Tagesaktuell

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Brombeer
schrieb am 17.05.2018, 13:21 Uhr
Die verständliche Kritik der Wirtschaftskapitäne

Zusammengefasster Text aus Kommentaren im Handelsblatt (bezüglich Weidels Eröffnungsrede zur Haushaltdebatte)

Die Kritik von Weidel ist in Ordnung, da die deutschen Steuerzahler die illegale Migration finanzieren müssen, während nicht wenige unserer Unternehmer ihre Gewinne über Steueroasen der Steuerpflicht entziehen.

Die Haltung dieser Ökonomen entspricht der alten Weisheit: Wes Brot ich ess, des Lied ich sing. Alleine der Umwelt zuliebe darf die Bevölkerungszahl in Deutschland zurück gehen. Die Gleichung: Mehr Menschen, mehr Wirtschaftswachstum, geht zu Lasten der Bevölkerung, die Zustrom und Integration bezahlen muss. Die Industrie-Revolution 4.0 wird in Deutschland einen drastischen Wegfall minderqualifizierter Tätigkeiten führen. Arbeitsplätze die bleiben oder neu hinzukommen, können von Zuwanderern mit fehlenden deutschen Sprachkenntnissen, dürftiger Schulbildung oder fehlender Berufsausbildung von europäischen Niveau, nicht ausgeübt werden. Weidel hat zudem Recht, wenn sie sagt: „Wir holen uns Terror und soziale Probleme ins Land“.

Die Kosten für die Flüchtlinge belaufen sich spätestens seit der Massenzuwanderung vom Herbst 2015 auf jährlich weit über 30 Milliarden Euro. Sie multiplizieren sich mit Familiennachzug. Keiner dieser Ökonomen beklagt diesen Verlust. Wenn aber deutsche Rentner 3% Rentenerhöhung erhalten sollen, dann kommen sie aus ihren Löchern und mischen sich ein, verbinden ihre Ansinnen mit Wettbewerbsnachteile als hätten sie selbst und direkt dererlei Kosten zu tragen und zeichnen aufziehenden Arbeitsplatzverlust an die Wand.

Es geht diesen Herren um Konsumenten, eine verstärkte Inlandsnachfrage auf Kosten des Steuerzahlers, der sich dann den Auslandsurlaub abschminken kann und seine Geld im Inland belässt. Es ist klar, dass Verursacher und Unterstützer dieser Politik mit Weidels Kritik Probleme haben.


kokel
schrieb am 17.05.2018, 13:36 Uhr
Dazu gesellt sich noch folgendes: Viele deutsche Großunternehmen sind weltweit aktiv. Demzufolge können sie sich nicht erlauben, dass Deutschland im Ausland ein negatives Image hat. So lange man massenweise Flüchtlinge ins Land lässt, spricht man anderswo von der humanen Seite des mitteleuropäischen Staates, ein Kompliment, das man jedoch nicht unbedingt fürs eigene Territorium haben möchte, nach dem Motto: "So lange sie nach Deutschland ziehen, haben doch wir unsere Ruhe..."
charlie
schrieb am 17.05.2018, 14:03 Uhr
Immer noch keine Rechtfertingung für Rassismus, oder?
Diana -->
schrieb am 17.05.2018, 14:38 Uhr (am 17.05.2018, 14:38 Uhr geändert).
kokel schrieb:
Das ist wie bei meinen ehemaligen Schüler/innen: Schon in der fünften Klasse kennen sie ihre Rechte, vergessen jedoch, dass sie auch Pflichten haben...

kokel muß sich an seinem Arbeitsplatz wie Don Quijote gefühlt haben, denn den Kampf hat er verloren.

MÄDCHENREALSCHULE SETZT ZEICHEN

Lichterkette gegen Rassismus auf dem Max-Josef-Platz

Rosenheim - Rassismus und Fremdenfeindlichkeit sind große Problem, die uns alltäglich begegnen. Die Mädchenrealschule will nun ein leuchtendes Zeichen gegen Vorurteile setzen


gerri
schrieb am 17.05.2018, 14:53 Uhr (am 17.05.2018, 14:56 Uhr geändert).
@ Man sollte ihnen den jungen Damen,den Roman "Nicht ohne meine Tochter" als Pflichtlektüre empfehlen,damit Sie nicht so naiv ins Leben schreiten. -Zu erst nett und freundlich,danach am Boden zerstört,wer ist Schuld ,die Eltern....
kokel
schrieb am 17.05.2018, 15:12 Uhr
kokel muß sich an seinem Arbeitsplatz wie Don Quijote gefühlt haben, denn den Kampf hat er verloren.


Unde dai şi unde crapă...

