Unsere Muttersprache "siebenbürgisch sächsisch im Vergleich mit "Luxemburgisch."

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seismos
schrieb am 05.12.2017, 20:00 Uhr
Und dennoch, ist "siebenbürgisch sächsisch" der

Siebenbürger Sachsen Muttersprache.Ein Strauß von

Dialekten,der späteren deutschen Sprache.


:-)))
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Sachsenhymne
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TAFKA"P_C"
schrieb am 05.12.2017, 20:04 Uhr (am 05.12.2017, 20:14 Uhr geändert).
Für mich als Vorbild dienen da eigentlich die Südtiroler, die niemals ihre Heimat aufgegeben haben - nicht unter Zwang und Druck von den deutschen Nazis und italienischen Faschisten und nicht unter der neufaschistischen Regierung Italien heutzutage!

ne, das stimmt nicht! ca. 86% der südtiroler haben sich entschieden, nachdem mussolini das bekam was er haben wollte, nach deutschland zu gehen. der krieg kam dann dazwischen und nur wenige siedelten dann auch tatsächlich um.

gerri
schrieb am 05.12.2017, 21:52 Uhr (am 05.12.2017, 21:54 Uhr geändert).
@ Herr "seismos",die Siebenbürger Sachsen haben meiner Meinung nach,keine Lust das Leben einer exotischen Minderheit zu führen,inmitten der Mehrheitsbevölkerung zu der Sie gehören.Das selbst gewollte Verschmelzen in den nächsten Jahrzehnten,die Aufnahme im deutschen Volk,ist die Belohnung für die beispielhafte Lebensart und jahrhundertlanger Treue in der Fremde.
ModiMaja
schrieb am 05.12.2017, 21:55 Uhr
Sächsische Mundartpflege mit Radio Siebenbürgen


Nachdem im Frühjahr 2014 die Mundartsendungen der HOG’s aus der Taufe gehoben wurden waren alle HOG’s aufgerufen, ihre Heimatorte mit Hilfe von Radio Siebenbürgen vorzustellen; und zwar mittels kleiner Beiträge – musikalisch oder in Textform und vor allem im Heimatdialekt. Die HOG Brenndorf machte den Anfang und es folgten die HOG Zeiden, nachzuhören auf http://radio-siebenbuergen.de . Nun ist dieses schöne Projekt leider etwas ins Stocken geraten.

Wir gehen davon aus, dass der Wille da ist aber einfach der Mut fehlt.
Wir „Radio-Siebenbürgen“ steht all denen die es wagen wollen eine Mundartsendung zu machen, mit Rat und Tat zur Seite.
Wer zuerst kommt mahlt zuerst, ihr ruft Jürgen Schnabel unter Tel: 0731-9503295 an oder meldet euch per E-Mail: mundartsendung@radio-siebebuergen.de

Für die Aufnahmen braucht ihr keine teuren Aufnahmegeräte oder technisches Wissen. Wir erklären euch gerne wie ihr mit einfachen Mitteln eine Mundartsendung entsteht und wie ihr die Sendung gestallten könnt.

Die Sendung soll diese Gemeinde/Stadt beschreiben und spezifische Ereignisse oder Bräuche dieser Gemeinde /Stadt herausheben. Es wird keine Live Sendung werden sondern die Sendung wird aus verschiedenen Dateien/Aufnahmen wie: kleine Geschichten/Erzählungen, Musikaufnahmen oder anderen Mitschnitten nach Absprache mit der jeweiligen HOG zusammengeschnitten.
Die Aufgabe der HOG´s wäre es zusammen mit Radio Siebenbürgen, diese Dateien in die richtige Reihenfolge zu bringen damit daraus ein Gesamtbild dieser Gemeinde/Stadt entsteht. Wichtig wäre es, jemanden zu finden der den Dialekt der Gemeinde/Stadt noch sauber/rein spricht.

Unser Ziel ist es, unsere vielfältigen Dialekte, unsere immer noch von vielen gerne gesprochene und gepflegte Mundart zu erhalten und weiter zu geben. Wir wollen sie durch das Aufzeichnen auch für die Nachwelt erhalten. Geplant ist auch ein Tonträger, wenn genügend Sprachdateien zusammen kommen.


Wir würden uns freuen, für unsere Ideen Leute zu finden, die uns helfen sie umzusetzen. Denn nur gemeinsam sind wir stark.

