Antisemitismus in Deutschland?

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Bäffelkeah
schrieb am 14.12.2017, 13:33 Uhr (am 14.12.2017, 13:34 Uhr geändert).
Rumpelstilzchen zu bespaßen,
behagt mir nur in Maßen.

"selbsternannte Profis" - Schmarrn!
Bin weder Fräulein weder schön - bin also weder selbsternannt noch Profi!


Bäffelkeah
schrieb am 14.12.2017, 13:36 Uhr (am 14.12.2017, 13:44 Uhr geändert).
Tobsuchtsanfall vom Sandmann! Huh, ich verstecke mich flugs im Karwendel ... Beim Sandmann von E. T. A. Hoffmann hat's mich bisher am meisten gegruselt. Die Kurz-Version ist aber auch zum Fürchten ...
Kurz
schrieb am 14.12.2017, 13:42 Uhr
jo sakra, is des a feige nokn! :)
Bäffelkeah
schrieb am 14.12.2017, 13:45 Uhr
Hau di iwa d'Heisa!
Kurz
schrieb am 14.12.2017, 13:56 Uhr
des is fesch!

jedsd kauni doda a weanrisch schreim, wos ma e fü mea daugd ois mameladingarisch

de bifekua vaschded des auscheinend, fesch , fesch, ...

für jene, die es noch nicht wussten: Wienerisch ist ein mittelbairischer Dialekt der deutschen Sprache

natürlich unzweifelhaft die schönste Version der deutschen Sprache ...
Bäffelkeah
schrieb am 14.12.2017, 14:11 Uhr (am 14.12.2017, 14:27 Uhr geändert).
Geh heast, wos isn heite mit dir los?” Ich bin häufiger in Österreich und empfinde daher den politischen und gesellschaftlichen Rechtsruck in der Alpenrepublik als besonders bitter.

"Sich über die Dächer hauen" meint etwas ganz anderes als sich aus dem Fenster zu stürzen: Das tat Egon Friedell vor fast 80 Jahren, am 16. März 1938, da war der österreichische Kulturphilosoph 60 Jahre alt. Zwei SA-Männer standen vor seiner Wohnung in der Gentzgasse 7 und verlangten nach dem "Jud Friedell". Aus dem dritten Stock sprang der verzweifelte Wiener Schriftsteller und Journalist in den Tod, nicht ohne vorher die Passanten achtsam zu warnen: „Treten Sie zur Seite!“ Sein Ehrengrab befindet sich auf dem Wiener Zentralfriedhof (im evangelischen Teil). Am 21. Januar 2018 jährt sich Egon Friedells Geburtstag zum 140. Mal. Sein kulturgeschichtliches Werk ist eine Kostbarkeit, bis heute.
Kurz
schrieb am 14.12.2017, 14:34 Uhr (am 14.12.2017, 14:35 Uhr geändert).
ach ja,

der mutmaßliche künftige Vizekanzler Strache, als schrökelicher brauner Buhmann hochstilisiert, dürfte von seiner Großmutter väterlicherseits jüdischer Herkunft sein, und hat ganz zum Einstand keine besseren Ideen als vorzuschlagen die österreichische Botschaft von Telaviv nach Jerusalem zu verlegen, die überaus einflussreichen FPÖ Funktionäre Lazar und Schock sind beide deklarierte Juden, zahlen angeblich beide brav ihre Umlagen an die Kultusgemeinde, ohne dass die den Vollstrecker bemühen muss (die israelitische Kultusgemeinde genießt in Österreich das privilegium forum exekutionis), usw. ...

auch eine Weidl vom AfD dürfte zumindest teilweise jüdischer Herkunft sein, wie viele Andere dieser absonderlichen politischen Kreation

