Unsere Muttersprache "siebenbürgisch sächsisch im Vergleich mit "Luxemburgisch."

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charlie
schrieb am 12.01.2019, 23:36 Uhr
Gerri, das empfinde ich auch so und es geht mir nahe. Spannend. Aber vergiss bitte nicht: wir sind beide nicht Linguisten
gerri
schrieb am 07.02.2019, 11:32 Uhr (am 07.02.2019, 11:41 Uhr geändert).
(=) Dann sind wir Hobby-Linguisten.....denn solche haben den Anfang gemacht.
gerri
schrieb am 07.02.2019, 11:44 Uhr (am 07.02.2019, 11:45 Uhr geändert).
(=) Weitere Vergleiche der luxemburgischen und siebenbürgischen Sprachen.Texte aus dem Internet,der Sprachwissenschaftlerin Frau Astrid Lulling.

Lu:
Siebb:
gerri
schrieb am 07.02.2019, 12:57 Uhr (am 07.02.2019, 13:21 Uhr geändert).
Lu:Esch lieren Letzebuergesch.
Siebb:Ech lieren Letzeburgesch / Luxemburgesch.

Lu:Mien,esch heeschen Alain.
Siebb.Marjen,ech hiessen Alain.

Lu:Esch wunnen zou Arlon.
Siebb:Ech wunnen an Arlon.

Lu:Entschelleg.
Siebb: Entschaldich.

Lu:Ech hunn e puer Froe fir dech.
Siebb:Ech hunn e puer Frochen un dech.

Lu:Hues de Zait? Jo ech hun Zait.
Siebb:Hues ta Zetj? Chia ech hun Zetj.

Lu:Wat fir en Nationaliteit hues du?
Siebb:Wat fer en Nationalitet hus ta?

Lu:Ech si Letzebuerger.
Siebb:Ech bann Letzebuerger.

(=)Wie groß ist der Unterschied,wenn man sich 850 Jahre nichtmehr gesehen, gesprochen hat?



gerri
schrieb am 07.02.2019, 13:00 Uhr (am 07.02.2019, 13:29 Uhr geändert).
Lu:Wou bass du gebuer?
Siebb:Wo bast ta gebueren?

Lu:Ech sinn zu Esch gebuer.
Siebb:Ech bann an Esch gebueren.

Lu:Wou wunns du?
Siebb:Wo wunns ta?

Lu:Ech wunnen zu Scheffleng.
Siebb:Ech wunnen an Scheffleng.

Lu:Wei al bass du?
Siebb:Wei olt/alt bass ta?

Lu:Dat soen ech hei net.
Siebb:Dot soon ech hei net.

Lu: Dat ass mai Privatliewen.
Siebb:Dot ass menj Privatliewen.

Lu:Wou schaffst du?
Siebb:Wo schaffs / arbets ta?

Lu:Ech schaffe bei der Gemein Letzebuerg.
Siebb:Ech schaffen/arbeden bei der Gemein Letzeburch.

Lu: Wat mechs du do?
Siebb:Wat mochs ta do?

Lu:Ech gi letzebuergesch Coursen.
Siebb:Ech ginn letzeburgesch Sproch-Andericht.
charlie
schrieb am 07.02.2019, 13:43 Uhr
Dann sind wir Hobby-Linguisten.....denn solche haben den Anfang gemacht.
Das stimmt, es macht Spass und hin und wieder auch Sinn. Mir ging es nu darum, dass wir den Aussagen der echten Linguisten schlecht widersprechen können.
Diana -->
schrieb am 07.02.2019, 15:58 Uhr
Noch ein Beispiel:

Wenn man im Sommer morgens die Vögel pfeifen hört, geht es einem schon viel besser und man wird munter wie Nachbars Katze


Wann een am Summer moies d’Villercher päifen héiert, geet et engem scho vill besser an et gëtt ee monter wéi dem Noper seng Kaz. (Luxemburgisch)

Wonn em äm Sommer des morjest de Vijeltcher fliiten hiirt, gieht et ennem schiun vill beesser end em wid monter wä des Noober senj Kåtz. (Siebenbürgisch-Sächsisch)
charlie
schrieb am 07.02.2019, 17:51 Uhr
Und wie sagt ein Luxemburger:
Mer gon noch än den Gostat, dro zem Sfat dat mer es den Buletin hiulen. Den Buletin breuchen mer fiur den Tschek dat dä mer do de Lee gien. De Lee brecuhen ech fiur da Riwer vom Senepid dat se mer de Riecherkummer net zeadean. Sonst kennen mer nächst Jor nemmi uadean.
gerri
schrieb am 07.02.2019, 18:16 Uhr (am 07.02.2019, 18:30 Uhr geändert).
(=) Wunn et netj lastich wär,meißten mer es schumen charlie ,mat esu em sakseschem.-Dot wor na der Ufong vum Oindj aser Mettersproch.
-Zem Glack senn mer ewech,end goon iwer an det Detsch.
-Wun schoun andergoon,dro sinkrecht!
gerri
schrieb am 07.02.2019, 18:21 Uhr (am 07.02.2019, 18:28 Uhr geändert).
charlie:"....Aussagen der echten Linguisten schlecht widersprechen können."

(=)Wir wollen Sie ja gar nicht wiedersprechen,wir bringen es praktisch vor,ein Jeder kann vergleichen und Seine Meinung bilden.

ZB:
Luxemb:Ech gi letzebuergesch Coursen.

Siebenb:Ech ginn letzeburgesch Sproch-Andericht.

charlie
schrieb am 08.02.2019, 10:53 Uhr
Haha, "Sparkasse" uch "Landratsamt" seng jo uch net soksesch Wirter.
_Gustavo
schrieb am 08.02.2019, 18:00 Uhr
@gerri,
wie die Geschichte uns lehrt, stammen wir Siebenbürger auch aus dem damaligen Kölner Bistum und Umgebung.
Hier gibt es den Deutsch- Kölsch Übersetzter:
Deutsch- Kölsch

Es gibt unzählige Beispiele für die Ähnlichkeit unserer Sprache mit dem "Kölsch"
Ruf mal die Seite auf und gib z.B. die Begriffe stehen, gehen oder schlafen ein.
Du wirst dich wundern.
gerri
schrieb am 08.02.2019, 21:08 Uhr (am 08.02.2019, 21:38 Uhr geändert).
(=) Ja es stimmt _Gustavo,die Auswanderung war wie man vermutet,aus den Gebieten links von Rhein,von Luxemburg bis Flandern/ Belgien und Holland.Viele Ortschaftsnahmen dieser Gegend wurden im Karpatenbogen wieder gebraucht,womöglich als Erinnerung.

Folgende Namen v.Ortschaften zwi.Rhein u.Grenze zu NL.B.Lu.F.

Schaessburg,Honigberg,Rosenau,Blumenau,Petersberg,
Michelsberg,Neustadt,Bodendorf,Kastenholz,Weidenbach,
Scheuern,Bell,Wolken,Langenthal,Marienburg,Nussbach,
Baasem,Kronen,Mertesdorf,Stein,Weisskirchen,
Altland/Rodt usw.
_Gustavo
schrieb am 08.05.2019, 21:19 Uhr
Interessant und am Puls der Ereignisse in Rumänien:
Stirile DIGI24 HD de azi 8 Mai 2019 (ora 21)
Auf Minute 11 bis 14 achten.
gerri
schrieb am 08.05.2019, 22:31 Uhr

(=) Donken heisch,doot wor emol siehr leirrech...

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