Euer Radio Siebenbürgen Team

Wir hoffen das sich noch jemand meldet und wir so noch Mundartsendungen aufzeichnen können.

gerri
schrieb am 06.12.2017, 15:09 Uhr

seismos:"Sachsenhymne."


@ Die siebenbürger Sachsen haben den Text nicht geschrieben!
seismos
schrieb am 06.12.2017, 17:03 Uhr
@#TAFKA"P_C"
Das war eben keine freiwillige Abstimmung, sondern geschah unter faschistischem und NS-Druck!
Freiwillig wäre da niemand gegangen!
Und sie haben nach 1945 auch entsprechend für ihre Heimat gekämpft - noch leben Zeitzeugen!
seismos
schrieb am 06.12.2017, 17:04 Uhr
@#gerri
Das habe ich auch nicht behauptet...
Wittl
schrieb am 06.12.2017, 18:59 Uhr
Wittl
schrieb am 06.12.2017, 19:15 Uhr
Wittl
schrieb am 06.12.2017, 19:25 Uhr
MÊRÈNCHEN

“Mêrénche fal op méch
Da wuossen éch!”
Sangen d´Kanner an der Gâss,
D´Féssercher dě hun se nâss,
Unně Heifchen, unné Kèppchen,
Nach kèng Suorgen an dem Kèppchen
An sî sprangen,
An sî sangen:
“Mêrénche fal op méch
“Da wuossen èch!”
“Mêrénche fal op méch
Da wuossien éch,
“Fal dû sideléch a fresch!”
Rufen d´Garden an de Besch,
Do wó Gratsch a Pófank schloen,
An am Wiéschen
Do rift d Griéschen:
“Mêrérenche fal op méch
“Da wuossen éch!”
Mêrénchen saneft fèlt
Op Wis a Fèld
A ferzièlt mîr vun dèr Zèit,
Och `sò gléckliech an ´só wêit,
Wò als Kand éch unnè Kèppchen
Nach kéng Suorgen an dem Kèppchen,
Hu gésprongen
A gesongen:
“Mêrénche fal op méch
“Da wuossen éch!”

TAFKA"P_C"
schrieb am 06.12.2017, 19:37 Uhr (am 06.12.2017, 19:39 Uhr geändert).
Erstellt am 04.12.2017, 19:19 Uhr und am 04.12.2017, 19:24 Uhr geändert.
Für mich als Vorbild dienen da eigentlich die Südtiroler, die niemals ihre Heimat aufgegeben haben - nicht unter Zwang und Druck von den deutschen Nazis und italienischen Faschisten und nicht unter der neufaschistischen Regierung Italien heutzutage!



Erstellt am 06.12.2017, 17:03 Uhr
Das war eben keine freiwillige Abstimmung, sondern geschah unter faschistischem und NS-Druck!
Freiwillig wäre da niemand gegangen!
Und sie haben nach 1945 auch entsprechend für ihre Heimat gekämpft - noch leben Zeitzeugen!


erkennst du den widerspruch in deinen eigenen aussagen, @seismos?
Wittl
schrieb am 06.12.2017, 19:40 Uhr (am 06.12.2017, 19:42 Uhr geändert).
dennoch, ist "Siebenbürgisch Sächsisch" der Siebenbürger Sachsen Muttersprache.Ein Strauß von Dialekten,der späteren deutschen Sprache.

KORREKT!
gerri
schrieb am 15.12.2017, 08:47 Uhr (am 15.12.2017, 08:49 Uhr geändert).
@ Vergleich:

Zeitung :Luxemburger Wort.

"Mir ware bei (Restopolis) an hunn nogefroot, waat di jong Leit an de Schoule Mëttes gaer iessen."


@ Und jetzt sächsisch:

--"Mir woren bei (Restopolis) end hunn nogefrocht, wat dei jang
Leut an der Schoul Mattoch garn eissen."


@ Und,wie weit sind diese beiden Dialekte auseinander?
Marius
schrieb am 15.12.2017, 10:15 Uhr
TAFKA"P_C"
schrieb am 15.12.2017, 17:35 Uhr

https://kristianmitk.files.wordpress.com/2013/11/moselfrc3a4nkisch.png
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gerri, ich verstehe nicht, warum du dich so sehr auf das lëtzebuergesch versteifst? es gibt in deutschland so viele moselfränkische regionen.

ich vermute, du wohnst im falschen bundesland. in westdeutschland hättest du nicht so viel heimweh.

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