Geschichte der Siebenbürger Sachsen

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_Gustavo
schrieb am 20.11.2017, 23:20 Uhr (am 20.11.2017, 23:34 Uhr geändert).
Die Idee zu dem Titel kam mir, als ich diesen alten Artikel aus der "Zeit" ausgegraben habe:
Verratenes Siebenbürgen
Von Ernst Weisenfeld
14. September 1990, 8:00 Uhr

Rumänen, Ungarn und Deutsche als Spielball der Großmächte – Zigeuner rücken nach

Vielleicht kennt ihr ja auch noch Geschichten von älteren Zeitzeugen, ich habe auch einige Quellen, die ich versuche, hier einzubringen.
Alles Wissen ist willkommen, selbst wenn es "nur" um altägliche Dinge von früher handelt.
_Gustavo
schrieb am 10.02.2018, 22:36 Uhr
Umstrittene "Verwandtschaft" der Siebenbürger Sachsen mit Luxemburg:
Luxemburg und Siebenbürgen
(Fernand Fehlen,Études Sociologiques et Politiques sur la société luxembourgeoise)
_Gustavo
schrieb am 15.02.2018, 13:49 Uhr
Alma Vii, Transylvania
Film realizat în cadrul proiectului "Centrul de interpretare a culturii tradiţionale Alma Vii - Reabilitarea și refuncţionalizarea incintei fortificate", inițiat de către Fundația Mihai Eminescu Trust (MET) în parteneriat cu Institutul Norvegian pentru Cercetarea Patrimoniului Cultural (NIKU) și finanțat în cadrul Programului PA16/RO12, Conservarea și Revitalizarea Patrimoniului Cultural și Natural.
_Gustavo
schrieb am 18.02.2018, 11:26 Uhr
_Gustavo
schrieb am 13.03.2018, 15:55 Uhr
Hanfanbau in Siebenbürgen
Hanfanbau in Groß-Alisch
Hanfanbau und Hanfverarbeitung
Die Wasserröste
Weiterverarbeitung von Hanf

Das Brottuch
von Anna Markus


In Schränken da liegt nun gut aufbewahrt
das Gewebe von Mutter und Großmutters Händen
Ich stehe gedankenverloren davor
ein Abschnitt er soll alles beenden

Mein Vater er streute die Hanfkörner aus
in die frische duftende Erde
Er schickte dem Samen die Bitte noch nach
auf daß er gesegnet werde

Es grünte und blühte der Hanf in Pracht
auf dem Acker der unser noch war
Er garte im Wasser wir fuhrn ihn nach Haus
so war das stets Jahr um Jahr

Es lehnten die Garben zum Trocknen am Tor
in der gleissenden Mittagssonne
Gehackt und gebrochen beim Mondenschein
uns Kindern zur grössten Wonne

Bis dass man den Hanf um den Rocken nun band
da war noch viel Arbeit vonnöten
Doch jetzt war's soweit: das Kränzchen begann
wo fleißig die Spindeln sich drehten

Die Schneeflocken stoben, es knirschte der Frost
ich lief mit an der Mutter Hand.
Ich seh sie noch vor mir - die Rockenstube
die Arbeit und Freude verband

Bald war es geschafft,
es stand schon der Webstuhl.
Bäffelkeah
schrieb am 21.03.2018, 21:34 Uhr
Halbjahresschrift Blog

Zur Person Erwin Neustädter:

Erwin Neustädter (1897-1992), von 1941 bis 1944 Chef der NS-Schrifttumskammer der Deutschen Volksgruppe in Rumänien, Mitglied der NSDAP. Verfasser der völkischen Romane: Der Jüngling im Panzer (1938) und Mohn im Ährenfeld (1943, 1974). 1944 zusammen mit anderen NS-Amtswaltern in Tg. Jiu interniert. 1962 zu drei Jahren Gefängnis verurteilt, im Januar 1963 entlassen, 1969 rehabilitiert.

Friedrich K
schrieb am 21.03.2018, 21:42 Uhr
Der Popa Klausi konnte das auch ganz gut ...
gehage
schrieb am 21.03.2018, 21:49 Uhr
ach fritz, komm jetzt, unser pfarrer hier wird doch nicht so einfallslos gewesen sein und sich jenerzeit den nickname "popa" verpasst haben...

nichts für ungut...
Friedrich K
schrieb am 21.03.2018, 21:53 Uhr (am 21.03.2018, 21:55 Uhr geändert).
Pfarrer - popa - Bäffel
Siehst du da etwa Paralellen (ausser Farbe des Gewandes)? Sag ja nicht ja sonst wird das gemeldet.

Gewand bei einer Bäffelkeah könnte auch als Beleidigung ausgelegt werden, schließlich und endlich trägt sie ja ein Fell.
Bäffelkeah
schrieb am 21.03.2018, 22:09 Uhr
Jetzt habe ich die Truppe schon wieder im Schlepptau. Denen muss es langweilig sein, dass sie mir immerzu folgen. Zur Sache können sie nichts beitragen, stören geht aber immer.
getkiss
schrieb am 22.03.2018, 08:12 Uhr
Der Popa Klausi
ist halt nicht der einzige mit einer fixen Idee...
_Gustavo
schrieb am 13.04.2018, 22:29 Uhr (am 13.04.2018, 22:39 Uhr geändert).
„Morgens waren die Haare gefroren“ –
Drabenderhöhe -

„Es gab keine befestigen Straßen, nur Dreck und Schlamm vor der Tür. Um sauber ins Haus zu kommen, sind wir über Bretter gelaufen. Gummistiefel gehörten zum Alltag.“ Lebhaft erinnert sich Maria Kirscher (78) an den Einzug vor mehr als 50 Jahren in das neue Haus.


Die Reste Siebenbürgens

Nach der rumänischen Revolution 1989 verließen rund hunderttausend Siebenbürger Sachsen ihre Heimat und wanderten nach Deutschland aus. Die wenigen, die in Rumänien blieben, quält das Gefühl, die falsche Entscheidung getroffen zu haben. Denn auch sie haben ihre Heimat verloren.
_Gustavo
schrieb am 22.04.2018, 21:02 Uhr (am 22.04.2018, 21:30 Uhr geändert).
getkiss
schrieb am 03.06.2018, 07:52 Uhr
Der von Bäffelkeah zitierte Teil des Halbjahresblogspots ist besonders interessant nicht nur in der Analyse der pro-nazi Literatur und des Antisemitismus.
Ein großer Teil ist auch der Beschreibung der Rumänisierungs-Tendenzen zwischen beiden Weltkriegen durch 1940 erschienene ungarische Literatur, die höchstwahrscheinlich den Schiedsspruch (Diktat) aus Wien untermauern sollte, sowie das aus der Feder von Prof. Brătianu erschienenes Buch in Bukarest, die beide kopiert wurden.

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