetischer Seite her, explizit deutsche Arbeitskräfte angefordert.

getkiss
schrieb am 09.10.2009, 15:06 Uhr
Endlich, nach dem die banaterin den Nobel-Preis bekam, wird Sie auch von der Landsmannschaft gewürdigt:

"Nobelpreis für Literatur an Herta Müller
Die aus Nitzydorf im Banat stammende Schriftstellerin Herta Müller hat heute den Nobelpreis für Literatur erhalten. "Mittels der Verdichtung der Poesie und Sachlichkeit der Prosa", zeichne die Schriftstellerin "Landschaften der Heimatlosigkeit", erklärte die Jury. In ihrem letzten Roman "Atemschaukel" hat Herta Müller die Deportation ihrer Landsleute zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion thematisiert.
Die Landsmannschaft der Banater Schwaben gratuliert der Schriftstellerin herzlich zu diesem großen Erfolg! Sie hat dadurch dem kleinen Banat, seinen Menschen und seiner Geschichte, einen großen Namen gegeben.

Peter-Dietmar Leber
Bundesgeschäftsführer der Landsmannschaft der Banater-Schwaben e.V."

Paßt nur auf, am Ende wird Herta Müller sogar zur Ehrenpräsidentin der Landsmannschaft gekürt!

@seberg:
"Jeder Versuch, HM bzw. ihre Litratur irgendwie ideologisch oder wissenschaftlich zu vereinnahmen und zu verorten bleibt äußerst fragwürdig, egal ob geographisch (z.B.„lokalpatriotisch banaterisch“), historisch-politisch (z.B. Ceausescu-Rumänien), oder ethnisch (Banater? Rumäniendeutsche? Deutschrumänen? Rumänen? Ost… Europäer?…: ein Kapitel in „Atemschaukel“ heißt sogar ausdrücklich: Interlope Gesellschaft)."

Was werden jetzt wohl unsere Siebenbürger Freunde machen, die sie nicht vereinnahmen wollen? Von wegen "Litratur", lach, gell seberg. Sollte das heißen, Sie ist eine Persönlichkeit aus dem Roman "5 Liter Zuika"?, lach.
Solche Unterstellungen würde nicht mal ich mir leisten!
Lavinia
schrieb am 09.10.2009, 15:15 Uhr
@getkiss: "Was werden jetzt wohl unsere Siebenbürger Freunde machen, die sie nicht vereinnahmen wollen? Von wegen "Litratur", lach, gell seberg. Sollte das heißen, Sie ist eine Persönlichkeit aus dem Roman "5 Liter Zuika"?,
lach."

@getkiss: Wie bitte?
Ich bin mir unsicher, ob es am 'lach' liegt oder am Zuika , aber es wirkt sich fatal auf die Verständlikchkeit des Beitrags aus...
Schiwwer
schrieb am 09.10.2009, 15:17 Uhr (am 09.10.2009, 15:25 Uhr geändert).
http://www.evz.ro/articole/detalii-articol/870922/Nimeni-nu-si-a-plans-mortii-Fiecare-isi-astepta-randul/

Zur Information.
Ich komme darauf zurück, weil mich der Roman "Nacht" von Eugen Hilsenrath verfolgt. Dessen negative Gestalt entspricht genau dem Prikulitsch aus der "Atemschaukel".

Letztendlich geht es darum, auch in Herta Müllers Werken: Was geschieht mit Menschen, die so endgültig und schutzlos den Strukturen einer diktatorischen Macht ausgesetzt sind, was geschieht mit Menschen, die in einer Diktatur Macht ausüben und deren Machtausübung lustvolle Züge annimmt.

Wenn man das oben liest, kann man verstehen, dass jemand, der nur in der Demokratie gelebt hat, pikiert sein kann von einer Sprache, die diese Machtstrukturen und ihre Folgen beschreibt. Hilsenrath hatte man auch vorgeworfen, so könne man nicht schreiben. Und wenn man das oben liest - wie soll man das im Kopf aushalten, ohne verrückt zu werden!

Ein Schlüsselsatz: "„Iertaţi-mă. Eu nu vă spun o poveste acum. Eu retrăiesc”."


