Deutschland in Zukunft

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kleeblatt17
schrieb am 14.02.2018, 18:52 Uhr
Europa ist im Chaos versunken. Rechtsextreme haben in vielen Ländern die Macht übernommen. Es herrschen Unterdrückung, Willkür und Gewalt. Täglich werden Menschen verhaftet, viele verschwinden für immer.
Der Film schildert das Schicksal einer Familie, die unter lebensbedrohlichen Umständen vor der Verfolgung durch ein totalitäres System flieht, aus einer ungewöhnlichen Perspektive: In naher Zukunft sind es die Europäer, die Asyl begehren.


Aufbruch ins Ungewisse

Das Erste, 14.02.2018, 20.15 Uhr

Der Film ist auch in der ARD-Mediathek verfügbar bis 09.03.2018.

gerri
schrieb am 14.02.2018, 19:14 Uhr

@ Die wollen mit diesem Film die heimatliebenden Menschen in Irre führen,genau wie man es bis in die Neuzeit mit Hilfe der Religion gemacht hat,die Menschen unterdrücken.Das Nationale ist Liebe zum eigenen Volk,Traditionen,Heimatort und Heimatland. Das möchten diese umherirrenden,heimatlosen,geldgierigen Verführer, die verschiedenen Nationen Europas von Ihrer nationalen Heimatliebe wegbringen.Es wird ihnen nicht gelingen,auch wenn sie mit Sachen drohen die im Krieg vor 75 jahren geschehen sind, die Masche gelingt nichtmehr.
gerri
schrieb am 14.02.2018, 19:56 Uhr (am 14.02.2018, 19:59 Uhr geändert).

@ Ein allerfeinster Propaganda-Film der ARD,ihrer

Geldgeber,fast lächerlich wenn es nicht zum heulen wäre....


-Auch Heute um 20,15 Uhr auf ARD...
seberg
schrieb am 14.02.2018, 21:02 Uhr
@gerri:
wenn es nicht zum heulen wäre....
Du kannst heulen, gerri? Irgendwie glaube ich dir das nicht, ehrlich.

Den Film hältst du für Propaganda und Lüge?
Jaja, wir können uns gar nicht vorstellen, dass genau das, was jetzt weltweit anderen passiert, uns auch passieren kann, nicht wahr?
Es kann! Schneller als wir denken und glauben. Immer noch, und immer wieder...
Also, lieber gar nicht daran denken, Blindheit und Dummheit beruhigen.
kleeblatt17
schrieb am 14.02.2018, 22:18 Uhr (am 14.02.2018, 22:20 Uhr geändert).
gerri, niemand will dir deine Heimatliebe nehmen, aber besinne dich oder lies es nach: Deutsche mussten schon in früheren Zeiten aus ihrem von Rechtsradikalen regierten Heimatland fliehen und in der Fremde Zuflucht suchen.

Zum Beispiel:


Deutsche Flüchtlinge im Dritten Reich: "Sie haben in der Türkei eine neue Heimat gefunden"
(Deutschlandfunk)

Migration und Zwangswanderungen im Nationalsozialismus
(Bundeszentrale für politische Bildung)

Deutsche Flüchtlinge im Ausland (der Freitag)

Dieser Teil unserer Geschichte soll, wenn es nach Björn Höcke (AfD) und anderen Gleichgesinnten geht, aus unserer Erinnerungskultur verbannt werden (Thüringens AfD-Chef Höcke hat in Dresden 2017 eine erinnerungspolitische Wende um 180 Grad gefordert: Rede im Wortlaut).
gerri
schrieb am 14.02.2018, 22:40 Uhr (am 14.02.2018, 23:02 Uhr geändert).
@ Das waren womöglich keine Deutsche,nur deutsche Staatsbürger ,die gegen die Staatsführung waren,das Recht hatten ins Ausland zu gehen wenn es ihnen nicht passt.

