Mit Ängsten umgehen

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Doris Hutter (Moderator)
schrieb am 26.04.2019, 21:58 Uhr (am 26.04.2019, 21:59 Uhr vom Moderator geändert).
Ist, wer in der heutigen Zeit keine Ängste hat, naiv?

Welche Ängste beschäftigen uns, bzw. die uns umgebenden Menschen, am meisten?

Können wir dagegen etwas tun?
gerri
schrieb am 27.04.2019, 08:37 Uhr

(=) Meiner Meinung nach gibt es kein Leben ohne Ängste.
-Der gesunde Mensch fürchtet sich vor Krankheit,Armut,Verlust eines geliebten Menschen u.s.w.
-Ein Tier hat Angst von einem anderen gefressen zu werden.
-Sogar die Bäume haben Ängste ihre Blätter zu verleren....
Shimon
schrieb am 27.04.2019, 10:23 Uhr
Der Psalmist machte folgende Erfahrung:
Ps 34,5 Als ich den HERRN suchte, antwortete er mir und rettete mich aus allen meinen Ängsten.
Das darf jeder Mensch auch erfahren, wenn er sich an den Gott der Bibel wendet!
charlie
schrieb am 30.04.2019, 19:49 Uhr
Shimon, zuerst erzählt man den Leuten, sie sollen sich vor imaginären Wesen fürchten, dann aber, genau diese Wesen würden sie beschützen vor Feinden, Unglück und anderen imaginären Wesen. Man macht Ihnen also Angst um sie dann zu trösten. Lustige Idee. Mafiös.
Shimon
schrieb am 01.05.2019, 09:48 Uhr
"Denn es heißt: »Zur angenehmen Zeit habe ich dich erhört und am Tag des Heils dir geholfen«.1 Siehe, jetzt ist die angenehme Zeit; siehe, jetzt ist der Tag des Heils!
Wir geben niemand irgendeinen Anstoß, damit der Dienst nicht verlästert wird;
sondern in allem empfehlen wir uns als Diener Gottes: in viel standhaftem Ausharren, in Bedrängnissen, in Nöten, in Ängsten,
unter Schlägen, in Gefängnissen, in Unruhen, in Mühen, im Wachen, im Fasten;
in Keuschheit, in Erkenntnis, in Langmut, in Freundlichkeit, im Heiligen Geist, in ungeheuchelter Liebe;
im Wort der Wahrheit, in der Kraft Gottes, durch die Waffen der Gerechtigkeit in der Rechten und Linken;
unter Ehre und Schande, bei böser und guter Nachrede; als »Verführer« und doch wahrhaftig,
als Unbekannte und doch wohlbekannt, als Sterbende — und siehe, wir leben; als Gezüchtigte, und doch nicht getötet;
als Betrübte, aber immer fröhlich, als Arme, die doch viele reich machen; als solche, die nichts haben und doch alles besitzen."
2.Korinther 6,2-10
Doris Hutter (Moderator)
schrieb am 02.05.2019, 21:59 Uhr
Meiner Angst, dass zu viele Leute den einfachen Antworten der Rechtspopulisten glauben, begegne ich durch Hinterfragen und differenzierte Betrachtung - auch wenn es viele nicht hören wollen.
jilas
schrieb am 27.06.2019, 09:15 Uhr
Gott kann und wird dir bei deinen Ängsten helfen, wenn du es zulässt.
gerri
schrieb am 27.06.2019, 09:32 Uhr

(=)Amen....
charlie
schrieb am 27.06.2019, 10:03 Uhr
Gott kann und wird dir bei deinen Ängsten helfen, wenn du es zulässt.
Das fehlt hier noch! Missionare!
Der Onkel
schrieb am 19.02.2020, 20:49 Uhr
Wenn ich Rollenspiele mit anderen Menschen zusammen mache - zum Beispiel während gewissen Trainingsstunden - bin ich immer recht nervös und nicht wirklich locker genug um mich in die Figur, die ich darstellen möchte, richtig hineinversetzen zu können. Dazu gehört dann schwitzen und mir bleiben oft sozusagen die Worte im Halse stecken.
Ich komme leider nicht oft dazu das zu üben und Lust auf eine Theatergruppe habe ich auch nicht wirklich.

Fällt euch ein Tipp ein für solche Situationen?
Doris Hutter (Moderator)
schrieb am 19.02.2020, 23:03 Uhr
Gegen Lampenfieber auf der Bühne, auch wenn man "nur" vor anderen spricht, hilft zur Auflockerung manchmal, sich die Zuschauer auf eine komische Weise vorzustellen, z.B. alle im Badeanzug oder nackt oder in der falschen Vorstellung/Veranstaltung. Das dabei empfundene Schmunzeln kann schon auflockern...
rhe-al
schrieb am 20.02.2020, 07:55 Uhr
Doris Hutter:
Gegen Lampenfieber auf der Bühne, auch wenn man "nur" vor anderen spricht, hilft zur Auflockerung manchmal, sich die Zuschauer auf eine komische Weise vorzustellen, z.B. alle im Badeanzug oder nackt (...)

Satiremodus an: also frei nach dem Motto ich im Frack, du nackt.
Da vermisse ich die verinnerlichte, gelebte P.C.
Satiremodus aus
Kurt Binder
schrieb am 20.02.2020, 10:00 Uhr (am 20.02.2020, 10:02 Uhr geändert).
Im Jahre 1972 war ich Lehrer an der Brukenthalschule (Grundschule). Für die 7. Klasse, Klassenlehrerin meine Frau Erika, hatte ich das Theaterstück „Fritz und Franz, die Detektive“ geschrieben. Natürlich hatten die 14 und 15-jährigen Kinder Bammel, ins Rampenlicht zu treten. Nach der Wahl der Rollenbesetzung riet ich ihnen erstmal anzufangen, ihren jeweiligen, mit Maschine getippten Part zu lernen - abbrechen könnten wir immer. Es war, wie ich nachher erfuhr, die "Methode der kleinen Schritte", die Konzentration nur auf das Unmittelbare. Durch das Erlernen der Texte, welche sie schnell perfekt auswendig beherrschten, wuchs das Selbstvertrauen. Kurz vor der ersten Aufführung in der Aula suggerierte ich ihnen, sich die wohlverdienten Ovationen und die Bravo-Rufe des Publikums vorzustellen! Wie sie sich dann im Bewusstsein verbeugen würden, etwas geleistet zu haben, was keiner im Saal könnte! Ja, mehr Aufbauhilfe war nicht nötig – alle drei Aufführungen vor vollem Saal wurden ein Bombenerfolg!

Damals hatte ich zum Gkück nicht daran gedacht, den Kindern zu raten, sich das Publikum im Badekostüm vorzustellen, da ich ja auch darunter war!
Brombeer
schrieb am 20.02.2020, 13:20 Uhr
Kurt Binder schrieb:

Damals hatte ich zum Glück nicht daran gedacht, den Kindern zu raten, sich das Publikum im Badekostüm vorzustellen, da ich ja auch darunter war!

Nicht so bescheiden, Herr Binder.
Vielleicht hätte auch dies zur allgemeinen Erheiterung und damit zur Erleichterung gedient. :-)
Kurt Binder
schrieb am 20.02.2020, 14:39 Uhr
Wenn Sie meine behaarten Säbelbeine meinen, könnten Sie Recht haben!

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