mal nachdenken ...
Bäffelkeah
schrieb am 14.12.2017, 14:43 Uhr (am 14.12.2017, 14:44 Uhr geändert).
Nachdenken? Meine Lieblingsbeschäftigung!
Gottes Garten ist bunt und groß. Rechtspopulisten können durchaus jüdische Vorfahren haben, sie können Antisemiten sein oder auch nicht, können Rassisten sein oder auch nicht, sind in der Regel aber schon fremdenfeindlich. Strache ist - ungeachtet seiner Ahnenreihe - zweifellos ein Rechtspopulist, und Weidel ebenso.
gerri
schrieb am 14.12.2017, 14:43 Uhr (am 14.12.2017, 14:54 Uhr geändert).
@ Hochachtung vor Herrn Bruno Kreisky, leider verstorbener Bundeskanzler der Republik Österreich. In sein politisches Handeln konnte sich wirklich niemand einmischen,oder vom Ausland eine andere Richtung vorgeben, das hat Er nie akzeptiert.
Bäffelkeah
schrieb am 14.12.2017, 14:55 Uhr
Des derf jo net wohr sein, des sog i a, der Bruno war eh leiwand!
gehage
schrieb am 14.12.2017, 19:34 Uhr (am 14.12.2017, 19:39 Uhr geändert).
die wandlung des schleimers, heuchlers, scheinheiligen "meinungsmachers" markus lanz, der bis jetzt einen jeden der nur wagte (wie auch hier im forum unsere gutmenschhen) irgendwas negatives zu den flüchtlingen zu sagen, abkanzelte und in die rechte ecke stellte. und fast in jeder sendung, ob es thema war oder nicht, gegen die AfD und gegen alle die eine gegenteilige meinung des mainstreams hatten "schoss".

Ändert der eingewanderte Antisemitismus und der von Einwanderern die Blickwinkel in den öffentlich-rechtlichen Medien?

Markus Lanz, das flotte Fallbeil der korrekten Meinung fragt Elmar Theveßen zum Thema Integration ganz unkorrekt, „waren wir da nicht hoffungslos naiv?“, „sind wir nicht blauäugig“ mit konstruktiven Dialogansätzen? Glauben wir, dass jene, die mit solchen antisemitischen Ansichten ins Land kommen, diese an der Grenze abgeben? Es ist nicht lange her, da ging Lanz mit jedem scharf ins Gericht, der sich so einzulassen wagte.

Theveßen sagt doch tatsächlich, dass überall der Hisbollah-TV-Kanal zu empfangen ist, wo „Verschwörung und das Schlimmste verbreitet wird, was über Juden zu sagen ist in der Welt, da werden Kinder mit dem Kinderprogramm schon in einen Judenhass hineinerzogen …“. Aber er sagt nichts dazu, dass niemand etwas dagegen unternimmt und er solche Aussagen im ZDF bisher nicht tat.


Christine Westermann aus dem Hause WDR ertappt sich dabei und will es, wie sie sagt, eigentlich nicht zugeben, dass ihr im Zug nach Hamburg „ein schräger Gedanke kommt“, wenn ein Mann mit Rucksack einsteigt, der „kein europäisches Gesicht hat“. Lanz versteht das und vermisst von Politikern „endlich Substanzielles“ statt immer nur „Lippenbekenntnisse“.
ZDF: Lanz und Theveßen mit neuen Tönen

ganz interessant auch volkes stimme in den leserbriefen im angegebenen link.

könnte auch in den tread "flüchtlingsproblematik" passen...

nichts für ungut...
Friedrich K
schrieb am 15.12.2017, 13:51 Uhr
@Bäffelkeah

Rumpelstilzchen zu bespaßen,
behagt mir nur in Maßen.

Wenn sich die staatlich verordnete Verblödungspolitik langfristig durchsetzt könnten sogar deine Konterganverschickel zum Erfolgsrezept werden. Politisch vertrottelte Gestalten gibt es wie Sand am Meer - sie heischen förmlich nach hörnertragenden Gestalten aus Siebenbürgen.
Bäffelkeah
schrieb am 15.12.2017, 14:05 Uhr
Jetzt im Karneval allemal, da könnten sogar tolldreiste Schlümpfe auftrumpfen ...
Friedrich K
schrieb am 15.12.2017, 14:12 Uhr
Für die aktuell agierende Politkaschperelite ist Karneval von einer zur nächsten Legislaturperiode - zum Gaudium der willigen "ZUCKERINARSCHBLÄSER".

Bläst du weiter ... bis dir die Herndl grod ...
gehage
schrieb am 16.12.2017, 22:53 Uhr
Der muslimische Antisemitismus

nichts für ungut...

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