-Wir sind ja auch gegangen aus einem Grund, waren keine Rumäner,nur rumän. Staatsbürger.
gerri
schrieb am 14.02.2018, 22:53 Uhr (am 14.02.2018, 23:05 Uhr geändert).


seberg:"Den Film hältst du für Propaganda und Lüge?


@ Ja, genau wie viele aus Hollywood.....
getkiss
schrieb am 14.02.2018, 23:05 Uhr
dass genau das, was jetzt weltweit anderen passiert, uns auch passieren kann, nicht wahr?

Genau das, was weltweit anderen passiert, läuft nach einem anderen Muster ab als @Seberg und @Kleeblatt uns glauben machen möchten.
Es sind nicht rechtsextremistische Mächte die weltweite Flüchtlingsströme auslösen.
Einerseits sind es Anhänger von Religionen und Sekten die vorfeudalen Ideologien anhängen und Andersgläubige und Anhänger anderer Sekten mit Tod und Vernichtung verfolgen. Diese Fanatiker kennen nur eins: Hast Du nicht meinen Glauben verdienst Du den Tod. Und das nicht als Idee, sondern in die Praxis umgesetzt.
Der andere Grund sind die Kriege, unterstützt und auch geführt von eben den westlichen Regierungen die ach so angeblich hehren Idealen anhängen aber jederzeit bereit sind in Krisenregionen massenhaft Waffen zu exportieren.
Und das gepaart mit der krassen, gnadenlosen Ausbeutung der angeblich "zurück gebliebenen" Ländern und Völkern.

Was Seberg und Kleeblatt antreibt ist das selbe was unsere FS-Sendern Tag für Tag machen: Mit brutalen Krimis und schreienden Sendungen ANGST zu erzeugen und andere Meinungen unterdrücken durch einseitige Berichterstattung.
In Wahrheit sind SIE es die Angst haben, das Rad könnte sich drehen und die Macht entgleitet....Das ist auch ihr Antrieb, sofort wenn Jemand ihre Ideologie kritisch beleuchtet, in Gruppe ihn an zu springen mit Mobbing...
kleeblatt17
schrieb am 15.02.2018, 06:25 Uhr (am 15.02.2018, 06:34 Uhr geändert).
Peinliche, beschämende Äußerungen sind das von gerri und getkiss. Hier erübrigt sich eigentlich jede weitere Diskussion, wenn die in den oben verlinkten Artikeln zur Sprache gebrachten historischen Tatsachen so ignoriert oder verdreht werden, bis sie harmlos und wohlgefällig werden.

gerri: Das waren womöglich keine Deutsche,nur deutsche Staatsbürger ,die gegen die Staatsführung waren,das Recht hatten ins Ausland zu gehen wenn es ihnen nicht passt.

Die Deutschen, die vor den Nationalsozialisten geflohen sind, ihr Land verlassen mussten, um ihr Leben zu retten, waren deutscher Nationalität, waren deutsche Staatsbürger.
In Deutschland lebende Juden, politisch Andersdenkende (wie Kommunisten, Sozialdemokraten, politische Schriftsteller), Homosexuelle, Sinti und Roma, Menschen mit Behinderungen sind von den Nazis verfolgt und ermordet worden.
Darüber informiert sehr anschaulich die Übersicht "Wer wurde verfolgt" auf der Website Zeitklicks.
Diese zeithistorischen Fakten müssen wir doch hier und heute, in Deutschland im Jahr 2018, nicht mehr anzweifeln.
gehage
schrieb am 15.02.2018, 08:35 Uhr
waren deutscher Nationalität, waren deutsche Staatsbürger.

was nun? waren es "deutscher nationalität" oder "deutsche staatsbürger"?

und was getkiss da schreibt kann man im großen und ganzen zustimmen!

nichts für ungut...
gerri
schrieb am 15.02.2018, 08:44 Uhr (am 15.02.2018, 08:56 Uhr geändert).
" Diese zeithistorischen Fakten müssen wir doch hier und heute, in Deutschland im Jahr 2018, nicht mehr anzweifeln."