Waidmann
schrieb am 09.10.2009, 15:26 Uhr
Siegen 1990 schrieb:
Die anderen Deutschen wurden aus ihren Ländern nach dem Krieg vertrieben, somit waren sie kaum noch existent in ihrer ehemaligen Heimat. Als ein einzigartiger Sonderfall der Nachkriegsgeschichte bleibt nur Rumänien in der Erinnerung. Deshalb der Nobelpreis!!!!
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Nein. Herta Müller ist für den LITERATUR-Nobelpreis benannt worden, um ihr Literatur-Können, ihre Sprachgewalt und die schriftstellerischen Leistungen zu würdigen - nicht weil sie das Schicksal der Deutschen in Rumänien thematisiert. Das würde ihre schriftstellerische Leistung herabsetzen.
Dass auf diese Weise auch auf Deportation usw. hingewiesen wird, ist ein anderer Schuh - und ein positiver Aspekt. Man darf das aber nicht mischen und vor allem nicht den linken mit dem rechten Schuh vertauschen.
Im Zusammenhang mit dem Nobelpreis wird sie plötzlich zur "wichtigsten Stimme der deutschen Minderheit Rumäniens" glorifiziert und dabei vergessen, dass es früher zwischen ihr und zumindest der Banater Bevölkerung keine Umarmungen gab, sondern Beschimpfungen (siehe z.B. "Schwäbisches Bad").
Das erinnert mich an Thomas Mann - Lübeck und Bert Brecht - Augsburg.
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Siegen 1990 schreibt weiter:
Eines muss man den rumänischen Kommunisten zugestehen, die waren cleverer als alle Anderen aus ihren Bruderstaaten. Die hatten die Deutschen nach dem Krieg vertrieben, die rumänische Regierung unter Ceausescu hat die Deutschen und Juden für harte Devisen verkauft.
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Das haben die Sowjets mit den Deutschen in der SU und mit Juden (als deutsche Kontingentflüchtlinge) auch gemacht.
Waidmanns Gruß
Regine ( Jini )
schrieb am 09.10.2009, 15:34 Uhr
Erstmal zu Lavinia: Oh ja, natürlich wurden nur DEUTSCHE Arbeitskräfte angefordert (die Russen wußten den Fleiß, die Disziplin und "Folgsamkeit" unseres Volkes zu schätzen), es wurden ja ausschließlich Deutsche wie Vieh auf Plätze getrieben und in Waggons "gestopft".

Als ich vor wenigen Wochen im "Kultur SPIEGEL" die Ankündigung von "Atemschaukel" las, bekam ich Beklemmungen und Herzklopfen: Mein Vater und Großvater waren Betroffene, über sie und weitere ca. 80.000 hat Herta Müller geschrieben. Und, wie ich später las, über ihre Mutter.
Mein Vater war von seinem 15. bis 20. Lebensjahr in einem Bergwerk in Krivoirok, zusammen mit seinem Vater. Es ist nicht zutreffend (Aussage von H.M.) daß nur junge Menschen ab 17 Jahre deportiert wurden. Mein Vater war groß und kräftig, er mußte auch mit. Später erzählte er von einem weiblichen Zwillingspärchen, 13 Jahre alt, die beide dort starben... Vermutlich haben meinen Vater seine eigenen Hungerphantasien gerettet, er mußte ja auch noch seinen eigenen Vater unterstützen.

Mein Vater war ein gebrochener Mensch, kaputt gemacht, vor allem psychisch. Er ist mit 61 Jahren gestorben.

Wir alle, die wir unser Leben mit Betroffenen verbracht haben, wurden selber zu Leidenden. Wir wurden tagtäglich in diesen Leidenssog mit reingerissen.
Es ist mir völlig egal was über Herta Müller gesagt und geschrieben wird: Ich bedanke mich für dieses Buch und beglückwünsche sie!!!
Lavinia
schrieb am 09.10.2009, 15:35 Uhr
Völlig richtig, schiwwer, DAS ist der Tenor ihres gesamten Schaffens. Sie hat Gewalt thematisiert in allen Schattierungen. Gewalt der Diktatur, Gewalt gegen Frauen, Gewalt der dörflichen Gemeinschaft ("Und ich wußte auch, dass es hinter der Norm nichts mehr gab, wodurch man dazugehörte, in einem kleinen Dorf"),Gewalt gegen jede Form der Manifestation des Individuellen. Und deren Auswirkungen.
Armin_Maurer
schrieb am 09.10.2009, 17:06 Uhr (am 09.10.2009, 17:25 Uhr geändert).
@ Regine (Jini):
Laut Auskunft des Historikers Michael Kroner in dessen sehr lesenswertem Artikel „Deportation vor 60 Jahren war völkerrechtliches Kriegsverbrechen“ ist es auch nachzulesen, was Sie oben ebenfalls betonen:

„Was die Verschleppungsaktion in Rumänien betrifft, besteht bei dem Großteil der Sachsen und Schwaben die Meinung, die Sowjetregierung hätte als Wiedergutmachung für Kriegsschäden neben anderen Reparationen 100 000 Arbeitskräfte aus Rumänien gefordert. Die rumänische Regierung wäre dieser Forderung nachgekommen, indem sie den Russen die Deutschen des Landes auslieferte.“

Und später etwas heißt es im gleichen Text:

„… dass der oberste Gebieter im Kreml ausdrücklich die Deportation von „Personen deutscher Nationalität“ („liz nemezkoi nazionalnosti“) gefordert hat. Die rumänische Regierung ist jedoch verantwortlich für die allgemeinen Repressalien, Verfolgungen, vor allem für die Enteignung der Rumäniendeutschen, in den Nachkriegsjahren und danach.“

Nach allem was ich darüber weiß, konnten bislang nur die russischen Archive zur Problematik der Deportation der Deutschen aus Rumänien konsultiert werden. Die rumänischen Behörden haben die entsprechenden Akten bis auf den heutigen Tag nicht freigegeben.
Lavinia
schrieb am 09.10.2009, 17:45 Uhr (am 09.10.2009, 17:57 Uhr geändert).
Armin_Maurer: "„Was die Verschleppungsaktion in Rumänien betrifft, besteht bei dem Großteil der Sachsen und Schwaben die Meinung, die Sowjetregierung hätte..."

Verstehe ich das richtig, Herr Maurer? Geschichtsschreibung stützt sich auf 'Hörensagen'? Auf die 'Meinung' eines 'Großteils'????

Weiter im Text:
„… dass 'der oberste Gebieter' im Kreml (Historikerjargon???) ausdrücklich die Deportation von „Personen deutscher Nationalität“ („liz nemezkoi nazionalnosti“) gefordert hat."

Ja,ja 'der oberste Gebieter' hat das. Belegt. Bekannt. Unwiderlegt.

"Die rumänische Regierung ist jedoch verantwortlich für die allgemeinen Repressalien, Verfolgungen, vor allem für die Enteignung der Rumäniendeutschen, in den Nachkriegsjahren und danach.“

Nicht so hastig!!! Über welchen Zeitraum spricht denn der werte Historiker? Ich denke wir waren gerade bei der Deportation...? Was haben diese Feststellungen mit dem Satz davor zu tun? Außer... die Richtigkeit des Satzes davor, der auf Belegen beruht, zu relativieren, bzw. zu suggerieren, dass die rumänischen Machthaber mit den sowjetischen Machthabern in dieser Frage paktiert hätten. Auch Auslassungen verfälschen Tatsachen. Nirgendwo wird darauf eingegangen, ob und wie groß der Handlungsspielraum überhaupt war. Nirgendwo taucht die Frage auf, warum die Großmächte dies alles duldeten, zuließen, oder vll. sogar unterstützten usw.
Wäre wichtig zu wissen.
Weiter im Text:

"Nach allem was ich darüber weiß, konnten bislang nur die russischen Archive zur Problematik der Deportation der Deutschen aus Rumänien konsultiert werden. Die rumänischen Behörden haben die entsprechenden Akten bis auf den heutigen Tag nicht freigegeben."

Falsch. Gut für Mißtrauen- und Mythenbildung, allerdings. Es wurden natürlich Akten freigegeben. Was allerdings zu fehlen scheint, ist das Protokoll einer geheimen Sitzung, von dem nun erwartet wird, dass es alle bisherigen Erkenntnisse ins Gegenteil verkehrt, nach der schlichten Logik: wenns geheim ist, hat's Dreck am Stecken...

Natürlich war die Deportation eine unglaubliche Menschenrechtsverletzung. Dieses einschneidende historische Ereignis für unsere Gemeinschaft auf die Satisfaktion niederer Rachegelüste zu reduzieren, wird dem Ereignis nicht gerecht. Meine Meinung.

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