Der Schriftsteller Frieder Schuller referiert einiges aus dem Leben der Siebenbürger Sachsen bei einem Gespräch in Katzendorf.
https://youtu.be/CYrcXXb09lw
https://youtu.be/xecsnsteGPI
https://youtu.be/QtD3M-6vPDQ
https://youtu.be/oCykCTX7e5s
https://youtu.be/UJ6e3H5AASQ
sehr interessant
Der Schriftsteller Frieder Schuller referiert
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Als ich gestern Abend die Videos im Internet entdeckte, habe ich sie mir mehrmals angesehn, wie Herr Frieder Schuller über die Siebenbürger Sachsen erzählt, das hat mich sehr beeindruckt. Es war ein gutes Gefühl.
Das hat mich angeregt das ich aus dem Buch las
"Bilder aus dem sächsischen Bauernleben in Siebenbürgen" von Franz Friedrich Fronius und hatte einen schönen Abend.
Ich möchte Herrn Frieder Schuller danken
Das hat mich angeregt das ich aus dem Buch las
"Bilder aus dem sächsischen Bauernleben in Siebenbürgen" von Franz Friedrich Fronius und hatte einen schönen Abend.
Ich möchte Herrn Frieder Schuller danken
@ Ansehen ja, aber anhören konnte ich sie leider sehr schwer,sie waren sehr leise.Ob das nur auf meinem Gerät war? Schade.
Inzwischen gibt es auch noch andere Videos mit Herrn Frieder Schuller,
hier sind zwei die mir gefallen haben:
https://youtu.be/ewrjPDI7i4M
https://youtu.be/BRJBlbeRKsU
hier sind zwei die mir gefallen haben:
https://youtu.be/ewrjPDI7i4M
https://youtu.be/BRJBlbeRKsU
... andere interessante Videos:
https://youtu.be/iHip2K6SiwY
https://youtu.be/z27bJmmuHGE
https://youtu.be/64IxZCt90yM
https://youtu.be/iHip2K6SiwY
https://youtu.be/z27bJmmuHGE
https://youtu.be/64IxZCt90yM
Ein Auszug aus dem Beitrag: Dämonische Wesen in Alltag und Volkserzählung"von Dr. Claus Stephani
Vor etwa acht Jahren besuchte ich einmal einen meiner begabtesten Volkserzähler aus dem Nösnerland, Johann Wenzel, der früher in Jaad bei Bistritz gelebt hatte, in den achtziger Jahren ausgesiedelt war und nun am Rande einer deutschen Großstadt in einem Hochhaus wohnte. Einst war ich mit ihm viel unterwegs gewesen, er hatte mir oben im Borgotal Höhlen gezeigt, von denen es hieß, dass dort in warmen Sommernächten der Höllenhund sitzt, und er hatte mich zu jenen geheimnisvollen Waldwiesen geführt, wo sich nachts die Hexen trafen, überall konnte man ihre Spuren erkennen – darauf machte er mich immer wieder aufmerksam, denn er hatte ein Auge dafür –, und dann zeigte er mir die vielen seltsamen Steine, oben beim Tatarenbach im Tatarschtschina-Tal, und die Steine sollten alles verzauberte junge Männer sein. So hatte mich Wenzel einst durch seine Erzählungen in die farbige Welt der Volksmythologie eingeführt. Nun, hier in der engen Blockwohnung mit Kaufhausmöbeln und einem mächtigen Fernseher war er nicht mehr fähig, auch nur eine einzige Geschichte aus den fernen Karpaten zu erzählen – es schien so, als hätte er nie dort gelebt. Er berichtete mir vielmehr von einer Fahrt zum Schloss Neuschwanstein und zu einem Gasthof, wo über dem Eingang ein riesiges Hirschgeweih hängt – und das war dann auch alles.
Das Tor zur wunderbaren Welt der Märchen, der „Mära“ und der sagenhaften „Kaßka“, zu einem Freiraum der Phantasie, der bis in die alltägliche Wirklichkeit hineinreichte, oder vielleicht war es auch die Wirklichkeit, die an einer schwachen Stelle ihrer Naht sich der Phantasie manchmal ein wenig öffnete, das Tor zu jenem Freiraum war zugefallen – für immer.
Videos zum Nachdenken mit Frieder Schuller.
https://youtu.be/ewrjPDI7i4M
https://youtu.be/z27bJmmuHGE
Was sagt ihr was ist aus den Siebenbürger Sachsen in Deutschland geworden ?.
Vor etwa acht Jahren besuchte ich einmal einen meiner begabtesten Volkserzähler aus dem Nösnerland, Johann Wenzel, der früher in Jaad bei Bistritz gelebt hatte, in den achtziger Jahren ausgesiedelt war und nun am Rande einer deutschen Großstadt in einem Hochhaus wohnte. Einst war ich mit ihm viel unterwegs gewesen, er hatte mir oben im Borgotal Höhlen gezeigt, von denen es hieß, dass dort in warmen Sommernächten der Höllenhund sitzt, und er hatte mich zu jenen geheimnisvollen Waldwiesen geführt, wo sich nachts die Hexen trafen, überall konnte man ihre Spuren erkennen – darauf machte er mich immer wieder aufmerksam, denn er hatte ein Auge dafür –, und dann zeigte er mir die vielen seltsamen Steine, oben beim Tatarenbach im Tatarschtschina-Tal, und die Steine sollten alles verzauberte junge Männer sein. So hatte mich Wenzel einst durch seine Erzählungen in die farbige Welt der Volksmythologie eingeführt. Nun, hier in der engen Blockwohnung mit Kaufhausmöbeln und einem mächtigen Fernseher war er nicht mehr fähig, auch nur eine einzige Geschichte aus den fernen Karpaten zu erzählen – es schien so, als hätte er nie dort gelebt. Er berichtete mir vielmehr von einer Fahrt zum Schloss Neuschwanstein und zu einem Gasthof, wo über dem Eingang ein riesiges Hirschgeweih hängt – und das war dann auch alles.
Das Tor zur wunderbaren Welt der Märchen, der „Mära“ und der sagenhaften „Kaßka“, zu einem Freiraum der Phantasie, der bis in die alltägliche Wirklichkeit hineinreichte, oder vielleicht war es auch die Wirklichkeit, die an einer schwachen Stelle ihrer Naht sich der Phantasie manchmal ein wenig öffnete, das Tor zu jenem Freiraum war zugefallen – für immer.
Videos zum Nachdenken mit Frieder Schuller.
https://youtu.be/ewrjPDI7i4M
https://youtu.be/z27bJmmuHGE
Was sagt ihr was ist aus den Siebenbürger Sachsen in Deutschland geworden ?.
@ Im hohen Alter vergisst man auch vieles und das ist gut,sonst würden alle Erinnerungen unseren Kopf sprengen....
"-Was sagt ihr was ist aus den Siebenbürger Sachsen in Deutschland geworden?"
@ Ganz normale,unauffällige loyale Bürger Deutschlands,Denen die kurzfristige Integration in die Arbeitswelt wie auch der Aufbau der eigenen familiären Privatsphäre,gelungen ist.
"-Was sagt ihr was ist aus den Siebenbürger Sachsen in Deutschland geworden?"
@ Ganz normale,unauffällige loyale Bürger Deutschlands,Denen die kurzfristige Integration in die Arbeitswelt wie auch der Aufbau der eigenen familiären Privatsphäre,gelungen ist.
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