@Ich zweifle es nicht an,das darf ich heut auch gar nicht,es ist nur in Ordnung wenn die das Land verlassen denen es nicht mehr passt.Die Politik ist nie allen auf den Gefallen. -Wenn die Mehrheit es "so" haben will,sollten die anderen annehmen oder gehen.
-Wir Sachsen als Minderheit hätten auch keine Chance gehabt, in Rumänien die Politik zu ändern,sonst wären wir auch ans Schwarze Meer gelandet.Nicht an die Riviera,sondern an den Kanal-Bau,den es womöglich auch brauchte,um die aufmotzenden ruhig zu stellen.--Eine jede Nation soll es sich so machen im Land wie Sie es will!
getkiss
schrieb am 15.02.2018, 09:40 Uhr
@Kleeblatt, ich schrieb über
Genau das, was weltweit anderen passiert
nicht über die Links die von Dir postiert den Anschein haben ewig wiederholt zu werden. Ich habe die nicht gelesen, den von Höcke auch nicht und auch keinen Grund die kriminellen Nazis rein zu waschen. Für deren Inhalt kannst ruhig peinlich berührt und beschämt sein wie ich auch, es waren unsere Mitbürger die sie verübten.

Was heute Migrations- und Flüchtlingsströme verursacht, das habe ich beschrieben. Auch davon dürfen wir peinlich berührt und beschämt sein. Es sind auch von Dir und mir gewählte Regierungen die Waffenexport in Krisenregionen zulassen, auch Du und ich kaufen Waren die von Menschen produziert werden die von dem Lohn nicht leben können, was übrigens auch in unserem Land passiert.
Also schäme Dich ruhig weiter! Und wähle Merkel...oder andere. Das ändert nichts.
gerri
schrieb am 15.02.2018, 09:44 Uhr (am 15.02.2018, 10:05 Uhr geändert).
getkiss:" Das ändert nichts."


@ So lang das Geld das sagen hat,die Geschäftsleut - Politiker der EU,sich die Diäten immer wieder erhöhen,wird der Frieden auswärts nicht in Sicht sein.
kleeblatt17
schrieb am 15.02.2018, 18:47 Uhr
@ gerri: Eine jede Nation soll es sich so machen im Land wie Sie es will!
...es ist nur in Ordnung wenn die das Land verlassen denen es nicht mehr passt.Die Politik ist nie allen auf den Gefallen. -Wenn die Mehrheit es "so" haben will,sollten die anderen annehmen oder gehen.

Es ging hier um Opfer der nationalsozialistischen Diktatur. Mit deiner Aussage legitimierst du die nationalsozialistischen Verbrechen.
Darf eine Nation uneingeschränkt die Verhältnisse im Inneren bestimmen, darf sie deiner Ansicht nach auch die Freiheits- und Menschenrechte elementar verletzen?
Haben das die Nazis getan, etwa mit ihrer Rassenpolitik? Hätte man das auf der deutschen Volksgemeinschaft begründete Dritte Reich samt Führerprinzip etwa nicht bekämpfen sollen, weil die Nation "es sich so machen (soll) im Land wie Sie es will!"?
Wo enden die nationalen Selbstbestimmungsrechte?
Sollten Minderheitenrechte gewährleistet sein?

Du siehst, gerri, deine Position wirft viele Fragen auf.
getkiss
schrieb am 15.02.2018, 19:04 Uhr
Hätte man das auf der deutschen Volksgemeinschaft begründete Dritte Reich samt Führerprinzip etwa nicht bekämpfen sollen

Hat man wohl damals sehr beschränkt getan. Und auch nur nach Stalingrad, vorher waren es Einzelne.
Dafür gibt es heute nicht wenige Maulhelden, die das, was damals passierte, heute nicht mehr ändern können. Unter den damaligen Umständen hätten die auch maulgehalten.
"Nach dem Krieg zeigen sich viele Helden".

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