Auf gut deutsch: Nix verstanden, aber das ist man mittlerweile von dir ja gewöhnt, "Göttchen".
Brombeer
schrieb am 18.06.2018, 17:28 Uhr
Krieg in Syrien, die unendliche Geschichte

Berichte über Luftangriff mit vielen Toten: Stand: 18.06.2018 14:30 Uhr Quelle: https://www.tagesschau.de/ausland/syrien-luftangriff-147.html

In Syrien hat es Aktivisten zufolge schwere Luftangriffe gegeben. Dabei seien viele regierungstreue Kämpfer ums Leben gekommen. Vieles deutet darauf hin, dass die USA den Angriff geführt haben.


Kommentare:

Da werden Kämpfer gegen den IS von der durch die USA geführten Koalition angegriffen. Warum? Geht es der Koalition um die Vernichtung des IS oder um die Vernichtung der Truppen Assads? Ganz mieses Spiel.
+
Während man sich hier mehr oder weniger verzweifelt um Lösungen für das überbordende
Flüchtlingsproblem bemüht, geht es im Nahen Osten unverdrossen weiter mit der Zerstörung!!
Ganz gleich was hier für "Lösungen" erarbeitet werden, solange die USA nicht aufhören
mit ihrem Zerstörungswerk, wird jeder Versuch dem Flüchtlingsstrom Herr zu werden, scheitern...!!
gerri
schrieb am 18.06.2018, 18:16 Uhr

@ Israel und USA bomben sich ihre Handelsrouten frei,nur in Vietnam hat es nicht geklappt,da konnten sie nicht so schnell abhauen wie die Kommunisten sie in Arsch getereten haben.
Diana -->
schrieb am 20.06.2018, 14:29 Uhr (am 20.06.2018, 14:31 Uhr geändert).
"Verletzt, vom Hunger gezeichnet und traumatisiert gelangten sie in ein zerstörtes Land. Ja, das größte Trümmerfeld aller Zeiten", sagte Seehofer am Mittwoch in Berlin bei einer Gedenkstunde für die Opfer von Flucht und Vertreibung. "Und dort wurden sie häufig als Fremde und Konkurrenten um Obdach und die knappen Lebensmittel empfunden."

Hier zum ganzen Bericht: „Humanität muss am Anfang unseres Denkens stehen“
gerri
schrieb am 20.06.2018, 14:37 Uhr

@ Das war nach 1945 in Deutschland,eine Tatsache die man den Heutigen vorführen sollte,damit Sie Selber den Unterschied erkennen.
Friedrich K
schrieb am 20.06.2018, 16:42 Uhr (am 20.06.2018, 17:10 Uhr geändert).
Heute ist der Gedenktag für die Opfer von Flucht und Vertreibung. An diesem Tag wird der „weltweiten Opfer von Flucht und Vertreibung und insbesondere der deutschen Vertriebenen gedacht“.

Dass dieser Tag im Forum von keinem derer die sich für das Elend in dieser Welt zuständig fühlen und von denen die hier dafür sorgen dass niemand persönlich beleidigt wird erwähnt wird spricht Bände - ich hoffe dass wir am 1. Dezember dieses Jahres an die Bedeutung des Tages erinnert werden - das dafür qualifizierte Personal steht uns zur Verfügung.
charlie
schrieb am 20.06.2018, 16:55 Uhr
Meinst du den rumänischen Nationalfeiertag?
Bäffelkeah
schrieb am 20.06.2018, 17:11 Uhr
Oh, Friedrick K entrüstet sich moralisch. Man stelle sich einmal vor, dass das Forum nicht der Nabel der Welt ist, wo sich immer alle persönlichen Interessen nierderschlagen und (mit)geteilt werden. Auch ich finde, dass dieser Gedenktag besonders wichtig ist. Wir sollten unser Bewusstsein gerade heute öffnen für die Opfer von Flucht und Vertreibung, deutsche, aber auch nicht-deutsche.
Daher kann ich die heutige Gedenkstunde zum Gedenktag der Opfer von Flucht und Vertreibung in Berlin nur empfehlen. Phoenix übertrug die Veranstaltung mit Reden u. a. von Angela Merkel, Horst Seehofer, Bernd Fabritius und (für mich am berührendsten) Umeswaran Arunagirinathan aus Sri Lanka live. Die Aufzeichnung kann man auf Facebook ansehen:
Gedenkstunde für die Opfer von Flucht und Vertreibung .

Friedrich K
schrieb am 20.06.2018, 17:51 Uhr
Meinst du den rumänischen Nationalfeiertag?
Fühlst du dich bedroht oder persönlich beleidigt?
Möchtest du eine Meldung an Frau Doris Hutter "verlautbaren"?
Such es dir aus "Herr Charlie".

Hier darfst du Demokratie leben und erleben (ob mit dem Zollstock messbar darfst du selber beurteilen).

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